Es ist ziemlich einfach: "Bauknecht" ist nicht mehr Bauknecht, sondern nur ein Vertrieb für amerikanische Produkte. Dementsprechend gibt es auch keinen Support und keine Kundenunterstützung. Die Kundenunterstützung ist delegiert an ein Unternehmen, das mit der Not der Menschen ein einträgliches Geschäft macht. Ich hatte auch das Pech, da anrufen zu müssen ... und fiel rückwärts vom Hocker. Erst wird einem für ein simple Minirepratur Kosten von über 300 Euro in Aussicht gestellt, dann wird einem eine Reparatur-Versicherung angeboten - für 20 Euro. Im Jahr? Nein .... IM MONAT! Ich weiß nicht, wer bei Whirlpool die Marke unbedingt aus dem Markt schießen will, aber wer den Kundebndienst als Abkassiermodell aufzieht, der kann sich natürlich früher oder später gehackt legen. "Bauknecht" macht die Kunden zu Knechten ... was für ein heller Wahn!!!
Zunächst einmal solltest du es nicht als dein Problem ansehen, dass du "neidisch" bist auf andere. Das ist - leider - das Normalste der Welt.
Selbst die reichsten Menschen vergleichen sich mit anderen. Das Vergleichen und Abgleichen macht fast alle Menschen unglücklich und manche auch glücklich, wenn sie sehen: Oh, Gott ei Dank, anderen geht es noch schlechter.
Also, dafür nicht schämen, höchstens gucken, wie du das Vergleichen einfach bleiben lassen könntest, denn wenn du das schaffen würdest, hättest du etwas geschafft, was viele angeblich glücklichere Menschen ihr ganzes Leben lang nicht schaffen.
Du bist arbeitslos, also vermutlich auch knapp bei Kasse. Und einsam, was die größte Schwierigkeit ist. Was kannst du tun?
Mach die Augen auf, guck dich um in deiner Stadt. Wo könntest du andocken? Gibt es gemeinnützige Organisationen wie z.B. die Caritas, wo du dich einbringen könntest? Solche Geschichten haben den Vorteil, dass dort die Leute aufgehört haben, Menschen zu vergleichen. Die nehmen jeden und jede, wie er ist. Du bekommst dort Kontakte, du kannst dort etwas tun, worauf du stoplz sein kannst, du lernst die Seiten des Lebens kennen, die keinen Neid bei irgendjemanden erwecken können.
Zu deinen Depressionen: Das ist ein Gebiet, wo du Fachleute um Rat fragen musst. Es gibt viele Möglichkeiten für einfache Therapien (Meditation, mehr Bewegung, weniger n der Wohnung heurmhängen und vor allem irgendwelche Kontakte zu anderen Leuten schaffen), aber das hängt ab von den Ursachen.
Als Sofortverfahren kann man Schocks medikamentös behandeln (wozu ich auch Bachtropfen zählen würde), per Ablenkungen, per Kommunikation oder per Bewusstmachung. Bei Ablenkung würde ich Musik hören, eventuell auch etwas lauter, eventuell sogar ein paar Tropfen Alkohol dazu (das ist aber sehr stark abhängig davon, wie du auf Alkohol reagierst, mich macht es immer eher locker und "lustig"). Den Körper selbst kann man auch ablenken, und zwar mit Sport oder einem schnellen Spaziergang. Das wirkt offt Wunder. Kommunikation: Eigentlich ist es verwunderlich, dass du hier fragst und nicht eine beste Freundin. Während Männer ganz gut nach innen Stress und Schocks abbauen können, ist für Frauen meistens ja eher "mit jemanden drüber quatschen" der beste Weg. Überlege also mal, mit wem du quatschen könntest. Bewusstmachung: Normalerweise kann uns vieles Schickierende nicht schickieren, weil unser Bewusstsein uns dagegen panzert. Wir haken das mit ein paar Begriffen ab: "Schrecklich, dieser Krieg ins Syrien" etc. Das ist der große Edding, mit dem wir auch an viel Grausamkeiten schnell den Haken dran machen. Du hast jetzt etwas gesehen, was deine Panzerung voll durchschlagen hat. Wieso? Kannst du dir das bewusst amchen? Möglicherweise sehr schwierig, nämlich dann wenn das Gesehene mit irgendetwas korrespondiert, was du früher mal erlebt hast, ohne dass du dich noch daran erinnern kannst. Dann ist es einfacher, irgendwelche Ablenkungsroutinen auszubauen, die du in solchen Fällen dann immer anwenden kannst. Musst du selbst herausfinden,w as dir dann am besten hilft.
