Sportmähne?

Hallo,

An sich ist meine Frage sehr „affig“ und nicht sehr bedeutend, also wenn sie hier nicht reinpasst, einfach löschen:)

Trotzdem bedanke ich mich schonmal im Vorraus!

Ich habe seit gut fünf Monaten eine Reitbeteiligung auf einem total tollen Wallach, der allerdings leider lange nicht gearbeitet wurde und nun wieder angeschoben werden musste. Gemeinsam mit meinem Trainer haben wir den Wallach wieder gut „hinbekommen“. Natürlich fehlt es noch an etlichen Ecken und Kanten aber es sind kleine Schritte die wir machen, die aber viel für mich bedeuten und es wird alles deutlich besser!

Der Gute hat eine braune ziemlich dicke, etwas strubbelige Mähne, unter der er leider sehr schwitzt und die ihn meiner Meinung nach auch einfach ungepflegt wirken lässt.

Nun zu meiner Frage, meint ihr, ich könnte die Besitzerin fragen, ob ich ihm eine Sportmähne schneiden darf? (Erfahrung vorhanden:))Pro Pferd wäre eine Sportmähne in seinem Falle denke ich schon, ich würde aber auch lügen, wenn ich es optisch nicht auch einfach viel schöner fände!

Jetzt aber zum Haken, von der Besitzerin selber, weiß ich, dass sie Sportmähnen nicht schön findet und der Meinung ist, das Pferd bräuchte diese, um sich vor Fliegen zu schützen. Ob man so etwas schön findet oder nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen und mir ist natürlich auch bewusst, dass es nicht mein eigenes Pferd ist. Allerdings finde ich es, wichtig zu betonen, dass ich das Pferd deutlich mehr betreue als die Besitzerin. (ich kümmere mich 4-5x die Woche) Daher bin ich der Meinung, dass ich das Problem mit dem schwitzen nach dem reiten mehr sehe, weil ich letztendlich einfach viel mehr mit dem Wallach zu tun habe und auch die einzige bin, die reitet.

Wie bereits oben gesagt, ist mir bewusst, dass diese Frage eher unwichtig beziehungsweise affig ist. Dennoch bitte ich nur um ernst gemeinte Antworten, da es mir wirklich auch um die Gesundheit des Pferdes geht, auch wenn die Optik natürlich auch eine Rolle spielt:)

Vielen Dank im Vorraus, Milli:)

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Hi

Wie lange hast du denn die Reitbeteiligung schon? (Villeicht habe ich es überlesen.)Denn wenn du sie erst einen Monat oder so hast würde ich nicht fragen.

Wenn du sie aber schon länger hast und du dich mit der Besitzerin gut verstehst würde ich fragen da du dann auch das beste (und das schönste) für deine RB weißt da du (mit 4 - 5 mal in der Woche) öfter kommst wie die Besitzerin selbst. Denn das Pferd unter der Mähne doll schwitzt ist das auch nicht so angenehm.

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Wie am besten longieren?

Hallo zusammen,

ich hatte heute einen neuen Osteopathen an meinem Pferd, der von seiner Arbeit zwar etwas verstand und gut erklären und verdeutlichen konnte. Jedoch fand ich seine Trainingstipps zum effizienteren Muskelaufbau etc. sehr fragwürdig und fern von meinem bisherigen Training. Z.B. longiere ich mindestens einmal die Woche und immer nur am Kappzaum also nicht mit Trense und auch ohne jegliche Hilfszügel. Um die Hinterhand aktiv zu machen benutze ich viele Variationen vom Stangenaufbau (z.b. mal mehrere Stangen hintereinander mal abwechselnd außen und innen erhöht). Er meinte dann heute zu mir das ist für die Kondition gut aber für den Muskelaufbau Quatsch. Laut ihm solle ich an der Trense longieren und einen Laufferzügel reinschnallen, denn wenn wir Muskeln aufbauen sollen, müssten wir auch beim longieren so arbeiten wie beim reiten also durch zügelhilfen. Er soll also durch den Laufferzügel in Anlehnung laufen, um somit die Hinterhand zu aktivieren und Muskeln aufzubauen. Ich longiere schon seit langem ohne Ausbinder, um das Pferd nicht in eine Haltung zu zwängen, da ich ja mit meinem Pferd und nicht gegen es arbeiten will und an der Trense finde ich auch nicht gut, da ich meinem Pferd nicht im Maul hängen will.

Zum reiten meinte er man solle das Pferd ein bisschen hinter der senkrechten reiten, damit ein positiver spannungsbogen im Körper entsteht, der, wenn mein Pferd vor der senkrechten wäre, verfallen würde. Bei der Aussage war ich mehr als skeptisch, denn hinter der senkrechten möchte ich mein Pferd bestimmt nicht reiten und auch seine Erklärung war mir nicht schlüssig.

Was sagt ihr zu diesen Aussagen?

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Hi

An der Trense Longieren ist Müll ! Weil das Gebiss dann im Maul verrutscht und dein Pferd dann einen einseitigen Zug auf dem Gebiss hat. Ich persönlich mag Ausbilder (oder sonstige Hilfszügel) gar nicht ich finde selbst wenn man die Ausbinder richtig verschnallt zwingt es das Pferd in eine Position. Ich finde auch nicht das Ausbilder helfen (also ich habe noch nie beim Reiten oder Longieren gemerkt das mein Pferd zufriedener läuft). Wenn man es sich mal vorstellt finde ich es auch völliger Müll weil es heißt ja das Pferd mit Ausbindern besser zum Gebiss kauen können... das kann aber finde ich nicht stimmen weil das Pferd sich dann ja automatisch gegen drückt das ist dann keine Anlehnung mehr. Da das Pferd ja eigentlich die Reiterhand suchen soll sich ,,anlehnen" soll und nicht gegen ziehen soll. Das ist meine persönliche Meinung. Zügelhilfen möchte man ja beim Reiten auch nicht nur. Sondern feine Kommunikation. Direkt nach der Behandlung wieder zu Reiten ist auch Quatsch und hinter der senkrechten zu reiten auch, das ist ja kein gesung erhaltenes reiten mehr. Mach so weiter wie bisher und such dir einen anderen Osteopathen. Das hast du und dein Pferd nicht verdient. Ich weiß es ist schon länger her das du das geschrieben hast. Ich wollte trozdem meinen Senf dazu geben, villeicht hast du ja schon einen neuen Osteopathen. Viel Glück das du den richtigen und einen besseren findest.Denk immer daran es ist dein Weg den du mit deinem Pferd gehst. Vg

(Wer schreib Fehler findet behält sie für sich)

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