nein

Teurer wurde jetzt erst alles, nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Es hat also nichts mit dem Euro zu tun. Was anfangs tatsächlich teurer geworden ist, waren die Preise in der Gastronomie - aber die hatte ohnehin schon seit Jahren Probleme überhaupt ausreichend Gewinn zu machen. Was dann aber die Gastronomie wirklich arg dezimiert hat, war Corona.
Nein, die Preise sind ansonsten mit dem Einkommen gestiegen. Klar, ist heute alles teurer als in den 70er Jahren, aber in den 70ern war es auch schon teurer, als in den 50iger Jahren. Der Euro hat in Wahrheit zu mehr Wohlstand geführt, da wir mit der EU einen gewaltigen Binnenmarkt gewonnen haben, der Deutschland zu einer der führenden Exportnationen machte. Sollten wir jemals aus der EU austreten und wieder die D-Mark einführen, wie zb von der AfD gewünscht, würde der Wohlstand gewaltig schrumpfen.

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Es gibt fanatische und fundamentalistische Islamisten, die behaupten Musik sei haram. Prüfe dein Herz: kann etwas falsch daran sein, auf dem Klavier ein Meisterwerk wie die Mondscheinsonate zu spielen? Schon die alten Mönche lobten Gott durch ihre Gesänge. Wer nicht singen kann, weil er glaubt, dass ein Gott ihm das verbietet, befolgt im Grunde die Anweisungen Satans, der euch alle unglücklich machen will. Nicht, dass ich an Götter oder Teufel glauben würde, aber wie heisst es so schön: con Mortem in Lingua mortua.

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Wir sollten erstmal klarstellen, was ein "liberaler" Muslim ist. Ein liberaler Muslim:

  • achtet die Gesetze des Landes, in dem er lebt und stellt den Koran nicht darüber
  • erkennt die Gleichberechtigung von Frauen und Männern an und zwingt niemandem einen Dresscode auf.
  • trachtet Ungläubigen nicht nach dem Leben.
  • rastet nicht aus und schäumt Blut, wenn er mal einen Witz über den Islam hört, sondern lacht eher darüber. Er darf sich auch gern aufregen (das tun Katholiken auch) aber er verbrennt keine Fahnen und trachtet nicht nach dem Leben des/der Witzemacher:In.
  • Diskutiert gern auch mal mit "Ungläubigen" den Koran und behauptet nicht jedes mal "Übersetzungsfehler", wenn ihn eine Sure grad mal schlecht dastehen lässt.
  • Ist kein Antisemit.
  • Ist kein Rassist (sehr viele Araber sind arabische Rassisten).
  • Ist kein Nationalist (wie viele Türken).
  • ist weder Extremist, noch Terrorist, noch Fanatiker.

Dagegen kann ein liberaler Moslem gerne die 5 Säulen des Islam beachten, die da lauten - Glaubensbekenntnis, - Gebet, - Fasten, - Soziale Pflichtabgabe sowie die Reise nach Mekka. Die Reise nach Mekka ist ein Problem, denn sie kostet mehrere tausend Euro und kostet pro Jahr fast 1500 Muslime das Leben (bei 50° C mit vielen tausend Menschen einen schwarzen Monolithen zu umrunden ist ein Spass). Es gibt ca. 2 Milliarden Muslime auf der Welt, pro Jahr kommen ca. 2 Millionen nach Mekka. Der Prozentsatz derer, die es schaffen, ist also gering. Damit fällt also eine Säule des Islam meistens schon weg, was einen guten Muslim mit einem Bein in der Hölle stehen lässt. Allah ist gut und gerecht.

Ihr seht also: alles, was euch die scheinbar frommen Muslime hier erzählen, oder auch die Muslimhasser ist falsch. Man kann liberal und zugleich ein "braver" Muslim sein, das schließt sich nicht aus. Wer was anderes behauptet, findet einfach zu viel Vergnügen an der Vorstellung, ungestraft (von Gott) morden zu dürfen, Frauen schlecht zu behandeln (er darf laut Koran die Frau schlagen) oder sich gleich mehrere zuzulegen. Ich könnte hier endlich weitermachen, aber ihr lest da besser mal ein Buch über das Thema. Die fundamentalistischen oder "strenggläubigen" Muslime wollen nicht, dass alle anderen Muslime liberal werden. Das würde ihnen den Traum vom Kalifat versauen.

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Die Blockflöte ist ein Solo Instrument. Wenn du mit anderen gemeinsam "singen" willst, ist die Blockflöte also eher ein No-Go. Du zwingst im Grunde dann die Anderen, deinem Gefiepse zuzuhören.

Klavier ist zu komplex, und auch nicht kommunikativ genug. Pianisten sind auch enttweder Solokünstler und geben "Darbietungen", oder sind Teil einer Band, eines Orchesters etc.

Auch wenn du die Gitarre nicht so magst, sie bietet aber eine Menge Vorteile:
- sie ist als reines Begleitinstrument sehr leicht zu erlernen. Die paar Akkorde zu schrammeln lernt man schnell.
- man kann mit ihr praktisch alles spielen. Jugendliche lieben es, wenn man ihre Songs kennt und wenn sie da mitsingen dürfen. Da bietet sich eine Gitarre als ideale Lösung an.
- sie bietet den geringeren Transportwiderstand. Ok, eine Blöckflöte ist leichter und kleiner, aber eine Gitarre passt auch in jeden Kleinwagen, im Gegensatz zum Keyboard.
- Keyboards brauchen Strom. Gitarre nicht.
- Falls beim Lagerfeuer das Holz ausgeht und du wirklich ein lausiger Spieler bist, brennt eine Gitarre hervorragend ^^

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