Im April wurde bei meiner 11,5 jährigen Dobermann-Rottweiler-Hündin Lymphdrüsenkrebst festgestellt, B-Zellen-Tumor. Wir haben nun eine 3-monatige Chemotherapie hinter uns und es geht der Hündin inzwischen fabelhaft. Der Ultraschall am 07.10 hat ergeben, dass die Milz nicht mehr verändert, also sauber ist und auch kein einziger Lymphknoten mehr auffällig ist. Die Hündin hat die Chemo wunderbar vertragen und in der Zeit sogar 6 Kilo zugenommen, teilweise bedingt durch die hohe Kortisongabe. Schon nach der ersten Chemo ging es dem Hund schlagartig besser und die furchtbaren Fieberschübe blieben bis heute aus. Am Anfang bekamt sie zur Chemo hochdossiert Cerenia, gegen Überlkeit. Dieses Medikament brauchte sie zum Ende der letzten Staffen schon nicht mehr. Ich würde den Versuch der Chemo bei B-Zellen-Tumor jederzeit wieder starten. Die Hündin ist so gut dran, dass man glauben könnte sie hätte eine Verjüngungskur bekommen.

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