So geht das nicht. "Zur Zeit für gut" bringt dir gar nichts, du musst dich doch fragen: Welche Unternehmen haben Aussicht auf weiterhin gut Geschäfte? Ich gebe dir mal 4 Tipps, wie du dich an das Tipps heranrobnben kannst:
a) Schau dir mal wikifolio an. Dort sind -teilweise - echte Könner am Werk und du kanst dich sehr einfach an einen dier Könner dranhängen. Auf jeden Fall wert, mal die eine oder andere Strategie zu verfolgen. http://is.gd/iUeMMU
b) Jede Menge Tippgeber treiben sich auch bei sharewise herum: sharewise mit com nach dem Punkt.
c) Beim Investor-verlag gibt es einige Gratis-Newsletter wie z.B. "Investoren-wissen" (zu finden unter Gratis Newsletter auf der Seite des Investor-verlags), die für dich vielleicht interessant sein können, ferner ein Einsteigerkurs "Basiswissen Börse", der allerdings 74 Euro kostet (im "Shops", zweite Reihe links) Wenn du nicht sehr wenig Erfahrung damit, worauf man bei Aktien achten soll, wie man Chancen beurteilt, welche Kennzahlen wichtig sind usw. , dann ist das vielleicht eine gute Sache für dich.
d) In Hamburg gibt es jemanden, der ein neues und offenbar seit 2 Jahren sehr gut funktionierendes Verfahren entwickelt hat, Tipps zu filtern. Es nennt sich Intelligent Recommendations (intelligentrecommendations mit com nach dem Punkt) Das könnte auch die Beschäftigung lohnen, ist aber meiner Meinung nach dann doch eher etwas für etwas erfahrenere Anleger.
Und wenn du jetzt noch unbedingt einen Tipp hören will, bei dem nicht viel schief gehen kann, dann würde ich dir die Aktie der Deutschen Post empfehlen. Die Dividendrendite liegt bei knapp über 4 % - was etwas das Dreifache einer 10jänhrigen Bundesanleihe entspricht, und für die nächsten Jahren sind eher leicht steigende Dividenden zu erwarten. Dabei ist das Geschäft ausgesprochen krisenfest, der Logistik-Bereich ist in Asien sehr stark im Geschäft. Dolle Kurssteigerungen sind umgekehrt nicht zuerwaten, aber du kannst damit vielleicht auf eine Gesamtrendite von 8 bis 10% in den nächsten 2 bis 3 Jahren kommen. Einsteigen, wenn die Aktie noch mal für circa 17,50 zu haben sein sollte - zuletzt 17,98 Euro.
Das Problem beim Festgeld ist, dass dein Geld trotz Zinsen seinen Wert verliert. Das ist eine einfache Rechnung: 0,9 ZInsen = 198 Euro Gutschrift. Minus 2 % Inflation = - 440,- Euro. Dein Geld verliert also jährlich rund 220 Euro an Wert, wenn die Inflation steigt, noch mehr. Alternativen können Dividendenaktien sein, bestimmte Fonds wie sogenannte prognosfreie Trendfolgestrategie ;), z.B "Walser PGS mit der "Bestellnummer" LU0181454132 (guckst du hier: http://is.gd/TpIbZk ) . Ferner gibt es eine Bank namens Quirinbank, die keine Provisionen schindet, sondern dir Empfehlungen gibt und nur dann etwas verdient, wenn du damit Erfolg hast. Ferner gibt es die Möglichkeit, in höherverzinsliche Anleihen zu investieren, zum Beispiel in Anleiher GUTER und STABILER Unternehmen. Geldanlage ist ein bisschen schwierig. Wenn du wirklich möchtest, dass dein Geld etwas schneller wächst, musst du dich dafür interessieren. Ist am Anfang blöd - viele Fachbegriffe etc. - aber du musst ein bisschen durchblicken. Von den normalen Banken udn Sparkassen halte ich wenig. Die verkaufen dir ihre Standardprodukte, die selten etwas taugen. Viel Glück.
