Mit fast 30 nicht bereit für eine ernsthafte Partnerschaft?

Hallo Ihr Lieben

In meinem letzten Beitrag habe ich schon ein bisschen meine aktuelle Situation erklärt. Ich war bis vor kurzem in einer Beziehung mit einem 27-jährigen jungen Mann. Wir hatten nun eine Einjährige Beziehung, die er vor vier Wochen beendet hat.

Wir hatten im Vorhinein schon einige Gespräche darüber, dass es ihm nicht gut ginge und er nicht wüsste, was mit ihm los wäre. Er machte außerdem Äußerungen, wie „ich hab das mit dem vermissen nicht so.“

Darüber mache er sich sehr viele Gedanken. Außerdem bezeichnete er sich immer wieder als das Problem in der Beziehung. Nun hat er sich vor vier Wochen von mir getrennt. Seine Argumentation war, dass er mir keine Zeit klauen möchte und er sich nicht sicher ist, ob er mir das geben kann, was ich brauche.

Nach dem Trennungstalk folgte ein, vierwöchiges, auf und ab. An einem Tag besuchte ich ihn bei ihm zu Hause. Er kochte Nudeln für mich. Wir sprachen miteinander… und es flossen viele Tränen. Er sagte, er könne das mit der Beziehung nicht mehr und glaube nicht, dass es klappt.

Ein paar Tage später war ich dann dort, um meine Klamotten abzuholen. Diese überreicht er mir weinend und völlig fertig.

Ein paar Tage später haben wir uns dann noch einmal getroffen. Diesmal zum Kochen bei mir zu Hause. Natürlich sind wir uns an diesem Tag näher gekommen.

Nachdem wir uns näher gekommen waren, ging er wieder auf Distanz. Die er auch beim gemeinsamen Spaziergang im Anschluss nicht ablegen konnte.

Die nächsten Tag besuchte er mich erneut mit den Worten: „ du ich glaube, der Kontakt tut uns beiden gerade nicht gut. Wir beide kommen ja gar nicht mehr zur Ruhe.“

Wir einigten uns darauf hin auf eine Kontaktsperre von eineinhalb Wochen.
Nachdem die Woche vorbei war, melde wir uns wieder beieinander und machten ein Treffen aus, dass gestern stattgefunden hat.

Ich fragte ihn ganz gezielt: „ Wie hast du die Woche hier erlebt? Wie geht es dir? Hast du mich vermisst?“

Die Frage, ob er mich vermisst habe, beantworte er mit einem Nein. Er würde sich die ganze Situation hier auch gerne anders wünschen, ihm würde allerdings dieses vermissen in der Beziehung total fehlen und mache sich deswegen totale Gedanken. Auch die Wochen vor der Trennung habe er sich super viele Gedanken gemacht und ihm wäre es sehr schlecht gegangen.

Er meinte noch, ich wäre ihm total wichtig und er möchte mir nicht weh tun.

Weiteren Gespräch meinte er dann, dass es sich womöglich einfach um den falschen Zeitpunkt handele. Er habe gerade so viel im Kopf, und sein Kopf wäre so voll und voller Gedanken das für eine Liebesbeziehung gerade gar kein Platz wäre. Außerdem fühle er sich nicht reif genug für eine ernsthafte Beziehung. Und auch ein zusammenziehen könnte er sich in Zukunft mit niemandem vorstellen.
Wir haben uns nun darauf geeinigt, dass wir keinen Kontakt mehr haben werden. Zum einen, weil er darauf achten muss, dass es ihm selbst gut geht zum anderen, weil ich das selber tun muss.

Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich dachte eigentlich, dass man mit 27 Jahren bereit sein sollte für eine feste Beziehung.
Mir geht es aktuell emotional sehr schlecht. Ich kann kaum etwas essen schlecht schlafen und habe schon ganz dicke Augen vom weinen. Ich dachte wirklich, dass dies der Mensch wäre, mit dem ich endlich eine Zukunft aufbauen kann. Wie kann ich den Schmerz etwas erträglicher machen?

Ich würde mich auch sehr darüber freuen, eure Geschichten zu hören. Vielleicht geht es mir dadurch auch etwas besser.

Gefühle, Trennung

Partner trennt sich. Sagt er wisse nicht, was er will.

Hallo. Ganz gerne würde ich euch von meiner Schwierigkeit zur Zeit erzählen und hoffe, dass ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt. Manchmal hilft es ja Ratschläge von außen stehenden zu bekommen.☺️

Ich habe Ihn vor einem Jahr (Mai 2024)im Club über Freunde kennen gelernt. Ich bin 30 Jahre alt er ist 27. Es hat von Anfang an sehr zwischen uns geknistert, und wir haben gleich die Nummern ausgetauscht.

