Ich stelle diesen Effekt auch häufig fest. Oft finde ich ein SD-Bild angenehmer zu betrachten als das entsprechende HD-Äquivalent, weil mich das Rauschen extrem stört.

Da sich das Rauschen durch simple Differenzanalyse von Einzelbildern belegen lässt, ist eindeutig, dass es im Sendesignal bereits enthalten ist.

Ich habe den Verdacht, dass HD vor allem einfach durch Hinzufügen von Rauschen zu SD-Material realisiert wird, was psychorezeptorisch eine höhere (jedoch nicht vorhandene) Schärfe suggeriert (ähnlich wie beim Bildbearbeitungsfilter "Unscharf maskieren"). Möglicherweise spart dieser Trick Übertragungsbandbreite. (Allerdings kenne ich den H264-Videokompressionstandard nicht und kann diese Vermutung nicht belegen.)

Egal wie - ich fühle mich betrogen. Wenn der Vorteil von HD vor allem darin besteht, sich verrauschtes SD-Material anschauen zu dürfen, dann kann ich darauf - und erst recht auf 4K - lässig verzichten. Insbesondere auf kleineren Fernsehern.

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Man muss bedenken, dass sowohl die Sendung als auch der Moderator nach einem solchen Vorfall "verbrannt" sind. Niemand hätte die Sendung mehr unbelastet anschauen können. Es macht in einem solchen Fall keinen Sinn, die Sendung weiterzuführen. Alle würden nur noch auf den Unfall schauen und die Sendung wäre nicht mehr durchzuführen, da das Lebensrisiko nicht auszuschließen ist, aber jeder Zuschauer diese unrealistische Forderung erheben würde.

Es ist das gleiche Phänomen wie bei der Loveparade: Seit Duisburg gibt es sie nicht mehr - und der Frontmann, Rainer Schaller, ist seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten, weil niemand mehr eine Loveparade, von Lopavent veranstaltet, unbelastet betrachten würde.

Ein drittes, ähnliches, Phänomen: Sexualstrafvorwürfe gegen Prominente. Einmal ausgesprochen und in der Presse mehrfach durchgekaut, ist es dem Prominenten nicht mehr möglich, in der Öffentlichkeit aufzutreten, selbst wenn sich die Vorwürfe als unwahr herausstellen. Sie (zumeist Männer) sind dann "verbrannt" und können nicht mehr unbelastet in der Öffentlichkeit auftreten. (Z. B. Bernd Stelter, Karl Dall, Jörg Kachelmann).

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Eigentlich ist das ja eine Frage, die du besser deinem Gynäkologen stellen solltest. Wir hier können nur Mutmaßungen äußern, ohne auch nur im geringsten dich oder deinen Körper zu kennen.

Vermutlich hat sich bei dir der 28-Tage-Rhythmus noch nicht eingespielt. Dein Körper ist ja keine Maschine, und es kann daher immer wieder einmal Aussetzer geben, die man im Grunde getrost übergehen kann.

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