Die Wahrheit ist: Niemand weiß es, ob Gold weiter steigen wird oder bald den Rückwärtsgang einlegt. Wenn es den Rückwärtsgang einlegt, stürzt es möglicherweise sehr schnell Richtung 1300 bis 1100 Dollar zurück.
Wenn du mich fragst: Man findet aussichtsreichere Sach-Investments als Gold. Gold wird sich vom jetzigen Niveau aus sicherlich nicht mehr verdoppeln, bei der einen oder anderen Aktie besteht aber die Möglichkeit. Außerdem kriegst du bei Gold keine Zinsen und hast ein Wechselkursrisiko EUD/USD.
Dein Gold-Investment lohnt sich nur, wenn es in Euro im Preis steigt. Kann sein - kann nicht sein. Das heißt: Gold ist auf dem jetzigen Niveau weit spekulativer als viele andere Investments.
Schreibe dir morgens einen kleinen Tageszettel mit dem, was du an diesem Tag tun willst bzw. musst. Nur Erreichbares. Ein Zettel zu haben hilft enorm. Du wirst nicht immer alles schaffen, aber du wirst nie alles übergehen. Ein Zettel für die Woche oder den Monat hilft gar nichts, weil der Zeitraum zu lang ist. Eher kannst du dir noch Zettel für Vormittags und nachmittags schreiben. Der schönste Moment ist übrigens immer, wenn man abends das Zettelchen wegschmeißt und sich sagen kann: Okay, war doch gar nicht schlecht heute. Dieses "Ich-hab's-geschafft"-Gefühl motiviert dich bald noch mehr.
Bevor du einen Euro für Marketing bzw. Werbung ausgibst, musst du dich fragen: a) Kann mein Produkt mit dem der KOnkurrenz mithalten? b) Wer könnte sich für mein Produkt interessieren? c) Warum könnte sich jemand dafür interessieren? d) Wie viele sind das wohl, die sich maximal für mein Produkt interessieren könnte? e) Ist der Preis meines Produktes attraktiv? f) Wo erreiche ich diese Leute? g) Lässt sich der Absatz überhaupt durch Werbung steigern? h) Kann ich den Umsatz nur steigern, indem ich meinen Konkurrenten Geschäft wegnehme? Und habe ich dazu eine realistische Chance?
Usw. Das alles führt dazu, dass es keine lineare Verbindung zwischen mehr Aufwand und mehr Umsatz gibt. Mehr Umsatz macht nur, wer mehr überlegt ;)
Ach Ex-Liebster, ich würde ja so waaahnsinnig gerne mit dir essen gehen. Diese fantastischen einsilbigen Gespräche mit dir fehlen mir einfach. Also wann hast du mal Hunger?
Hier gibt es mehr Informationen: finance.yahoo.com/q?s=1211.HK
Und hier noch mehr... www.reuters.com/finance/stocks/overview?symbol=1211.HK
Eigentlich keine von beiden, denn ein Unternehmen kann ja sogar Dividenden ausschütten und sich dafür verschulden (schon voirgekommen, siehe "Heuschrecken"). Beim Jahresüberschuss kann bilanztechnisch getrickst werden, daher ist der Freie Cashflow im Zweifelsfall aussagekräftiger für die Finanzkraft eines Unternehmens als der offizielle Jahresgewinn. (Übrigens empfehlenswert in diesem Bereich: "Dividendenbrief". Redakteur ist Wirtschaftsprüfer. Kannst du dir glaube ich mal gratis zur Ansicht schicken lassen.)
Gute FRage! "Billions" (= Milliarden in deutsch) wird einfach mit B abgekürzt. Wenn das die Zahlen-Einheit ist, macht es logischerweise keinen Sinn, noch eine zweite dazusetzen, es sei denn eine Bezeichnung, worum es geht - dafür ist das $-Zeichen. Es kann sich um ein Versehen handeln, es kann aber auch sein dass die ganze Bezeichnung aus einem völlig anderen Zusammenhang kommt. Zitiere doch mal den ganzen Satz...
