Hej! Viele Schweden feiern Midsommar lieber im kleinen Kreis mit Familie und Freunden, da Midsommar so einen hohen Stellnwert hat, wie fĂŒr Deutsche Weihnachten. Diese privaten Feiern sind meist nur fĂŒr Einheimische, Touristen sind da eher nicht willkommen. Große, touristische Feste meiden sie genauso.

In kleinen Orten gibt aber manchmal traditionelle Feste an der HembygdsgĂ„rd, die offen fĂŒr alle sind, aber ohne Werbung. Am besten vor Ort im CafĂ© oder Supermarkt freundlich fragen.

Viel GlĂŒck & glad midsommar!

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Nein

Nein, nicht wirklich, auch wenn sie oft als „Skandinavien“ in einen Topf geworfen werden, sind DĂ€nemark, Schweden und Norwegen drei eigenstĂ€ndige LĂ€nder mit jeweils eigener Sprache, Geschichte und Kultur. Es stimmt, sie haben vieles gemeinsam: Ihre Sprachen sind germanisch und recht Ă€hnlich, und gesellschaftlich ticken sie in vielen Dingen gleich, etwa wenn es um RĂŒcksicht, Gleichstellung oder Vertrauen in den Staat geht. Man lebt nach Ă€hnlichen ungeschriebenen Regeln, was den Alltag sehr harmonisch wirken lĂ€sst. Aber wer genauer hinschaut, merkt schnell, die Unterschiede sind da, in der MentalitĂ€t, im Humor, im VerhĂ€ltnis zur Natur oder auch im Umgang miteinander. Vor allem zwischen DĂ€nen und Schweden gibt es bis heute eine gewisse Konkurrenz, freundlich, aber spĂŒrbar.

DÀnemark wirkt oft etwas lockerer und pragmatischer. Schweden legt viel Wert auf Ausgeglichenheit und Struktur. Norwegen wiederum ist stark von der Natur geprÀgt und hat eine betont ruhige, eigenstÀndige Haltung.

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Ich muss gestehen, ich halte von den Girls, die sich so bezeichnen, nicht viel.

Meiner Erfahrung nach sind das (wie man so schön sagt) „Wichtigtuer“ und außerdem sind die meistens auch nicht gerade die jenigen, die mit ihren beiden Beinen im Leben stehen.

Ich finde es total in Ordnung, wenn man strukturiert und ordentlich ist, das bin ich ja auch, aber kann man seine Ordnung nicht einfach normal leben?

Ich finde es auch Ă€ußerst schwierig, da ich eher das GefĂŒhl habe, dass es sich hier um einen Trend handelt. Da kann jeder seiner eigene Meinung haben, aber ich persönlich mag Trends gar nicht.

Trends setzten voraus, die jenigen auszugrenzen, die nicht mit machen können.

Ich glaube, man kann meine Position zu dem Thema deutlich erlesen und ich will damit auch gar nicht sagen, dass Ordentlichkeit, Gepflegtheit, Selfcare usw. unnötig ist, denn das macht doch eh jeder, denn es sollte ja eigentlich auch selbstverstĂ€ndlich sein
 aber ich bin einfach dafĂŒr, dass jeder machen sollte was er möchte und anderen das nicht vorhalten sollte, wenn er/sie nicht mit den anderen mitlaufen.

Im ĂŒbrigen sehen die Zimmer von den jĂŒngeren (selbsternannten) „Cleangirls“ manchmal nicht nach „Cleangirl“ aus


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Ich bin weiblich, kann Dir aber denke ich Deine Frage beantworten, da ich mit dem Stil aufgewachsen bin.

Also schön ist natĂŒrlich, wenn man in LĂ€den wie Ralph Lauren etc. einkauft fĂŒrs aller erste aber nicht so relevant. Gut, dass Du Dich schon damit beschĂ€ftigt hast. Denn dieser Stil ist ein Lifestyle, das heißt es ist nicht nur Dein Aussehen, sondern auch Deine Einstellung und Dein Charakter der den Stil ausmacht (falls Dich das interessiert, gebe ich Dir dazu gerne eine separate Antwort, da der Text sonst so lang wird.).

Kleide Dich zeitlos, schlicht und elegant: setze auf zeitlose Farben wie schwarz, braun, weiß, grau oder auch sehr schön: beige. Du kannst auch andere Farben wĂ€hlen, die sollten aber gedeckt sein (dunkelgrĂŒn oder -blau beispielsweise). WĂ€hle Kleidung mit keinem oder nur dezenten Markenlogos und setze auf viel QualitĂ€t. Das ist auch mein nĂ€chster Tip: kaufe Kleidung bestehend aus Materialien, die sehr natĂŒrlich und langlebig sind. Beispielsweise Leinen, Baumwolle, Kaschmir oder wie wir Frauen gerne tragen: Seide. Da musst Du nicht oft neu kaufen, KleidungsstĂŒcke aus solchen Materialien halten bei guter Behandlung ewig.

LĂ€den wie Massimo Dutti oder auch Abercrombie & Fitch kann ich Dir so bei kurzen ĂŒberlegen gut empfehlen. Doch Kauf bitte nicht zu viel in GeschĂ€ften wie Zara oder H&M ein denn das wirkt eher so als wĂŒrdest Du einen Modetrend mitmachen. Denn im ĂŒbrigen geht es ja um den besagten Stil.

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