Ich habe mich jetzt mal hier durch gelesen und ich muß sagen es sind viele interessante Aspekte dabei. Ich habe sehr viele Sendungen von Cesar gesehen und ich kann ihm nur zustimmen. Es wird immer wieder drauf hingewiesen, dass viele der Hunde eingeschläfert oder im besten fall abgegeben werden müßten, wenn Cesar nicht helfen könnte. Ich bin ehrlich gesagt auch immer wieder entsetzt über die amerikanischen Hundehalter, die auf dem Sofa mit ihrem kleinen Giftzwerg sitzen und ihre Kinder attackieren und beißen lassen und den Hund dann auch noch streicheln und das Kind maßregeln. Oder auf die Frage: wie oft und wie lange wird der Hund ausgeführt? antworten: manchmal einmal die Woche 5min. um den Block!!!!!! Hilfe! Da ist auch das Ding mit dem Laufband, irgendwie typisch für Amerika! Nur nicht so viele Umstände! Und dann kommt Cesar und muß diesen Menschen erst mal die elementarsten Dinge über Hunde erklären(dass ein junger Boxer einen enormen Bewegungsdrang hat z.B.) Und wenn man dann noch hört dass dort Hunde wie eine Kiste Bier im Supermarkt gekauft werden können wundert einen gar nix mehr. Bei Cesar sieht man höchst agressive Hunde, bei Martin Rütter sind es die alltäglichen kleineren oder größeren Probleme. Das kann man doch überhaupt nicht vergleichen. In einem Beitrag hat auch jemand geschrieben: das ist Fernsehen, Show, da ist vieles zurecht geschnitten. Wahrscheinlich bei den Amerikanern noch viel mehr. Man muß also sehr genau hinschauen und viele Abstriche machen von dem was man da so aufgetischt bekommt. Aber dennoch kann man von beiden was mitnehmen. Ich könnte hier noch seitenlang weiter schreiben. Noch eine Anmerkung zum Schluß: Ich persönlich bin Fan von Cesar und Martin Rütter. Jeder ist auf seine Weise charismatisch. Ich habe schon immer Hunde gehabt und auch schon ein kleines Rudel von 4 Hunden. Trotz dieser langen Zeit und vielen gesammelten Erfahrungen lerne ich immer wieder (gerne) dazu.

LG BS

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