Dazu müßte man wissen: welches Material, wie groß? Ist es eine Kopie? Sieht nach Ausschnitt von einem Gemälde aus. Die Qualität scheint gut genug für eine Galerie. D.h. Klinkenputzen. Galerien kaufen allerdings ungern einzelne Blätter. Da solltest du noch andere Arbeiten dabeihaben. Chapeaux!
Das kommt ganz auf die Größe an. Ist es Acryl auf der Wand unddementsprechend groß velleicht 300 € Ist es auf Leinwand und entsprechend klein (ca.. lebensgroß) keine 100, weil dafür ist es zu schlecht.
Vielleicht selbst darüber nachdenken, wenn`s schnell gehen muß.
Ich habe sehr viel mit Lascaux Modelling Paste gearbeitet. Die wird in der Plastikdose im Laufe der Zeit von allein dicker. In der Dose ist die Paste an der Dosenwand im Allgemeinen dicker. Aber das sind kleine Mengen. Ansonsten denke ich, mit einem Spachtel die gewünschte Menge abnehmen und an der Luft antrocknen lassen. Wie lange, um deine gewünschte Konsistenz zu erreichen? Ausprobieren! Viel Glück.
Ich habe an der Akademie für Bildende Kunst in Wien studiert (vor langer Zeit). Wir haben alle (auch mein Professor) auf Glasplatten als Palette gemalt (ca. 15x25 cm) Entweder geschliffene Ränder oder nur Klebestreifen drumrum. Da kannst du einfach am besten mit dem Spachtel arbeiten. Auch reinigen ist leichter. An die Art, das zu händeln gewöhnt man sich leicht. So ein schickes Loch für den Daumen sieht vielleicht toll aus und auch die geschwungene Form. Aber in der Praxis hat sich die Glasplatte mein Leben lang bewährt
Mir ging es als junger Mensch so wie dir. Wenn man dann schon Geld mit seiner Kunst verdienen will, ist es wichtig von Anfang an alles zu planen. So wie es später beim eigentlichen Bildermalen auch nötig ist. Ich hab dann meine Bilder in der Schule vekauft an Mitschüler. Als Motive nahm ich damalige Popstars. Danach die Freundinnen und Freunde meiner Mitschüler. Das hat sich gelohnt. Hab dann Kunst studiert und bin mein Leben lang Künstler gewesen. War ein schönes Leben. Jetzt werde ich bald 80, immer selbstbestimmt. Nie einen Chef gehabt, der mir sagen konnte, was ich tun sollte. Also, als erstes: Käufergruppe aussuchen, Thema , das dazu passt und loslegen. Wenn du wirklich gut bist, merkst du es bald. Den Preis bestimmst immer du. Sei nicht zu unvrschämt am Anfang. Du mußt dir erst einen Namen machen. Viel Erfolg!
Du möchtest eine ehrliche Meinung : Diese Zeichnung ist von einem Könner gemacht mit einem ausgereiften Zeichenstil, sicherlich kein Kind, und so hörst du dich an. Dazu will mir das Übermalen der Unterschrift nicht einleuchten. Sollte es vielleicht den Namen des wahren Zeichners verbergen. Also ehrlich: Du hast uns hier ein fake geschickt. Früher hätte man gesagt "Setzen sechs"
Aquarell gilt als die schwierigste von den traditionellen Maltechniken.
Am Anfang war das Naturzeichnen lernen, dann die Möglichkeiten der Farben. Später Themen gestalten. Und im Laufe des Lebens kamen immer wieder spannende Anregungen zu den Möglichkeiten von Materialien, die ganz automatisch einen eigenen Stil erzeugten. Im Moment male ich mit Acrylfarben auf großen Rinderfelle, wobei also der Malgrund eine Dicke der Haare von ca. 1/2 cm hat. Ich kann also die Farbe in verschiedene Schichten des Fells bringen. Damit erreiche ich einen leichten 3D-Effekt. Meine Kunden mögen´s.
Mich interessiert, was der Grund für eine solche Frage ist. Bist du zufrieden, wenn ich antworte "Ja"? Damit wäre deine Frage beantwortet. Oder möchtest du wissen, wer der Maler ist? Dann wäre es allerdings gescheiter, das ganze Bild zu zeigen. Daraus läßt sich nämlich sehr viel leichter der Maler identifizieren.
Gemalt mit Acryl auf Rinderfell. ca. 110 x 80 cm
Als Künstler hast du juristisch das Recht überall in der Öffentlichkeit zu malen. Also male ein Bild dort, wo viele Menschen sind. Wenn du gut bist, wirst du 100%ig zigmal auf deine Kunst angesprochen. So bekommst du viele Kontakte. Keine Angst, du brauchst keine Unterlagen. Es ist alles o.k. Du bist Künstler, wenn du dich so bezeichnest. Im besten Fall kannst du das Bild auch noch verkaufen.
Versuch es mal mit einem Spiegel. Manchmal hilft auch schon ein anderer Abstand oder Standpunkt.
Sinnvoller wäre es wohl, das dazu gehörige Bild zu zeigen.
Diese spitzen Keile drücken die 4 Holzleisten (Keilrahmen) leicht auseinander, so dass die darauf getuckerte Leinwand straffer wird. Darauf kannst du natürlich besser malen als auf einer schlabberigen Leinwand. Du kannst sie auch später benutzen, falls das fertige Bild mal leichte Falten wirft, damit es wieder schön straff gespannt ist.
Es ist mein Beruf, und ich konnte mein Leben lang gut davon leben. Es gibt kein schöneres und freieres.
Ich bin vor Jahren zufällig darauf gestoßen, dass wenn man über eine Schicht frischer Ölfarbe mit Acrylfarbe malt, die Acrylschicht Krakelee entwickeln kann. Die unter der Acrylschicht liegende Ölfarbe trocknet langsamer und arbeitet noch. Dadurch bilden sich in der Acrylschicht Risse. Geht aber nur mit hochwertigen Acrylfarben. Ich hatte damals Lascaux.
Ist beides nur schlecht. Aber die Unterschrift auf dem einem ist beeindruckend.
Hi, ich habe nach langem Zögern Malerei zu meinem Beruf gemacht. Es war eine sehr gute Wahl und ich bin glücklich und erfolgreich geworden. Mein Vater war auch Maler, und so hab ich schon von Kind an viel über Maltechnik und Materialien erfahren. Wunsch meines Vaters, was ich werden sollte war übrigens Lehrer (Sicherheitsdenken der Kriegsgeneration).
Aus deiner Frage geht leider nicht hervor, welchen Beruf du meinst. Maler/Anstreicher? oder Maler/Künstler?