Also folgendes Dilemma: Meine Beste Freundin trifft sich seit einer Woche mit einem Jungen und kam gestern mit einem Knutschfleck nach Hause! Ihre Elzern haben diesen erst heute bemerkt... Da sie und ihr knutschpartner noch nicht zusammen sind, haben ihre Eltern sie richtig zur Sau gemacht, das sie eine s*hlampe sei und das richtig asozial sei!
Ich habe ihr geraten das zu tun womit sie glücklich ist und dieses Argument hat sie dann auch bei ihren Eltern vorgebracht, die sie dann nach weiter fertig gemacht haben...ihre Mutter meinte glücklich sei man mit jemanden, den man misst und nicht mit einem dahergelaufenen straßenköter....
Ich fand die ganze Aktion richtig Asozial!
Als ob ihre Eltern auch nur im geringsten beurteilen könnten, was sie glücklich macht...
Naja zurück zum Thema:
Sie ist grundsätzlich schon verunsichert und hat Angst verletzt zu werden und es ist echt schwer für mich sie da immer wieder rauszuholen (Das sie trotzdem weiter macht, egal ob sie hinterher verletzt ist; es geht mehr darum das sie aus ihren Schneckenhaus kommt) und dann stehen nocj nicht mal ihre Eltern hinter ihr?! Das ist echt traurig...Auf der einen Seite drängen sie sie dazu was mit jungs anzufangen und auf der anderen Seite halten sie sie an der kurzen Leine (bis 21:00 Uhr ans Handy, gönnen ihr keine Privatsphäre) und jetzt zerstören sie noch ihr Selbstvertrauen. Klar hat das auch etwas mit Sorge zu tun, sber irgendwann ist auch mal gut! Sie ist 15 und sollte ihren eigenen Weg gehen können und dürfen!
Also meine Frage ist, wie ich sie trotzdem noch ermutigen kann weiterzumachen Auch, wenn ihre Eltern nicht mehr hinter ihr stehen? Und das andere wäre die Frage, ob ich mal als bester -für ihre Eltern noch unbekannter- Freund ein Wort einlegen sollte....
Klar, das sind im Großen und Ganzen Familienangelegenheiten, aber ich kann das nicht sehen, dass sie aufgrund von ihren Eltern ihr Glück verbaut (egal, ob’s jetzt von Dauer ist oder nicht)!
Ergänzung nach 1 Minute
PS: Sie ist 15