Puh- mit Psychologen ist das so eine Sache... Wie gut ein Psychologe ist, hat oft nichts mit seiner Ausbildung, sondern mit seiner emotionalen Intelligenz zu tun. Und wie Ärzte auch, machen auch viele Psychologen oft Fehler- es sind Menschen, genauso wie der Teppichhändler von gegenüber. Es ist deshalb essentiell, einen Psychologen zu finden, dem du persönlich vertrauen kannst, egal was andere über seine Ausbildung/Qualitäten sagen. Immerhin willst du ihm Einblick in deine Seele gewähren und das sollte man nur bei Menschen tun, denen man vertraut. Zum zweiten Punkt: Der Besuch eines (guten) Psychologen kann auch gut tun, wenn du dich gerade nicht in der tiefsten Depression befindest, sondern ist zum Beispiel schon heilsam, wenn man sich mal über einen Kollegen/ die eigenen Kinder ärgert, einfach nicht weiß, was man studieren soll oder findet, dass der Partner einem zu wenig Aufmerksamkeit zuteil werden lässt. Ein Psychologe ist kein Psychater, der gleich mit Psychopharmaka angelaufen kommt, es ist auch nichts Schlimmes daran, sich mit einem Menschen auszutauschen und Rat einzuholen. Jeder Mensch braucht so eine Bezugsperson, seien es die Eltern, die Freunde oder, wenn die einem gerade bei einem spezifischen Problem nicht helfen können, der Psychologe. Was ich damit sagen will: wenn du dich nicht gut fühlst, sei es dir wert, dir jemanden zu suchen, dem du dich anvertrauen kannst- egal, was das allgemeine Bild von Psychologen ist, egal, ob man dafür evtl. schräg angeschaut wird- Rat und Hilfe suchen liegt (wie schon gesagt- ich wiederhole mich) in der Natur des Menschen, leider tut es ebenso dieses alte Verlangen, nach außen hin stark und autark zu erscheinen.

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Zunächst einmal verstehe ich dein Problem sehr gut, ich habe momentan das selbe. Leider Gottes ist der Unterschied zwischen den Leuten, die augenscheinlich so leicht Gespräche in U-Bahn und Zug anfangen und Menschen, die davor einige Hemmungen haben dieser: Selbstsicheren Menschen hängt nicht viel an Erfolg oder Miserfolg beim Ansprechen des jeweils anderen Geschlechts. Wenn man zu verkrampft und darauf erpicht, dass aus dem Gespräch jetzt bitte sofort am besten eine Beziehung entstehen sollte ein Gespräch beginnt, merkt der jeweils andere sofort deine Unsicherheit. Was man dagegen tun kann? Üben. Und das mit Frauen/Männern, die einem so gesehen total egal sind. Das eigene Gehirn daran gewöhnen, dass das gegenüber einem selbiges nicht sofort herausreißt. Das kann anfangs zu Miserfolgen führen, auch zu Enttäuschungen, aber sage dir immer (z.B. wenn du gerade auf Kur in einem fremden Ort, etc bist): die sehe ich eh nie wieder, es ist vollkommen egal, was sie über mich denkt. Leicht wird es sicher nicht, das ist, wie alles im Leben viel Übung. Zudem: Faustregel für negative Erfahrungen: das Hirn benötigt mindestens 7 positive Erfahrungen, um 1 negative einigermaßen abzulegen und zu verarbeiten, sodass sie einen nicht nachhaltiger beeinträchtigt (Traumata und dergleichen seien außenvorgelassen). Ein Buch, das ich dir empfehlen könnte: "Warum die schrecklichsten Frauen die besten Männer kriegen und die netten Frauen leer ausgehen". Leider (wie der Titel schon vermuten lässt) an Frauen gerichtet, allerdings werden Beziehungen bekanntlich beiderseits (von Frau UND Mann) geführt, womit sich darin evtl. auch einige nützliche Tipps für Männer finden.

