Hallo :) Ich bin gerade etwas am Schreiben und habe das Vorwort fertig. Ich weiß allerdings nicht, ob sich sowas überhaupt jemand durchlesen würde, denn das Vorwort verrät glaub ich noch nichts über die eigentliche Handlung. Über Feedback und Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar!
"Haben wir uns jemals gefragt, was unsere Zeit hier wirklich ausmacht?
Wie viel Bedeutung in einem einzelnen Leben steckt?
Oder ob Entscheidungen, die wir treffen irgendeine Rolle spielen? Sie tun es, genauso wie einzelne Menschen das Leben anderer schlagartig verändern können.
Zum Besseren oder zum Schlechteren.
Haben wir uns jemals gefragt, wie es wäre, wenn wir weg wären, wenn wir einfach nicht mehr da wären? Wie würden die Menschen reagieren? Würden sie trauern?
Egal was wir uns vorstellen, wir liegen falsch. Der Tod hat nichts dramatisches oder romantisches, er ist dunkel und schwarz, größer als wir alle und wie ein Dieb in der Nacht.
Es wird immer etwas geben, das unser Leben ruiniert, egal was auch passiert, wir müssen darauf vorbereitet sein.
Das Leben wird mit all seinen hässlichen Seiten aus der Dunkelheit auf uns zugestürzt kommen. Wen wollen wir an unserer Seite haben, wenn wir uns damit auseinandersetzen?
Ist es jemand, den wir lieben? Können wir auf diesen Jemand zählen, passt er auf uns auf? Gibt er uns die nötige Kraft, die wir brauchen? Wir sollten dafür sorgen, dass wir so jemanden haben.
Wir werden ihn brauchen, ihn zu schätzen wissen. Aber wir sollten auch daran denken, selbst so jemand zu sein.
Ich habe gelernt, dass es im Leben nicht darauf ankommt was man hat, sondern wen man hat. Die Menschen können sich ändern, das tun sie täglich, das tun sie alle. Manchmal sogar so sehr, dass man sie gar nicht mehr wieder erkennt. Es wird Menschen geben, die es nicht in unsere Zukunft schaffen werden.
Das kann bedeuten, dass wir Abschied nehmen müssen.
Das schwerste am Abschied nehmen ist aber, dass wir es jeden Tag auf's Neue tun müssen. Jeden Tag werden wir mit derselben Wahrheit konfrontiert und jedes Mal ist es einfacher das zu sehen, was wir sehen wollen. Das Leben hier ist vergänglich. Unsere Zeit ist viel zu kurz!
Und aus Respekt dem Leben gegenüber, müssen wir versuchen, so gut wie möglich zu leben und auf die Menschen Acht geben, die wir lieben. Denn das ist es doch, was uns glücklich macht oder? Unser Glück sind die Menschen, die wir lieben.
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