Bis vor einer Stunde war ich mir sicher: Experimenatlphysik ist eher das Praktische im Physikstudium und theoretische Physik logischerweise das Theoretische.
(Im Wiki steht auch: "Dabei versucht die Experimentalphysik durch Entwurf, Aufbau, Durchführung und Auswertung von Experimenten Gesetzmäßigkeiten in der Natur aufzuspüren und mittels empirischer Modelle zu beschreiben. Sie versucht einerseits physikalisches Neuland zu betreten, andererseits überprüft sie von der theoretischen Physik gemachte Vorhersagen.")
Nun lese ich aber in den Studienverordnungen, dass Experimentalphysik ebenfalls wie die Theoretische 4 Vorlesungen und 2 Übungsstunden hat. Mehr nicht. Neben diesen beiden Modulen gibt es unabhängig 2 Grundpraktika und ein Fortgeschrittenenpraktikum (was ja eigentlich Inhalt der Experimentalphysik wäre).
Nun frage ich mich, wenn die 4 Module Experimentalphysik nur theoretisch durchgenommen werden, wo denn der Unterschied zum Modul theoretischer Physik ist?
Danke für eure Antworten.