Ich habe mein Abitur abgebrochen, aber hatte sehr gute Noten (der Grund für den Abbruch waren psychische Probleme) Nun möchte ich das Abi mit 18 auf dem zweiten Bildungsweg extern machen (also als Nichtschüler) und bin optimistisch, dass ich es nun schaffen werde. Ich habe einen IQ von über 130 und lerne sehr gerne. Ich glaube auch, dass ich danach mein Studium schaffen kann. Ich möchte später auch gründen und glaube auch da, dass ich dies schaffen kann. Ich glaube nicht daran, dass es ohne was zu tun was wird, aber ich glaube dass ich viel Potential habe.

Ist das zu optimistisch gedacht? Wenn ich mir anschaue wer alles in meinem Umfeld Abi gemacht hat oder studiert glaube ich das locker auch schaffen können.. Kenne auch genug „Idioten“ die erfolgreich gegründet habe.

Ist das jetzt naiv gedacht?

Ich bin sehr harmoniebedürftig und hilfsbereit. Ich teile gerne und bin generell ziemlich höflich. Ich bin auch sehr kompromissbereit und selbstlos.

Allerdings bin ich auch sehr diskutierfreudig und individualistisch, also ein kleiner Dickkopf. Ich hinterfrage oft Dinge insbesondere Autoritäten und erwarte häufig viel von anderen, da ich selbst hohe Ansprüche an mich habe. Ich bin auch ziemlich eigenwillig und halte mich oft nicht an Regeln, wenn ich damit keinen anderen schade. Das hat sich aber eher auf Dinge bezogen wie z.B in der Schule eine andere Aufgabe machen. Ich würde nicht das Eigentum eines anderen zerstören. Viele halten mich für lieb und brav aber merken dann schnell, dass ich ordentlich Temperament habe und frech bin.

Bin ich nun mehr frech oder brav? Kann man auch beides sein? Ist das gut oder schlecht?

Meine Eltern haben auch einigermaßen Geld, aber das haben sie sich auch erarbeitet. Und die sehen es nicht ein mir extrem teure Klamotten oder sonstiges zu bezahlen, die meinen dass ich mir das selbst erarbeiten soll, so wie sie damals auch. Wieso kaufen andere Eltern ihren Kindern dann eine Rolex usw.? Meine Eltern meinen dass es immer schlecht ist seine Kinder zu verwöhnen und man ihnen damit keinen Gefallen tut. Und dass es peinlich ist.

Haben andere Eltern da eine andere Einstellung und wieso?

Ich habe kein Interesse an Smalltalk und im Allgemeinen kaum Interesse an anderen Menschen. Der Grund dafür ist, dass mich die meisten Menschen langweilen, da ich nur Interesse an tiefgründigen Gesprächen habe. Ich liebe kritische Diskussionen und alles was kompliziert ist. Wenn ich mich für andere interessiere, dann eher wissenschaftlich. Also ich interessiere mich dann rein rational für ihre Gedanken, Gefühle und Absichten. Mir macht es also mehr Spaß das Verhalten eines hübschen Jungens zu analysieren als etwas mit einem hübschen Jungen zu unternehmen. Ich interessiere mich sogar für Luxusgüter und Reichtum, aber auf einer anderen Ebene. Beispielsweise interessiere ich mich für die Wirkung von gewissen Statussymbolen und mit welcher Absicht einzelne Personen diese einsetzen. Ich neige dazu mich monatelang intensiv mit einem Thema zu beschäftigen und bin deshalb in vielen Bereichen ein Freak. Mich interessiert aber vieles (Medizin, Psychologie, Geschichte, Wirtschaft usw.) Wenn ich ein interessantes Thema gefunden habe stürze ich mich da komplett hinein und ich neige dazu perfektionistisch zu sein.

Warum bin ich so?