Die anderen Kommentare sind unzutreffend und nicht fundiert, da dieses Thematik nicht hinreichend studiert und Erfahrungen gesammelt wurden. Wissen generiert sich aus Erfahrung, aber wenn die Erfahrung fehlt, kann sich kein Wissen über Wirklichkeit aufbauen. Was nicht schlimm ist, Erfahrung verändert sich im Normalfall.
Zu deiner Frage @CumbulusSs:
Was verstehst du unter "Geist"? Alles ist Energie und beseelt. Dadurch ist alles verbunden und mit deiner Absicht kannst du dich mit dem Wunschsubjekt verbinden. Im Schamanismus werden für Trance- und Astralreisen Krafttiere oder Tiergeister benutzt (nicht das Selbe!). Du kannst dich auch mit anderen Wesen durch deine Absicht verbinden. Am Anfang solltest du dich mit einem Wesen verbinden, das du kennst.
Ganz wichtig ist aber als Voraussetzungen für Astralreisen eine gute Vorbereitung, Energetik (du solltest dein Bewusstsein geschult und ausgeweitet haben) und genau zu wissen, was du machst. Das ist ganz wichtig, man sollte nichts einfach "aus Spaß" machen, weil das alles real ist. Sonst kann es passieren, dass du energetisch-geistig gesehen nicht mehr ganz zurückkommst und du dich "unvollständig" fühlen könntest danach. Das ist zwar reversibel, sollte aber bedacht werden.
Gerade wegen der Orientierung ist es hilfreich, einen "Geist" in Form eines Krafttieres oder Wesens einzuladen, dich zu begleiten und ggf. wieder sicher zurückzubringen.
Ich bilde das aus und es ist sehr umfassend (ich bilde in 9 Monaten aus), deshalb kann ich hier nur ganz grob eine Anleitung schreiben. Am Anfang empfehle ich dir, mit Krafttieren zu arbeiten:
1. Verbinde dich mit deinem höheren seelischen Aspekt (Hohes Selbst und Seele)

2 Bleibe dort eine Weile und habe die feste Absicht, zur spirituellen Ebene der Tiere zu gehen. Nehme wahr, was passiert und sich verändert.
Gehe bewusst ganz tief in die Erde, bis du dich auf dieser Ebene der Tiere angekommen fühlst.
3. Bitte nun ein Tier zu dir. Du wirst gleich ein Bild eines Tieres haben. Nehme es wahr und lass dir zeigen, was es dir zeigen will. Frage, ob es dir bei Astralreisen helfen kann.
4. Gehe wieder zum Anfang der Ebene der Tiere und wieder hinauf in deinen Körper. Bitte das Krafttier, mit dir zu arbeiten und dich zu begleiten.

So hast du das Krafttier erfolgreich für deine Reise eingeladen.

Das war jetzt nur ganz knapp. Du kannst auch mit anderen Wesen reisen.

Ganz wichtig ist auf jeden Fall eine klare Struktur bei Energiearbeit und Astralreisen! Dann kann eigentlich nichts passieren.
Wie wenn du einen klaren Stadtplan hast und die Route vorher genau durchgehst. So vermeidest du, dich zu verfahren oder an seltsamen Orten rauszukommen ;-)
Genauso ist es auch im Geistigen.

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Ich bin Meditationslehrer und leite selbst Meditationen, weshalb ich hierzu meine Sicht gebe. Diese Erfahrung ist absolut normal. So wie du es beschreibst, hattest du zu wenig Bodenhaftung, sodass deine Energetik nicht optimal war und du schnell in diesen "Flow" bekommen bist, wobei das Zuviel im Kopf war und nicht abfließen konnte. Bei Meditations-Anfängern ist das aber normal. Allerdings kann es dauerhaft dazu führen, dass du "abhebst" und keinen Bezug mehr zum Alltäglichen hast - weil sich dann alles "irreal" anfühlt. Ein Grund, warum viele Menschen im spirituellen Bereich nicht mehr so ganz auf der Erde sind.
Bei der ersten Meditation kann das aber nicht passieren.
Was passiert ist, hängt mit der Bio-Energetik deines Körpers und Geistes zusammen. Leider werden wir durch Erziehung und Training unseres Verstandes in einen Tunnelblick des Alltäglichen geprägt, der jedoch mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Wesenhaft sind wir Energie (alle Materie ist letztendlich Energie, was mittlerweile auch die Physik feststellt). Es gibt keine Materie und Materie bzw. ihre Atome sind leer, was die Materie zusammenhält ist Energie. (Wenn du Fortgeschritten bist, wirst du erfahren, dass diese Energie selbst bewusst ist. In der Philosophie wurde und wird dies als mageia physiké bzw. magia naturalis bezeichnet.) Es gibt auch kein "Ich", das Ich ist nur ein Gedanke, ein Konstrukt, eines Gedanken.

Jedenfalls löst du dich in der Meditation von deinem Verstand und lässt Raum, die Lebensenergie durch dich hindurchfließen zu lassen. Was uns im Alltag Energie raubt und uns Stresst, generiert sich in Gedanken und Kontroll-Mechanismen, die nicht unserer wahren Natur entsprechen. So trennen wir uns durch Gedanken und Glaubensmuster von der Lebensenergie.
In der Meditation gibst du Raum, zu sein und die "Leere" der Gedanken gibt Raum für Energie, die überall im Kosmos um uns ist. Wir sehen sie nur nicht, wie die Luft. Und trotzdem ist sie da. In Indien nennt man diese Energie "Prana" und jede Kultur hat ihre eigene Definition dafür.

Was ich dir für die nächsten Mediations-Übungen empfehle, ist, vorher etwas Gymnastik zu machen und dir länger Zeit zu lassen, deinem Körper wahrzunehmen. Gehe alle Regionen durch und bleibe mit deinem Atmen zwei Finger unter dem Bauchnabel.
Nach der Meditation machst du das gleiche und Atmest gedanklich unter deinen Bauchnabel und stellst dir vor, wie du Energie in diesem Punkt sammelst.
Das zentriert dich und fokussiert deine Energie.
Es hilft auch, wenn du zu viel Energie hast, einen Spaziergang zu machen und auf das Gefühl des Bodens zu achten. Nimm deine Umgebung bewusst wahr.
Das führt zu einer "Erdung" der Energie, wie man im spirituellen Terminus sagen würde :-)
Du kannst auch essen oder duschen. Das lenkt die Energie auch wieder in den Körper.
Bei Fragen kannst du jederzeit fragen. Ich betreue schon länger Menschen bei Meditation und helfe gerne.
LG Sebastian

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