puh, schwierig zu sagen, ob es DEN einen Faktor gibt.... hm, ich glaube für mich sind es folgende Dinge: wenn ein Mensch eine gewisse Authentizität hat, sich empathisch zeigt, humorvoll und bescheiden ist. Klar, Menschen verstellen sich vielleicht immer etwas, aber Manche verstellen und verbiegen sich so arg, nur, um einen gewissen Schein zu waren. Das ist dann sehr auffällig.

Nachtrag: Zugewandtheit würde ich ebenfalls aufnehmen :)

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Durcheinander, wirr, man kommt nicht zur Ruhe. Manchmal hab ich auch einfach 'nen Brett vorm Kopf und mir fallen einfache Dinge nicht ein/auf. Dann fühl ich mich richtig dumm. Zu meinem ADHS habe ich auch eine generalisierte Angststörung und eine Depression, dementsprechend färbt das natürlich auch die Gedankengänge (z.B. Situationen negativer einschätzen, als sie sind oder ich stelle mich selbst immer negativ dar).

Aber um auch das Positive zu erwähnen: wenn mich etwas interessiert oder ich im Hyperfokus bin, dann kann ich viel... kreativer ..denken.

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Ich kann dir sagen, ich hab mehr gezahlt ;) einiges mehr.. Ich hatte unfassbare Prüfungsangst und bin drei mal durchgerasselt - beim 4. Mal hat es geklappt.

Ich verstehe Menschen nicht, die einfach nicht kapieren, dass nicht jedem Auto fahren sofort liegt. Das Verkehrsgeschehen wird zudem immer komplexer. Vor allem, wenn dann Druck von außen kommt (in deinem Fall die Mama, in meinem Fall der Job), blockiert man sich irgendwann total.

Ich will dir sagen: Wenn du das Gefühl hast, du brauchst mehr Stunden, dann nimm sie. Egal, wie viel du am Ende zahlst. Wichtig ist, dass du dich sicher fühlst. (Und ich bin mir sicher, so viel wie ich wirst du am Ende bestimmt nicht zahlen :D (Selbst wenn - alles ist okay)).

Ich drück dir ganz fest die Daumen. Und selbst wenn es nicht klappt, es findet sich immer eine Lösung.

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Ich habe auch ADHS, mir wurde es jetzt mit 29 diagnostiziert und schreibe gerade BA und nehme medis. Ich kann viel klarer denken, dadurch sehe ich Zusammenhänge viel einfacher. Ich denke das liegt daran, dass wir aufgrund unserer veränderten "Gehirnchemie" Dinge anders wahrnehmen und verarbeiten, hinzu kommt, dass wir viele Flüchtigkeitsfehler machen oder einfach allg. sehr unkonzentriert sind. Dadurch, dass wir mit den Medis uns länger am Stück fokussieren können, die innere Unruhe gestillt wird quasi, fällt es dann auch einfacher, komplexere Themen über einen längeren Zeitraum zu bearbeiten.

Für mich war es so, als hätte ich bis dahin nen brain fog, die medis sind wie eine Brille, mit der ich klar sehen kann. Freut mich, dass die medis dir auch helfen und wünsch dir fürs Studium alles gute:)

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