Warum gerade österreichische Gebirgslärche?
Prinzipiell muss man zwischen Gebirgslärchen, Tiefland-Wiesenlärchen & sibirischen Lärchen unterscheiden. . Gebirgslärchen: Sehr langsamer Wuchs, dadurch feine, enge Jahresringe, schwindet daher weniger. Gut eingewachsene Äste. Hoher Harzanteil, wird daher vom Ungeziefer gemieden. Sehr elastisch und zäh. Gut zu verarbeiten. Tiefland-Wiesenlärchen: Schneller Wuchs, daher hoher Splintanteil, der wiederum weniger lange der Witterung stand hält. Weite Jahresringe, schwindet daher wesentlich mehr. Viel Ausfalläste. SibirischeLärche: Viel Lärche wird aus den osteuropäischen Ländern importiert und hier als sibirische Lärche in den Handel gebracht. Diese Hölzer werden aber überwiegend durch Kahlschläge und Raubbau gewonnen. Man sollte daher hier unbedingt darauf achten, dass die Hölzer zertifiziert sind (FSC oder PEFC). Etwa 30% des Holzes aus Sibirien stammt aus illegalen oder verdächtigen Quellen. (Angabe: WWF). Der Raubbau an Sibirischer Lärche wird durch die enorme Nachfrage gefördert. Das Märchen um deren erhöhte Dauerhaftigkeit spielt dabei eine fatale Rolle. Tatsächlich ist die heimische Lärche sogar aus niederen Lagen der sibirischen in der Dauerhaftigkeit völlig gleich zu stellen.Lärche aus dem alpinen Standort (Gebirgslärche) ist in der Dauerhaftigkeit aber noch wesentlich besser! Und dann natürlich noch der Vergleich zur Douglasie: Douglasie ist im Außenbereich nur bei zusätzlichem Schutz durch ein geeignetes Anstrich- bzw. Imprägniermittel eine lange Gebrauchsdauer gegeben, da es eine gute natürliche Dauerhaftigkeit hat. Nur wenig dauerhaft ist Douglasie dagegen im Kontakt mit der Erde oder bei lang anhaltend hoher Feuchtigkeit, so dass eine Druckimprägnierung hier unbedingt erforderlich ist. Beide Hölzer (Lärche & Douglasie) sind in der gleichen Resistenzklasse und damit gegenüber Pilzbefall gleich dauerhaft. Grundsätzlich sind ein engringiger Wuchs ein gutes Merkmal für eine bessere Qualität. Das Holz ist langsamer gewachsen, und weist daher weniger anfällige Frühholzzellen auf. Lärche bildet gegenüber der Douglasie einen Kern aus abgestorbenen, sehr stabilen Zellen aus. Zusammengefasst heißt das:Im Gegensatz zu heimischen (kultivierten) Lärchenarten und sibirischer Lärche, die in der Dauerhaftigkeit völlig gleich sind, erreicht jedoch die alpine Lärche mit der Einlagerung von Kernstoffen eine wesentlich höhere Dauerhaftigkeit. Österreich mit seinem großen Bestand (rd.25%) an alpiner Lärche bietet sich so als natürlicher & naheliegender Lieferant an!

www.holz-scholbeck.de

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Ja, die Fugen sollten unbedingt mit versiegelt werden. Im Gegensatz zu der Methode mit der Spachtelmasse, bricht der Lack nicht so leicht. Sollten aber keine zu grossen Fugen sein. Viel Glück! www.die-parkettzentrale.com

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Bitte keinen Alkohol verwenden. Dies kann der lackierten bzw. geölten Oberfläche langfristig schaden. Zuerst versuchen ob man den Klecks mit warmer Seifenlauge aufweichen kann. Wenn nicht immer lösungsmittelfreie Reiniger verwenden. z.B Grundreinigr von HARO für versiegelte Flächen oder TopFit von HARO für geölte Oberflächen. Ich hoffe ich habe dir damit geholfen. www.holz-scholbeck.de

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