Hallo,
da ja Hunde Tiere sind, und Tiere nun einmal Lebewesen sind, die ein verstärktes instinktives Verhalten besitzen, welches man zwar durch eine gute Erziehung abschwächen kann, aber dennoch den Jagdinstinkt und andere dergleichen nicht komplett abschaffen kann, was als Konsequenz zu einem ungewollten Verhalten resultieren könnte z.B. Fehlinterpretation gewisser Verhaltensweisen vor allem von Kindern.
Es gibt so viele Hundehalter/innen, die leider keine Führungskompetenzen besitzen und nun einmal das Tier überhaupt nicht oder nicht genügend erzogen haben und ihre Tiere vermenschlichen oder falsch einschätzen, was zur Herbeiführung einiger Gefahrensituationen führt.
Vor allem sind Listenhunde meiner Meinung eher mit Waffen zu vergleichen, da diese bloß der Schädigung anderer Lebewesen dienen und generell verboten gehören.
Das ist aber meine Meinung. Sicherlich gibt es noch Menschen da draußen, die ihre Hunde sehr gut erzogen haben und sich deshalb gegen eine Leinenpflicht aussprechen würden.
Dennoch muss man bedenken, dass die Anzahl der sehr gut erzogenen Hunde im Gegensatz zu den eher schlechter erzogenen Hunden viel geringer ist, da die meisten Menschen einfach aufgrund ihrer Unwissenheit oder der Gier Geld auszugeben den Hund nicht in eine Hundeschule bringen. Sicherlich ist die Relation der Hundebeißfälle gegenüber den angemeldeten Hunden sehr gering, aber dennoch sprechen wir hier über einen dreistelligen Bereich an Hundefällen.
Hundebisse können das Leben anderer Lebewesen und vor allem von Kindern sehr traumatisieren.
Wie steht ihr zu diesem Thema?
Quelle: Verletzungen durch Hundebisse bei Kindern bis zum 14. Lebensjahr - GROSSE SCHÜTZEN KLEINE (grosse-schuetzen-kleine.at)
Weimar: Einjähriges Kind von Hund ins Gesicht gebissen und schwer verletzt - DER SPIEGEL
Hundebisse: Was tun | Mit diesen Folgen müssen Sie rechnen (hundehaftpflichtversicherungen-vergleich.de)
Unbekannter Passant von Hunden angegriffen (wochenblatt.de)