Die alte Frage also: Kommt das Salz gleich zu Beginn ins Wasser oder erst wenn das Wasser kocht. Die allgemeine Theorie sagt aus, dass durch den höheren Siedepunkt des Wassers mit Salz mehr Energie benötigt wird um dieses zum Kochen zu bringen und damit Energie "verschwendet" wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass es vollkommen egal ist wann das Salz zugefügt wird: Gehen wir von Folgenden Beispiel aus...
Wir nehmen 2 Töpfe mit der selben Menge Wasser und zu jedem Topf stellen wir die selbe Menge Salz, die legen wir jetzt mal fest die Siedetemperatur des Wassers von 100°C auf 107°C erhöht. Wir geben nun das Salz in einen Topf gleich hinzu der andere bleibt vorerst unbehandelt. Nun stellen wir beide Töpfe auf zwei Herdplatten gleicher Leistung und schalten an.
Natürlich wird das Wasser ohne Salz durch den niedrigeren Siedepunkt im Vergleich zu seinem Kontrahenten früher kochen... obwohl beide Töpfe die selbe Temperatur haben
ABER
wenn nun das Salz hinzugegeben wird erhöht sich ja die Siedetemperatur des schon kochenden Wassers auf 107°C welches es noch nicht hat und hört damit folglich wieder auf zu Kochen bis es die 107°C gleichzeitig mit seinem Partnertopf erreicht..
Folglich ist es vollkommen egal welche Methode man wählt oder habe ich etwas vergessen?