Es kommt auch auf das Bundesland drauf an, wo du das Abi machst. Am schwierigsten und anspruchsvollsten ist es immer noch in Sachsen (gefolgt von Bayern). Da muss man wirklich was können und kann sich auch nicht aussuchen zwischen Mathematikprüfung und Deutschprüfung, beide sind Pflicht. Es gibt Bundesländer wo es einem einfach gemacht wird u.a. in NRW oder Berlin. Leider gibt es da große Unterschiede innerhalb Deutschlands und es ist Sachsen und Bayern gegenüber sehr ungerecht. Hier ist man schneller durchgefallen, wo man in einem anderen Bundesland bestanden hätte, da das Abi dem sächsischen Realschulniveau ähnelt. Und man hat dann auch zwei Jahre umsonst gemacht. Denn ohne Abi hat man nur Realschulabschluss, nicht wie in anderen Bundesländernden den theoretischenTeil der Fachhochschulreife. Auch mit Integration wird sehr stiefmütterlich umgegangen. Zum Beispiel bei Legasthenie hat man in Sachsen keinen Notenschutz ab Klasse 11 und auch nicht im Abi, quasi wird einem die Rechtschreibung trotz bleibender Behinderung bewertet. So ist es kaum möglich das verpflichtende Deutschabi zu bestehen. In den meisten Bundesländern gibt es diesen dringend benötigten Notenschutz aber. Es ist also Glück oder Unglück wo du wohnst. Spätestens im Studium merkt man wer wo Abitur gemacht hat. Viele kommen dann nicht mehr mit und müssen abbrechen.
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Es gibt Bundesländer wo die Matheprüfung im Abi verpflichtend ist und man es sich nicht raussuchen kann. Da wird es knapp mit 3 Notenpunkten.
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Leider gibt es diese Regelung in Sachsen nicht mit dem theoretischen Teil der Fachoberschule, wenn man das Abi nicht besteht oder nach der 11. Klasse vom Gymnasium runtergeht. Dann hat man nur den Realschulabschluss und alles nach Klasse 10 umsonst gemacht. Um die Fachhochschulreife zu erlangen, muss man dann von vorne anfangen und für 2 Jahre eine Fachoberschule besuchen mit erfolgreichem Schulabschluss.