No risk - no fun, fällt mir dazu ein und ich hoffe für dich, das ganze sei lange dicht, denn wer lebt nicht gern! Ohne Sicherungsseil wäre mir selber auf solcher Gratwanderung allerdings nicht ganz wohl.
Lieber Rambo, eine ebenso gute wie schwierige Frage. Schwierig weil das so genannte "Schönste" definierungsbedürftig ist. Definieren lässt sich diese Frage aber nur subjektiv, d.h. von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Antwort eines einzelnen ist daher (vielleicht) nur für ihn selber gültig und gar stark zeitlich eingeschränkt. Frage ihn morgen wieder und er hat dir eine andere Antwort. Zurück zu deiner Frage; ich - für mich - unterscheide zwischen dem "Schönsten" Geschehen als einmaliges Ereignis und ein zweites als das "Nachhaltigste" für ein schönes Leben. Das erste ist sicherlich die Geburt meiner beiden Töchter, (geboren hat sie zwar meine Frau!) die Möglichkeit sie wachsen und reifen zu sehen, sie dabei begleiten zu dürfen, gehört zu den schönsten Erfahrungen meines Lebens. Dann das "nachhaltig Schönste" ist zweifellos ein Erlebnis, das sich mir einbrannte; das "Erfahren" des Gedankens "du bist in diesem Leben geführt", auch wenn ich mich allein gelassen fühle, ich bin geborgen. (kein Ramboausdruck - ich weiss) Solch ein Erlebnis erzählt, würde vom andern nicht verstanden, es ist zu subjektiv, nicht mitteilbar, erlass es mir! Mach dich selber auf den Weg! Ein Weg, vielleicht der Königsweg zu solchem Erleben, ist jener der dich zu dir zurück führt, zu dir als Unikat, als einmal angedachtes Wunder. Auf dieser Spur wartet vielleicht das "nachhaltig (wirkende), Schönste" auf dich. HB9ENA
an alle Krampfaderngeplagten in der Zentralschweiz,
soeben aus der Andreasklinik in Cham zurück von einer Operation an beiden Beinen. Die beiden Extremitäten bestanden fast nur noch aus solchen Gefässen und nach einer Trombose im Sommer 2009 entschloss ich mich schweren Herzens die Operation zu veranlassen. (bin Feigling!) Mit Dr. Remo Naef in der Hirslanden Klinik, Cham, kam ich zu einem ausgezeichneten Spezialisten. In einer 110 minütigen Operation, von der ich nichts spürte, ausser das Wackeln des OP-Bettes, wurde mir all das Überflüssige in den Beinen entfernt. 48 Stunden später, fuhr ich mit der S-Bahn nach Hause, mit Beinen wie die Monroe in ihren besten Tagen, in schwarzen Nylonstrümpfen und bin heilfroh, nicht mehr dieses Rattengift fressen zu müssen, damit mein Blut nicht ins Stottern kommt. Nur Mut, mach es mir nach und frage nach einem Termin bei Dr. Remo Naef in Cham.
3.2.2010; Hans Arnold