Das hängt von vielen Punkten ab:
- Art des Museums: die Arbeit eines Kunstmuseums ist anders als die eines Technik-Erlebnis-Museums oder eines Geschichtsmuseums
- Art des Praktikums: Bist du Schülerin, Studentin oder fertig mit dem Studium? Als Schülerin geht es darum, einen Einblick in viele Bereiche zu gewinnen und typische Aufgaben (z.B. eine Recherche oder einen Infotext zu schreiben) für dich selbst zu simulieren. Als studierte Praktikantin erhältst du feste, längerfristige Aufgaben, von deren Erledigung die Mitarbeiter*innen abhängen.
- Dauer: In einem Schnupperpraktikum kann es sein, dass du nur zuschaust und evtl. bestimmte Tätigkeiten simulierst. Ab 3 Monaten lohnen sich viele Praktika erst für die Unternehmen, weil die Praktikanten eigene Zuständigkeiten ausfüllen können (längere Einarbeitung, lange Dauer der Aufgabe, z.B. eine Veranstaltung planen)
- Zeitpunkt: Kurz vor Beginn einer neuen Ausstellung ballt sich die Arbeit in einm Museum. Als Praktikantin brauchst du dann viel Selbstständigkeit, kannst aber auch viele Aufgaben übernehmen. Zu bestimmten anderen Zeiten wird nur das Tagesgeschäft verwaltet und es herrscht viel Leerlauf. Für Praktikant*innen eher ein ungünstiger Zeitraum, aber man kann sich in einem Schnupperpraktikum viel unterhalten.