Weil der größte Teil der Väter und Mütter unseres Grundgesetzes nun einmal aus den Reihen der CDU/CSU, bzw. der ehemaligen Zentrumspartei kamen und diese auf Grund ihres christlich gebundenen Hintergrunds kein Interesse daran hatten, dass Deutschland qua Verfassung ein laizistischs Land würde und sich bis dato keine 2/3-Mehrheit gefunden hat, die bereit gewesen wäre die Verfassung dahingehend zu verändern.

Das tut allerdings der Sache keinen Abbruch, dass der Einfluss religiöser Institutuionen auf den Staat reletiv gering ist, alleine schon wegen der verschiedenen Konfessionen.

Demgegenüber finden sich diverse Staaten, die den Laizismus zwar verfassungstechnisch verankert haben, in denen die religiösen Institutionen aber de facto nach wie vor sehr einflussreich sind und episodisch in die Politik hineinzureden versuchen.

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Weil sich für Österreich eben eine Lösung als wiedervereinigter, keinem Block zugehöriger, somit neutraler Gesamtstaat fand.

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Sofern dieser volljährig wäre, könnte er selbstredend tun und lassen, was er will, so lange es legal ist. Das ginge mich nichts an.

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In welchen Ländern herrscht denn überhaupt - grundsätzlich - Maskenpflicht unter freiem Himmel?

Ich kenne keines.

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Welche tatsächliche Macht er besaß hing davon ab, wie ausgedehnte Besitzungen er innerhalb dieses Reiches hatte und ob er in der Lage war, sich mit der Kirchen oder den meißten anderen großen Fürsten gut zu stellen.

Insofern gab es gleichsam sehr mächtige Kaiser/Könige etwa unter den Karolingern, Ottonen, Saliern, Staufern, Luxemburgern und Habsburgern.

Genau so gab es zwischenzeitlich auch immer mal wieder Könige/Kaiser (zwischen Karolingern und Ottonen und nach den Staufern und vor den Habsburgern), die verhältnismäßig schwach waren und mit relativ bescheidenen realen Machtmitteln ausgestattet waren.

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Andere Antwort

Der "Nationalbolschewismus" ist eine Konstruktion der 1920er Jahre des letzten Jahrhunderts und war bereits damals ein in sich widersprüchliches konstrukt.

Man kann eine Gesellschaft offensichtlich nicht nach sozialen und nationalen Gesichtspunkten zu gleich organisieren.

Organisiert man sie nach nationalen Gesichtspunkten, zieht man die Interessen der Inländer derer der Ausländer vor.

Organisiert man sie nach sozialen Gesichtspunkten, zieht man die Interessen der arbeitenden Bevölkerung denen der besitzenden Schichten/Arbeitgeber vor.

Was macht der selbsternannte Nationalbolschwist also wenn sich die Interessen eines Inländischen Arbeitgebers und eines ausländischen Arbeitnehmers gegenüberstehen?

Das kann er nicht auflösen, denn dann muss er sich entscheiden, ob er am Ende Nationalist oder Sozialist sein will, in dem er sich entweder auf die Seite des einen oder des anderen schlägt.

Folglich bietet der "Nationalbolschewismus" überhaupt kein in sich kohärentes Sysrem, weil aus seinen Maßgaben heraus auf diverse Probleme gar nichr reagiert werden kann ohne mit den eigenen Prinzipien zu brechen.

Über ein System dass sich dauernd selbst aushebelt, braucht man aber ungeachtet des Inhalts nicht weiter nachdenken, weil es bereits auf funktionaler Ebene nichts taugen kann.

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Soll man Chernobyl wieder bewohnen?

Tschernobyl selbst ist lediglich das havarierte Kernkraftwerk, die benachbarte, heute nicht mehr bewohnte Stadt heißt "Pripjat".

Diese wiederrum ist zur Zeit und auch auf absehbare Zeit nicht bewohnbar, weil die dortigen Strahlendosen noch immer hoch genug sind, um ganz empfindliche Gesundheitsschäden auszulösen, wenn man ihnen zu lange ungeschützt ausgesetzt ist, zudem strahlt der Reaktor Nr. 4 natürlich hübsch weiter vor sich hin und der Sarkophag kann auch jederzeit mal leckschlagen, so dass sich die Gefahren schlagartig erhöhen können.

Es gibt keinen sinnvollen Grund wieder erlauben zu wollen, dass Pripjat bewohnt wird, zumal es in der Ukraine wahrlich genug Land und keinen Mangel an Grundstücken gibt, gemessen an der durchschnittlichen Bevölkerungsdichte.

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Könnt ihr meine Empörung bezüglich der "AfD-Vorurteile" verstehen?

Mir wurde schon häufig gesagt "Weil du die AfD wählst, bist du antisemitisch, rassistisch und ausländerfeindlich, ich würde dir am liebsten vor die Füße spucken du Rassistensch**in"

Wenn ich diese falschen voreiligen Vorwürfe schon höre, kommt ein übles und unangenehmes Gefühl über mich. Wenn man mich nicht kennt, dennoch mich - obwohl man mich überhaupt nicht kennt, sofort in eine Schublade aufgrund einer Eigenschaft steckt, dann muss ich mich fragen wie tolerant diese Leute zu sein vermögen. Nur weil diese Eigenschaften auf einige der Partei zutreffen, finde ich es erschreckend, dass man nicht mal mehr versucht anständig mit Fakten zu diskutieren. Es wird hetzerisch, beleidigend und reißerisch von oben herab-gesprochen. Ich finde es schade, dass man aufgrund ein paar Idioten in der AfD, gleich alle abstempelt und diese aufs übelste angeht, obwohl man sie überhaupt nicht persönlich kennt. Es gibt doch bei jeden Verein ein paar Idioten. Wenn ich mir vorstelle so respektlos anderen Gegenüber eine Diskussion zu starten, dann möchte ich mir nicht erdenken, was dabei raus kommen würde, deshalb sehe ich diese persönlichen voreiligen Vorwürfe auch als falsch.

