Also zunächst mal keine Panik.
Wichtig ist, sich weiterhin aktiv um die Spracherziehung des Kleinen zu bemühen. Auf keinen Fall hilfreich sind gutgemeinte Sitzungen vor dem Fernseher, da hier nur die flackernden Bilder bestaunt, aber weniger der Wortschatz erweitert werden kann. Das Kind sollte immer wieder gefragt und aktiv in Gespräche eingebunden werden. Eine ausführliche und spannende Geschichte am Tag gehört zum Minimalprogramm. Wenn sich innerhalb der nächsten sechs Monate nicht deutlich eine Besserung des Spracherwerbs feststellen lässt, muss das Kind im Rahmen der U8 einmal ausführlich untersucht werden. Hilfreich ist sicherlich auch die Vorstellung in einer logopädischen Praxis. Hier werden auch zielgerichtete Empfehlungen ausgesprochen.
Generell: diese wichtige Art Fragen besser beim Kinderarzt in der Sprechstunde stellen. Dort ist Fachwissen vorhanden und die direkte Begutachtung des Kindes möglich.