Naja in gewisser Weise sind kreative Prozesse immer etwas sehr intimes, weil du dich dadurch ausdrückst und dich anderen auch irgendwie offenbarst. Wenn es dir zudem noch wichtig ist und du viel Herzblut investierst, ist das nur verständlich, dass du dann unsicher bist wie es denn bei anderen ankommt. Schließlich besteht immer die Gefahr der Ablehnung und gerade bei Dingen die einem so am Herzen liegen oder viel von sich selbst preisgeben würde das einen doch sehr treffen - Selbstbewusstsein hin oder her.

Ich kenne das auch gut von mir. Ich schreibe und schauspieler gerne und bin auch jedes Mal unheimlich nervös wie es bei den Leuten ankommt, ob meine Arbeit wertgeschätzt und respektiert wird. Schließlich präsentiere ich ja meine Seele.

Diejenigen, die das zu dir sagen werden ganz bestimmt dieselben Bedenken haben - manche mehr manche weniger und einige können es auch besser verbergen als andere, aber im Grunde ist das was vollkommen natürliches! :)

Durchs plötzliche Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position kann es zu einer kurzzeitigen Verminderung der Gehirndurchblutung kommen (das Blut sackt in die Beinvenen und dadurch ist der Blutdruck auch niedriger). Das ist zumindest eine der häufigsten Ursachen und nichts schlimmes. 

Du kannst dem Entgegenwirken indem du dich bewusst vorsichtig aufrichtest, ausreichend trinkst, dich genügend bewegst oder mehr Kochsalz zur Blutdrucksteigerung zu dir nimmst.

Wenn er mal länger anhalten sollte oder du Ohnmächtig wirst, solltest du am besten deine Beine hochlegen und lieber mal zu einem Arzt gehen.

Das tolle an der Zukunft ist, dass nichts in Stein gemeißelt ist und sie in deiner Hand liegt. 

Ich bin der Überzeugung, dass man alles erreichen kann, wenn man es wirklich will und dafür kämpft. Da wäre meine Frage an dich: Hast du denn konkrete Wünsche an deine Zukunft, die durch deine beschriebene Situation scheitern würden?

Es ist wohl wahr, dass dir dadurch nicht alle Türen offen stehen - aber bei wem ist das je der Fall? Hauptsache ist, dass du etwas machen kannst was dich erfüllt und wodurch du glücklich wirst. Wenn das dein Weg sein sollte, dann geh ihn mit Würde, mach das beste draus und lass dir nichts von anderen einreden oder dich von der Gesellschaft unter Druck setzten - ich weiß, leichter gesagt als getan. 

Siehst du wirklich keinen Weg mehr es weiter zu versuchen und dich in der Schule mehr anzustrengen um besser zu werden?

Hast du denn das Gefühl, dass deine Zukunft kaputt ist bzw, aus dir nichts werden kann?

Was sind denn Stärken von dir/ Sachen die du gerne tust? Konzentriere dich dadrauf!

Liebe Victoria,

wenn es dein Wunsch ist Menschen zu helfen, dann lass dich durch deine Krankheiten nicht von deinen Träumen abbringen! Wenn man das tut was einem Spaß macht ist man glücklich und glückliche Menschen sind auch gleich einen Tick gesunder :)

Du könntest zum Beispiel bei Hilfsorganisationen mitwirken, in die Richtung der Heilpraktiker gehen oder mal zur Berufsberatung gehen (oder selber Berufsberaterin werden, schließlich wissen viele junge Leute nach der Schule nichts mit sich anzufangen), die haben sicher ein paar gute Tipps, die auch deine Krankheiten berücksichtigen!

Ich wünsche dir Viel Glück!

Mein Ratschlag: Hör auf dein Herz und tue das womit du dich wohl fühlst! 

Willst du nach der 10. aufhören oder willst du dein ABI machen?  Es ist keine Garantie, dass dein ABI gut wird besonders, wenn du dich durch die letzten Jahre quälen würdest. Wegen einem schlechteren Halbjahreszeugnis würde ich mir keine Gedanken machen. 

Wenn du es wirklich willst (Realschulabschluss und dann Ausbildung), dann streng dich die nächste Zeit an, damit dein Abschlusszeugnis gut wird und das von der 10. Klasse - das zählt schließlich am meisten.