Es heißt dann immer gesagt "Ach jetzt zickt der Nazifan wieder rum, geh dich bei deinen AfD Mitgliedern ausheulen"

Wenn ich mir erdenke so dreist und unbeholfen daherzureden, kann ich nur froh sein, dass ich selbst eine gute Erziehung genossen habe. Denn ich weiß dass Nazis nichts mit der AfD zu tun haben, schon eher mit der NPD, doch da diese an Relevanz verloren hat, schiebt man alle negativen Attribute auf die AfD rüber. Ich frage mich dann immer, kann man wirklich ohne Grundlage ständig Menschen verurteilen und diese herabwürdigen? Wenn ich mir erdreisten würde eine solche Unverschämtheit auch nur genauso zu machen, indem ich eine Person die eine andere Partei wählt, dass heißt dieser Person gleich unangenehme Unwahrheiten unterstelle, nur weil einige Mitglieder der Partei wirklich so etwas begangen haben, dann würde ich selbst nicht mit mir im reinen sein können. Ich könnte nicht so unbeholfen andere Menschen vorverurteilen, obwohl ich sie nicht kenne, deshalb bin ich auch froh, dass ich eine gute Erziehung genossen habe.

Wie seht ihr das?

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Nein, kann ich nicht

Denn ehrlich gesagt, wer bereit ist durch seine Wahl Politiker zu unterstützen, die Ausländern die Sozialleistungen streichen, in Kriegsgebiete abschieben oder den Nationalsozialismus und den Holocaust zum "Vogelschiss" zu verharmlosen oder als "Denkmal de Schande" zu verunglimpfen suchen, der unterstützt a priori ausländerfeindliche und antisemitische Positionen.

Da ist mir dann auch völlig egal, ob diese Person sich selbst für einen Ausländerfeind oder Antisemiten hält, wer wie ein Ausländerfeind und Antisemit handelt, in dem er solche Bestrebungen unterstützt, der gehört für mich mit solcher Bande in einen Topf, denn dazu gibt er Anlass.

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Ja, der Atomausstieg ist wichtig und richtig! (+ Begründung)

Mindestens der Ausstieg aus der Kernspaltung (Kernfusion ist was anderes, da wird zu wenig gemacht), war vollkommen richtig, alleine schon, weil es für den Atommüll nach wie vor keine Lösungen gibt.

Man kann nicht ewig an einer Technologie festhalten, die Abfallprodukte produziert, die zehntausende von Jahren sicher verwahrt werden müssen und von denen wir keine Ahnung haben, wie man das anstellen sollte.

Nicht der Ausstieg aus der Kernspaltung war ein fehler, sondern dass man nach wie vor zu wenig in Sachen Fusionstechnologie und erneuerbare Energien tut und in den vergangenen 10 Jahren getan hat.

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Er bereute in seinen letzen Monaten und Jahren einiges, allerdings vorwiegend, verloren, falsche Entscheidungen getroffen und auf die, seiner Meinung nach im Nachhinein falschen Leute gesetzt zu haben.

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Lehrer gehören nicht zur Exekutive, weil sie keine Exekutivgewalten besitzen.

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Ja. Und er würde sehr oft Tweeten

Der hat es ja schon vor 100 jahren nicht lasten können jeden Journalisten, den er finden konnte mit jedem noch so absurden Zeug vollzuquatschen.

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Ich kann mich weder der einen, noch der anderen Meinung vollumfänglich anschließen.

Natürlich verpflichtet unser Wohlstand in gewissem Maße dazu anderen zu helfen, zumal dieser Wohlstand auch zu guten Teilen darauf beruht, die nicht so guten Zustände in anderen Teilen der Welt zu nutzen um günstig an Ressourcen zu kommen, unsere Wirtschaft damit konkurrenzfähig zu halten, etc.

Wenn man bereit ist davon zu profitieren, darf man auch gerne mal etwas zurückgeben.

Dennoch kann man offensichtlich nicht jeden aufnehmen, weil das unsere Kapazitäten übersteigt, also muss nach Bedürftigkeit geschaut werden.

Politisch Verfolgte, muss man aufnehmen, weil die keine sichere Heimat haben und bei Kriegsflüchtlingen sehe ich das ähnlich.

Gegen Flucht aus Entwicklungsländern aus rein wirtschaftlichen Gründen, kann man in anderer wesentlich effektiver Hilfe leisten, weil man allein durch das Währungsgefälle mit relativ bescheidenen Summen an Entwicklungshilfe, sehr große Effekte erzielen kann.

Man müsste nur dafür sorgen, dass diese Hilfen auch bei den entsprechenden Adressaten ankommen und nicht bei irgendwelchen korrupten Regierungen oder Warlords versickern.

Insofern Aufnahme im begrenzen Umfang ja, aber eben nicht unbegrenzt und nicht ohne Bedürftigkeitsprüfung wegen politischer Verfolgung oder Krieg. (was nicht heißt, dass man das Recht hätte, solche, die aus wirtschaftlichen Gründen kommen, einfach irgendwo verhungern zu lassen, ihre Anliegen nicht zu prüfen etc.)

Unbürokratisch kann und sollte man lediglich Hilfsgürer in Entwicklungsländer schicken und dortige Projekte unterstützen.

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