Guten Morgen

Wir haben vor drei Jahren unsere Dunja aus dem Tierschutz übernommen. Dunja war ein russischer Strassenhund und hatte nie Menschenbezug. Sie wurde zwar in Russland in einem Tierheim aufgenommen, weil es ihr sehr schlecht ging, aber auch dort war sie sehr zurückhaltend zu den Menschen.

Es war ein ganz schön hartes Stück Arbeit bis sie, ich sage mal, endlich zu Hause angekommen ist.

Auch Dunja empfängt uns nicht mit Freude wie wir Menschen es verstehen. Sie zeigt ganz kleine Gesten wo wir wissen das sie sich freut. Aber sie ist auch niemals länger als zwei - drei Stunden allein und das auch nur ab und zu.

Die Strassenhunde sind einfach unter Hunden sozialisiert und wenn sie Glück hatten, waren ihnen Menschen freundlich zugetan und dadurch nicht so ängstlich oder zurückhaltend.

Bist Du die erste Bezugsperson für Deinen Hund? Und ich möchte Sanfte1 absolut zustimmen. Du bist die Rudelführerin.

Schau Dir die kleinen Gesten Deines Hundes an und Du wirst sehen das er Dich liebt. Und das ist doch ein Geschenk. Wir Menschen erwarten immer zuviel von den Tieren, anstatt sie so sein zu lassen wie sie sind und sich darüber zu freuen.

Ach ich habe gerade Lust nochmal ein Bild von Dunja reinzustellen.

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Wenn er/sie Dir etwas aufnötigt, im Sinne von "Du musst", Du sollst". Jemand der in sich ruht, muss sich nicht produzieren und Pseudoexperten sind auf willkommene Zuhörer angewiesen, weil sie sich dann in deren vermeintlicher Unerfahrenheit o.Ä. sonnen können. Das spürst Du eigentlich recht schnell, spätestens dann wenn Du berechtigte Kritik übst.

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