Ich selbst bin männlich, 31 und leider schon immer Single. Daher gehe ich zu Prostituierten und zu Masseurinnen. Ich habe da viele positive Erfahrungen gesammelt, aber auch viele schlechte / durchwachsene. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, die Frau zu berühren und von ihr berührt zu werden, als nur einen Porno zu schauen. Es existieren im Internet leider viele Fake-Profile, die Fotos zeigen, die gar nichts oder nur bedingt etwas mit der Frau, die einen dann empfängt, zu tun haben. Über die Jahre summiert sich das ganz schön und reichen tut der Sex nie (viel zu wenig).
Ich war 25 und hatte mein erstes Mal an einem Donnerstag im Jahr 2014 (irgendwann im Sommer). Ich hatte mein erstes Mal (und alle weiteren Male) in einem Bordell (später dann auch in normalen Wohnungen und zweimal bei mir, aber jedenfalls immer mit Prostituierten), da ich keine Frauen kennenlerne. Mein erstes Mal war nicht so gut, da ich noch unbeholfen war, Probleme hatte zu kommen und mir das Gesicht der Frau damals nicht gefallen hatte (war im Internet nicht zu erkennen, mittlerweile gefällt es mir aber, allerdings besuche ich die Frau leider nicht mehr).
Ich hatte mein erstes Mal 2014 mit 25 Jahren in einem Bordell in Berlin. Ich habe nie eine Freundin gehabt und lerne nie jemanden kennen, brauche aber Sex und habe mich danach gesehnt / sehne mich danach. Also hatte ich nach Prostituierten recherchiert und die Prostituierte angeschrieben, die ich mir ausgesucht hatte. In dem Bordell war es so, dass jede Prostituierte eine eigene E-Mail-Adresse hatte. Ich hatte gleich mit offenen Karten gespielt und ihr geschrieben, dass ich nie Sex hatte. Mein erstes Mal war an einem Donnerstag. Die Frau war sehr offen / nett, aber mein erstes Mal war nicht überragend.
Ich selbst bin ein Hufflepuff.
Ich glaube nicht, dass er es ist, aber ich würde zumindest nicht 100%ig ausschließen, dass es "365 Days" ist (aber zu 95 % nicht).
Ich finde es schrecklich, alleine zu wohnen. Ich bin 31 und wohne seit meinem 24. Lebensjahr alleine. Da ich mich damals noch nicht einsam fühlte, mich seit vielleicht 1,5 Jahren immer einsamer fühle, finde ich es mittlerweile schrecklich, alleine zu wohnen. Ich hatte ungewollt nie eine Freundin. Das Thema ist frustriertend und aussichtslos, weshalb ich jegliche Kraftanstrengung aufgegeben habe, eine Freundin zu finden. Ich glaube daran auch nicht mehr. Ich bin deshalb zwar unglücklich, komme aber zumindest damit zurecht. Aber mit Einsamkeit komme ich nicht zurecht. Ich habe nur einen engen Freund, er ist mein Seelenverwandter. So etwas findet man kein zweites Mal. Andere Leute haben ggf. nur bis zu einem bestimmten Maß Verständnis oder man kann dort nicht 100%ig so sein, wie man ist, und die Interessen decken sich auch nicht so ganz. Daher bin ich mir sicher, dass ich so einen Seelenverwandten kein zweites Mal finden werde. Ich könnte mir daher nur vorstellen, mit meinem besten Freund oder einer Freundin (die ich aber nie haben werde) zusammen zu ziehen. Da aber nicht sicher ist, dass er mit mir (zeitnah) zusammenziehen wird, bin ich einfach unglücklich. Wir könnten uns fünfmal pro Woche abends treffen - das Problem würde bleiben. Ich weiß dann, dass ich in ein paar Stunden wieder alleine zu Hause gefangen bin. Das würde an der Qual der Einsamkeit nichts grundsätzlich ändern.