Ich würde das von dir beschriebene Beispiel nicht als "umgekehrten" Rassismus bezeichnen - ich denke nicht, dass es so eine Bezeichnung gibt. Rassismus richtet sich immer gegen Menschen oder Menschengruppen und wertet diese auf Basis von pauschalen Merkmalen ab, egal in welche Richtung das geht.

Du hast zwei Beispiele genannt:

  • "sche*ß Almans" hört sich nach einer Beleidigung an - Rassismus kann ich aus dieser Aussage allein nicht erkennen.
  • "ich werfe dem Einheimischen Rassismus vor, weil mir das einen Vorteil bringt" - Hier sehe ich keinen Rassismus, sondern eine (eventuell verleumderische) Strategie gegenüber anderen, um sich selbst zu bevorteilen.

Hilft dir das weiter? Hast du noch andere Beispiele?

...zur Antwort

Ich finde es hilfreich offen und ehrlich zu sein. Um ein offenes Gespräch zu beginnen, könntest du zu der Person sagen, dass du dich mit der Frage etwas unsicher fühlst, es aber gern mit ihr besprechen möchtest. Du könntest dann zu ihr sagen, dass du sie sympathisch findest und sie fragen, ob sie sich vorstellen kann mit dir befreundet zu sein. Eine offen gestellte Frage ("Kannst du dir vorstellen...?") lässt der anderen Person die Möglichkeit selbst zu entscheiden und sich nicht bedrängt zu fühlen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.