Ich habe mich Anfang der zehnten Klasse dazu entschieden nach dem Jahr aufzuhören und bin wirklich froh auf mein Herz und nicht auf die Leute in meinem Umfeld gehört zu haben, weil ich durch das was ich jetzt tue viel glücklicher bin. 

Versuche dir einfach vor Augen zu führen was du wirklich willst.

Versuche doch klein anzufangen z.B. dir erst ein, zwei Fächer vorzunehmen in denen du dich verbessern möchtest. Dann kannst du erstmal versuchen dich da mehr zu melden (am besten in Fächern, die du gut kannst, denn das steigert das Erfolgserlebnis bei guten/richtigen Antworten und je mehr positive Erfahrungen du hast umso einfacher wird es sich zu melden und auch mal über falsche Antworten hinwegzusehen) und das später auf die anderen Fächer übertragen.

Auf jeden Fall solltest du keine zu hohen Erwartungen an dich stellen, durch die du im Endeffekt enttäuscht wirst und den Druck aus deinem Ziel nehmen, sodass du Melden nicht mit Zwang und negativen Dingen verbindest. 

Bedenke auch: Qualität zählt, nicht Quantität! Ein einziger Beitrag mit gutem Inhalt kann den Unterricht schon voran bringen und nützlicher sein als andere.

Wenn du dich damit nicht unwohl fühlst könntest du auch mit einem Lehrer darüber reden, sodass er mal ein Auge auf dich wirft oder dich einfach mal dran nimmt. Die Note kann man notfalls auch immer mal durch Hausaufgabenabgabe, - vorstellung oder Referate pushen.

Was auch hilft ist eine Strichliste zu führen. Dann kannst du reflektieren wie du dich gesteigert hast und das kann auch eine Motivation sein sich zu verbessern.

Und selbst wenn es nicht gleich klappt wie erhofft: einfach weiter probieren und nicht aufgeben :)

Wie lange ist diese Blamage denn her? Ich denke nämlich nicht, dass er sich immer sobald er dich sieht innerlich damit beschäftigt. 

Die Wahrheit ist, dass Menschen viel weniger über uns und unsere Fehler nachdenken als wir befürchten. Was passiert ist ist passiert und du kannst es nicht rückgängig machen. Jeder macht Fehler und jeder gerät auch mal in peinliche Situationen. Er wird das sicherlich auch schon erlebt haben und vielleicht hat er es gar nicht als so schlimm empfunden wie es dir vorkommt. Wir gehen mit uns auch immer selbst härter ins Gericht, als es andere tun würden. Versuche doch mal die Situationen zu tauschen: Ihm ist die peinliche Sache passiert und du begegnest ihm. Wie würdest du über ihn denken? 

 Außerdem denke ich nicht, dass du dem Nachbarn jedes Mal über den Weg laufen wirst, wenn du das Mädchen besuchst. Und selbst wenn du ihm begegnest: verhalte dich einfach normal. Steh zu dem was passiert ist und akzeptiere es. Ausstrahlung bewirkt Wunder!

Lieber Felix,

Natürlich kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Elternteil Luftsprünge macht, wenn man erfährt, dass die minderjährige Tochter schwanger ist.

Wenn man aber weiß, der Partner der Tochter steht ihr zur Seite und unterstützt  sie in all den schwierigen Situationen, die nun vor ihr liegen, kann man ihm das doch nur anrechnen. Sowas passiert eben und sonst hätten sie dich ja auch nie zum Enkel bekommen. Ich vermute, wenn du sie daraufhin mal ansprichst und sie während dieser Zeit tatsächlich schlecht auf deinen Vater zu sprechen waren, so dürften sie doch rückblickend froh darüber sein ihren Enkel zu haben. Das ist bei den meisten zumindest so :) 

Außerdem kann ja selbst bei Verhütung immer noch etwas schief laufen.

Hast du denn das Gefühl, dass es so war oder so hätte sein müssen? Verstehen sich deine Großeltern denn heute mit deinem Vater? Denn das ist es doch was zählt: Das hier und jetzt.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Liebe Grüße,

GoYourOwnWay