Viel Glück dir auf deinem Weg

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Also über NC kommen ja sowieso nur 20% ins Medizinstudium. Beim AdH (Auswahlverfahren der Hochschulen, welches 60% der Studienplätze vergibt) hat man so ungefähr Chancen bis 1,4-1,5, kommt darauf an, ob du auch an unbeliebte Unis gehen würdest. Auch hier differieren die Auswahlkriterien sehr stark, die eine Uni will Motivationsschreiben, die andere setzt auf Bewerbungsgespräche, wieder andere bonieren soziale Dienste, teilnahme an naturwissenschaftlichen Wettbewerben oder Noten in bestimmten Fächern. Mit TMS kann man auch noch eine 1,7 verbessern, aber auch da kämpft man gegen eine große Bewerberzahl an. @ allgemein: auch wenn man sich die Hochschulstart-Seite angucken können hätte, ist doch nichts Schlimmes an der Frage, da es auch im Internet keine eindeutigen Daten über die Chancen der Bewerber, abgesehen von den NC-Tabellen gibt. Das hängt, wie fast alles im Leben, größtenteils von Glück und Zufall ab. Und wenn sich chococoockie18 ein bisschen Sicherheit/ Gewissheit verschaffen wollte, ist da doch nichts Schlimmes dran.

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das kommt, meiner Ansicht nach, darauf an, ob du im Geld schwimmst (evtl. doch ein bisschen kleinlich), oder es eben auch für dich viel Geld ist. Aber allgemein würde ich sagen, dass, wenn du ihr die Situation aus deiner Sicht schilderst, daran doch nichts Falsches ist und sie das sicher auch verstehen wird. Vergiss nicht- du tust IHR den gefallen, nicht umgedreht

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Wie alles andere im leben auch, kann diese Frage meiner Ansicht nach nur relativ behandelt werden. Das heißt, es kommt darauf an, ob die Besitzer der Katze viel Zeit widmen, sie eine Wohnungskatze ist und simplerweise auch auf das Temperament und die Sozialisierung der Katze an. Einige (v.a. ältere Stubentiger) werden im Umfeld einer anderen Katze regelrecht nervös oder weggebissen, andere (z.B. junge Katzen um die sich wenig gekümmert wird) sehen es als Ausgleich an. Pauschal von Tierquälerei zu sprechen, halte ich schon für sehr hochgegriffen.

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nein

Wenn ich das mit dem Soli schon höre (Kotz)! Zunächst zahlen ja West und Ost ein, dass das Geld vorwiegend für den Osten verwendet wird, ist auch mit die Schuld der Wessis (Treuhand zerstörte die Wirtschaft willentlich, da kommt es nunmal zu Verarmung) außerdem- ihr wollt, dass Menschen umgebracht und gefoltert werden, eure Nachbarn und Freunde, damit ihr etwas Geld spart? Schaut euch lieber die unverhältnismäßigen Gehälter von Managern&Co an! Im Osten habt ihr euch ja zudem einen großen Absatzmarkt geschaffen und wenn es euch mal schlechter geht, wird auch ganz Deutschland seinen Kopf dafür herhalten.

Alle Ossis, die sich das wünschen, waren sowieso bei der Stasi, oder der "Politik" denn wirklich gut leben konnten im Osten nur die hohen Tiere mit ihren dümmlichen Blicken, die gedankenlos "Ja, das geloben wir" mitgebrüllt haben.

Ich bin selbst ein "Ossi", lebe jetzt aber im "Westen". Meine Mutter hatte Angst, gefangen genommen zu werden (und vllt. sogar getötet), weil sie nicht in der Partei war und ein paar unüberlegte Äußerungen von sich gegeben hat!

Traurig, dass die Kluft in D so groß zu sein scheint, erinnert euch doch mal an den Grenzfall- ein wundervoller Tag :)

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Ich selbst habe ADS Ich denke, dass man eine eine etwaige Diagnose nicht nur auf Erfahrungen aus dem Schulalltag stützen sollte. Hat das Mädchen manchmal Schwierigkeiten, sich auszudrücken, wird sie bei übermäßigem (auch positivem) Impuls übermütig, hat sie vorallem Schwierigkeiten, sich Dinge zu merken, die sie nicht interessieren, hat selten benötigtes Material dabei? Ist sie bei Gleichaltrigen unbeliebt? Schweift sie vom Thema ab?

Und selbst wenn sie ADS hätte, solange keine gravierenden Probleme auftreten, finde ich nicht, dass man die Kinder gleich zum Psychologen schleifen muss, es gibt zudem auch verschiedene Temeramentstypen. Manche träumen halt mal... Nichts dabei.

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