Nasomator
24.12.2009, 09:36
Wann würdet ihr einen Menschen als klug bezeichnen?

Ich stelle mir oft die Frage, ab wann ist ein Mensch klug oder intelligent, was muss er für Fähigkeiten haben?

Gibt es anwendbare und rein theoretische Intelligenz?

Ist ein Mensch, der mit einfachsten Mitteln im Dschungel oder in der Wüste überleben kann, weniger Intelligent als ein studierter Großstadt-Mensch?

Ist ein IQ wirklich messbar oder ist es einfach nur eine verworrene Spielerei um Menschen in Schubladen zu stecken?

Was meint ihr, was ist echte Intelligenz, muss die einem im Leben weiter bringen oder kann es auch Wissen sein, welches einem eigentlich gar nichts bringt?

Wir lernen ja so viele Dinge in der Schule, die hinterher kein Mensch braucht, warum ist das so und macht es uns doch klüger?

Sorry, aber es sind so viele Fragen die ineinander greifen und mich schon seit langem beschäftigen. Als Arbeitgeber und Ausbilder erlebe ich immer wieder, dass ich Leute einstelle, die sehr hohe Bildungsabschlüsse haben und sehr gute Noten erzielen, doch wenn es darum geht, ihre Intelligenz anzuwenden, versagen sie oft kläglich, ganz unter dem Motto, "ein 1.0 Abi aber zu dumm, um sich selbst die Schuhe zu binden".

Im Gegenzug erlebe ich immer wieder, wie junge Menschen mit Lernbehinderungen oder einfach schlechten Noten, im praktischen Einsatz ganz fantastische Ergebnisse erzielen.

Wie seht ihr das, was habt ihr für Erfahrungen damit?

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Antwort
von GirlyPower2308
29.07.2016, 09:18

Intelligenz kommt natürlich auch vom Lernen in der Schule, aber auch von Erlebnissen, wo du einiges lernst, zum Beispiel, dass Du lichtempfindlich bist. 

Ich finde, das gilt als Intelligenz, weil wenn Du weißt, dass du lichtempfindlich bist, dann schmierst du dich am Strand mit Sonnencreme ein, wenn nicht, ist das dumm.

Ein Mensch, der im Dschungel überlebt, muss nicht weniger dumm als ein Großstadt-Mensch sein.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

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