Seit diesem Tag im Club waren wir unzertrennlich. Haben jeden Tag geschrieben und uns sehr häufig getroffen. Die Treffen kamen auch sehr sehr häufig von ihm aus. Wir hatten einfach einen unbeschreiblich schönen Sommer zu zweit.
Als wir uns einmal am See getroffen haben, habe ich allen Mut zusammen genommen und ihn gefragt, was das denn zwischen uns wäre. Dies war vier Monate, nachdem wir uns kennen gelernt haben. Darauf entgegnete er, dass, dass das mit uns auf jeden Fall etwas ernstes ist ,er aber noch etwas Zeit bräuchte, weil er Schwierigkeiten habe, sich emotional öffnen zu können.

Zwei Wochen später fragte er mich jedoch, ob wir es nicht mit einer Beziehung probieren wollen.

Die erste Zeit war unbeschwert. Wir fuhren zusammen in den Kurzurlaub, und machten noch gemeinsam einen Skiurlaub mit seiner Familie. Bis auf eine Übung fuhr… (Dazu muss ich sagen, dass er Soldat ist.)

Auf dieser meldete er sich sehr wenig bei mir, was große Unsicherheit bei mir auslöste. Als er wieder zurück kam, fragte ich ihn, was denn los gewesen sei. Er versicherte mir sofort, dass er mich total liebe, aber er zur Zeit nicht wüsste, was mit ihm los wäre. Er wäre so unzufrieden, was aber auf jeden Fall nicht an mir oder an unsere Beziehung liegen würde. Im Anschluss an dieses Gespräch hatten wir noch ein paar andere Gespräche darüber, weil ich auch gemerkt hatte, dass er sich anders verhält als sonst.
Bei unserem letzten Gespräch vor der Trennung bezeichnet er sich selbst als Problem. „ Ich bin hier das Problem in der Beziehung. „

Eine Woche später trennte er sich von mir. Seine Begründung war, dass er mir keine Zeit stehlen möchte und er das alles mit uns nicht kann. Sonst hatte er immer zu mir gesagt, dass er mich liebt. Diesmal sagt er aber: „nein, weil ich nicht kann“ Wir beide waren sehr emotional und so ließ er mich dann alleine.

die ersten Tage war Funkstille. Dann melden wir uns wieder beieinander und wir trafen uns. Auch dieses Treffen war sehr emotional und von vielen Tränen geprägt. Wir saßen zusammen auf der Couch, aßen etwas zusammen und unterhielten uns. Zwischendurch kamen wir immer wieder auf unsere Trennung zu sprechen. Er äußerte, dass er versuchen würde, seine Gedanken auszuschalten, er mir aber nicht garantieren könnte, dass das klappt.

da er die nächsten Tage nicht mehr viel zu Hause war, aus beruflichen Gründen, schlug er vor, dass wir uns an einem Wochenende treffen. Dies wäre aber erst in acht Tagen gewesen und ich wurde irgendwann sauer und sagte, dass ich meine Sachen bei ihm abholen möchte. Er versuchte, das Ganze irgendwie aufzuschieben und aus dem Weg zu gehen ließ mich aber dann trotzdem zu ihm kommen.
Bei ihm angekommen, hatte er meine Sachen schon eine Tasche gepackt und wirkte sehr emotional. Er weinte und meinte zu mir, ob das Ganze jetzt unbedingt heute notwendig gewesen wäre.

auf die Frage, warum er das alles mit uns aufgegeben habe, antwortete er, weil es mir nicht gut geht.

außerdem fragte ich: meinst du, es geht dir ohne mich besser? Daraufhin entgegnete er: „das werde ich herausfinden müssen.“

Ich holte meine Sachen und ging.

Nun haben wir gestern noch mal 12 Minuten miteinander telefoniert, weil ich ihn angerufen habe. Wir überlegen jetzt -der Vorschlag, kam allerdings auch von mir- , ob wir uns am kommenden Wochenende noch einmal treffen wollen um etwas zu kochen und einen Film zu schauen.

Ich bin noch unsicher, ob das Treffen am Wochenende wirklich stattfinden wird. Bin generell sehr unsicher wie das mit uns beiden weitergehen soll. Ich liebe ihn wirklich und würde nur so gerne verstehen, was mit ihm los ist. Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Trennung, Beziehungsprobleme