Naja Q = C * U. Die Gleichung drückt also nur das Verhältnis von Ladung zu Spannung aus.

Für einen Plattenk. gilt: C = e_0 * e_r * / (A * d)

Tatsächlich hat also ein Plattenkondensator mit kleinerem d eine größere Kapazität. Seine Spannung steigt also deutlich langsamer wenn ich Ladung speichere, als bei kleinerem C.

Das liegt daran, dass die E-Feldstärke jederzeit kleiner ist. Bis also der Kondensator auf eine bestimmte Spannung U_max aufgeladen ist, müssen deutlich mehr Ladungsträger fließen. Das Problem ist aber dass auch der Kondensator mit großem C irgendwann E_max und somit auch U_max erreicht. Wird die Durchschlagsspannung bzw. kritische E-Feld-Stärke überschritten, schlägt er durch.

Am Beispiel eines Wasserbehälters sei seine Querschnittsfläche mal die Kapazität. Je größer sie ist, desto später wird der maximale Druck erreicht mir dem ich den Behälter von unten befüllen kann. Ist der Befülldruck gleich dem statischen Höhendruck, fließt nichts mehr rein.

Beim Kondensator ist die Arbeit W = 1 / (2C) * Q². Je länger also Strom fließt, desto mehr Ladung desto mehr Energie. Das ist also der Grund weshalb mehr Energie gespeichert werden kann wenn C größer ist.

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Energie ist das Vermögen, Arbeit zu verrichten.

Du tust dich schwer weil du zuviel rein interpretierst und nachdenkst.

Epot = Ekin solange keine Energie in Wärme gewandelt wird. Und wäre das so, würde man eben den Impulserhaltungssatz mit benutzen denn der bringt immer die Lösung!

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