Eine Verwandte ( 37), die schwer suchtkrank ist ( sie trank täglich sehr viel Wodka, nahm Tabletten) liegt auf der Intensivstation. Sie bekam so schlimme epileptische Krämpfe, mehrere hintereinander und das nicht nur einmal, sondern mehrmals im Abstand von einigen Tagen. Jetzt wurde sie in künstliche Koma verlegt. Ihre Mutter macht sich sorgen, dass bleibende Hirn-Schäden zurückbleiben. Sie hat versucht von alleine aufzuhören zu trinken, konnte noch im letzten Moment geretttet werden. Lag zuerst eine Woche im Delirium, wurde danach in die Psychiatrie verlegt, Sie sieht gar nicht danach aus, als ob sie pro Tag eine Flasche Wodka trinken würde. Das tat sie aber seit Jahren. Ein Bekannter von mir meint, man hätte die Anfälle vermeiden können, wenn man die Enzugsmedikamente langsamer ausgeschlichen hätte. Aber die Frage ist: können Hirnschäden zurückbleiben, so dass sie eine Pflegefall wird. Kennt jemand solche Fälle?