Du redest immer von deinen Noten... Ich bin mal mit ner 6 in Mathe hängen geblieben (die anderen Fächer waren auch nicht gerade überragend). Danach habe ich mich in Mathe immer in die erste Reihe gesetzt und einfach aufgepasst, was der Lehrer da vorne eigentlich so vorträgt. Und siehe da - ab da stand ich immer auf 3 (ohne Nachilfe, nur durch Aufpassen). Es ist möglich, sich zu verbessern. Möglicherweise brauchst du jemanden, mit dem du zusammen lernen kannst. Hausaufgaben zusammen machen etc. Ich würde mit einem oder zwei Fächer anfangen und mir vornehmen: In diesen 2 Fächer komme ich jetzt nach vorne. Ich würde Mathe versuchen oder Englisch. Da würde ich angreifen, weil das so Fächer sind, wenn da mal der Groschen gefallen ist, da kann das gut laufen. Dann kommst du erst mal raus der Verlierer-Ecke. Möglich wäre auch: mit dem Lehrer sprechen. Und zwar ganz offen. "Frau x, ich möchte zehn Minuten mit Ihnen sprechen!" Dann sagst du, dass du es nicht mehr aushältst und du möchtest besser werden, und du fragst sie, a) was du tun kannst, um besser zu werden, und b) ob sie dir dabei helfen will dabei? Genau diese 2 Fragen musst du stellen. Dann weiß sie, dass du aus der Ecke rauskommen willst und sie wird die erste sein, die dich anders anschaut. Das ist wichtig. Lehrer können schlimm sein, die stemmepln einen ab. Aber eigentlich schauen sie die ganze Zeit nur, wo ein interessiertes Kind ist. Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber wenn die Schulnoten dich so sehr bedrücken - dann kannst du da zuerst was machen. (Wobei es dir helfen wird, aufs Fernsehen gucken zu verzichten. Fernsehen macht einen - wissenschaftlich erwiesen - ständig dümmer, als man ist.)
Gute Fonds - die gibt's doch gar nicht. Frage deinen Berater mal nach ETF's (börsengehandelte Fonds). Viel preiswerter. Kommste auch leichter wieder schadlos raus, wenn sich der Wind wieder dreht. Generell solltest du jede langfristige Festlegung vermeiden. Nicht denken: Ich investire jetzt in einen Fonds und nach 10 Jahren wird sich's schon gelohnt haben. Das stimmt nicht. Ganz große Verkaufslüge der Banken. Wenn du dir aktives Handeln nicht zutraust, dann lieber Staatsanleihen über die Bundesschuldenverwaltung (brauchste keine Bank dafür).
"Sollen" ist in der Liebe ganz verkehrt. Durch Liebe entstehen keine Rechte auf irgendetwas. Du kannst auch nicht dadurch ein Recht auf Zärtlichkeit erwerben, dass du Zärtlichkeit gibst. Zärtlichkeit einfordern ist Quatsch. Sie kann als Pflicht nun mal nicht funktionieren. Den Müll raustragen kannst du von dem Saftsack verlangen. Wenn ein Mann eine Frau liebt und nicht nur "mit ihr irgendwie zusammen ist seit 'ner Weile", wenn er sie also liebt, dann kriegt sie sowieso alles, was sie haben will und er ihr geben kann. Ich glaube, du möchtest verwöhnt werden als "Liebesbeweis". Es scheint so zu sein, dass er dich gar nicht mehr liebt ... Vielleicht gibt es auch einfach nur zu viele Gewohnheiten in der Beziehung. Keine Ahnung.
Sehr gute Frage! Wobei ich nicht weiß, ob Missverständnisse die Welt regieren, auf jeden Fall aber den Alltag der Menschen. Ich kann nur vermuten: Die Menschen halten fruchtbar gerne an ihrer Meinung fest. Der Starrsinn kennt keine Grenzen. Gespräche geraten schnell in die Richtung, dass die Leute jeder für sich recht behalten wollen. "Man muss zu seiner Meinung stehen" gilt als Tugend. Keiner sagt: "Man muss seine Meinung ändern." Der Ökonom Keynes hat mal auf die Frage, ob er nicht früher etwas anderes vertreten habe, geantwortet: "Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich meine Meinung. Wie machen Sie das?"
So ein Mühlrad im kOPf abzustellen ist extrem schwierig. Es nährt sich quasi von allein, gibt sich selbst immer wieder Schwung. Es hilft wohl nur Abstand. Wenn du das Überihnstolpern nicht vermeiden kannst, hilft nur Bewusstmachung. Also Abstand einlegen über den Kopf. Z.B. sagst du dir: "Ach das ist ja lustig, da ist der bescheuerte Typ ja wieder und gleich geht das Mühlrad los. Na so was. Sehr eigenartig ..." Also, du beobachtest dich quasi selbst von außen, als wärst du deine beste Freundin. Ferner musst du überlegen, ob bei dir so eine Art "gekränkte Selbstwertschätzung" im Spiel ist, also du möchtest die erfahrene Ablehnung korrigieren, um dich wieder mit dir selbst besser zu fühlen. Da könnte es helfen, wenn du dich mal von jemandem anderen anhimmeln lässt. Auch da solltest du mal gucken, ob Bewusstmachung möglich ist. Gab es ähnliche Szenen in der Vergangenheit? Ganz weit vorne im Leben? Was führt dich dazu, um die Anerkennung eines Mensch zu betteln, der dich abgelehnt hat? Die Gefahr ist ja groß, dass du in solche Geschichten serienmäßig hineinstolperst.
Lieber MOndgeist, ich stimme Carola in einem wichtigen Punkt zu: Du bist ein erheblich besserer Mensch, als dies andere sehen. Ich finde es toll, wie du dein Problem hier auf den Tisch legst und darüber nachdenkst. Und ich glaube du sagst dabei viel Wahres. Es ist wirklich so: Selbst der stolzeste Mensch geht zugrunde, wenn man ihm alle Anerkennung entzieht. Und wie kommt man da heraus? "Gott" wäre eigentlich nur der Ersatz, vielleicht aber auch eine Methode, sich von dem Druck zu befreien. Der andere Punkt ist vielleicht: Du bist wirklich nicht allein. Es geht mehr Menschen ähnlich wie dir als du glaubst. Und du bist in der Lage, dein Problem anzusprechen. Das ist glaube ich ein Tor, wo etwas bei dir im Kontakt mit anderen Menschen anfangen kann. Frage andere, wie es ihnen geht. "Gruppenbildung" ist vielleicht eine sehr gute Chance. Erst mal heraus aus der Vereinzelung. Gehe mal davon aus, dass es wo immer du wohnst Menschen gibt, die froh wären, wenn sie sich mit einem so offenen Menschen wie dir sich über diese Erfahrungen austauschen könnten. Da ist etwas in dir, da sehe ich Kraft. Angst vor anderen Menschen? Gehe davon aus, dass andere Menschen mindestens genauso viel Angst haben. Die Menschen zittern alle voreinander, das ist unbeschreiblich. Jeder hat Angst, dass ihm Anrkennung entzogen wird.
Sogenannte "Hebel" gibt es überall im Wirtschaftsleben. Sie entstehen auf unterschiedliche Art, meistens aber einfach durch eine Finanzierung. Du multiplizierst die prozentuale Rendite auf deinen Einsatz. Zum Beispiel: Beim Nachbar steht ein altes Auto. Er will es dir für 1.000 Euro verkaufen. Du denkst: Prima, wenn ich jemanden finde, der es mir für 2000 abkauft, mache ich 100% Profit. Der Hebel für dein Geld entsteht jetzt, wenn du dir noch 500 Euro leihst, z.B. weil du nur 500 hast. Du könntest dem Nachbarn z.B. sagen: Ich kaufe dir die Kare ab, 500 kriegste gleich, 500 nächste Woche. So, nun verkaufst du die Ware für 2000 und hast auf deinen Einsatz von 500 Euro plötzlich 300% Profit gemacht. Du hast mit Hebel 3 gehandelt. Ganz ähnlich funktionieren z.B. die sogenannten Hebelzertifikate. Da stecken auch immer Finanzierungskosten drin (etwas versteckt), aber im Prinzip kaufst du dabei z.B. Aktien und leihst dir den größten Teil des Geldes bei der Bank, die die Zertifkate herausgibt. - Hebel 80 ist ein dolles Ding. Gibt's glaube ich nur im Devisentrading. Bei Hebelzertifikaten heißt Hebel 80, dass du bei der nächsten Kurszuckung bereits den Einsatz verloren haben kannst. Im Erfolgsfall natürlich enorm, aber letztlich eine Art Sportwette.
Was Börsengeschäfte so kompliziert macht, ist unter anderem, dass dafür relativ viel Intelligenz aufgewandet werden muss, ferner muss man viel lesen, Erfahrung haben etc. Die Chancen sind höher als beim Pokern und rein theoretisch kannst du in vier Wochen von 5.000 Eiern auf 500.000 Eiern kommen. Aber nur auf dem Papier. In Wirklichkeit schafft das niemand.