Im Alter von 48 Jahren wurde mir rein zufĂ€llig durch die LektĂŒre des Buches 'Asperger: Syndrom zwischen Autismus und NormalitĂ€t: Diagnostik und Heilungschancen' von Ole Sylvester Jörgensen klar, dass ich ein Aspie bin. Ein Psychiater bestĂ€tigte anschließend die Selbstdiagnose.






















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Mein Vorschlag ist:

Der FĂ€nger Im Roggen

Die Reise ans Ende der Nacht

Wendekreis des Krebses

Madame Bovary

Herz der Finsternis

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http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/newtown-berichterstattung-autisten-verurteilen-stigmatisierung-a-873364.html

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Soziale Probleme. Bin ich Asperger-Autist?

TEIL 1:

Kurz zu meiner Person. Mein Alter ist 28, ich bin mĂ€nnlich und ich studiere derzeit noch Produktentwicklung. Allerdings ging ich frĂŒher auf eine Hauptschule, dann Technische Berufsschule und Gymnasium fĂŒr Maschinenbau. Seit einigen Jahren vermute ich schon eine leichte Form von Asperger bei mir. Mir merkt man jedoch erst nach lĂ€ngerem Kontakt an, dass ich anders bin. Es kam sogar schon mehrmals vor, dass man autistische Anmerkungen hinsichtlich meines Verhalten machte. Auf jeden Fall leide ich unter dieser AuffĂ€lligkeit, weil ich mich schnell (besonders beruflich) in einer Situation wiederfinde, in der ich ausgegrenzt werde, was mir sehr unangenehm ist. Ich habe sogar angst, dass ich wegen meiner AsozialitĂ€t (ohne das abwertend zu meinen) und meiner UnflexibilitĂ€t, meinen Beruf spĂ€ter nicht ausĂŒben kann.

Bei mir habe ich schon lange einige Asperger typische Symptome festgestellt. Allerdings gibt es auch einiges, das nicht passt: + Ich bin gerne alleine und rede nicht viel. Unter vier Augen geht es gerade noch. In einer Gruppe werde ich jedoch komisch ruhig und fĂŒhle mich irgendwie gestresst. + Fremden Menschen die mich im Bus oder in der Stadt anschauen, kann ich keine 2 Sekunden in die Augen sehen. Wenn ich mit Leuten spreche, kann den Blickkontakt jedoch lĂ€nger aufrechterhalten. Außerdem kann ich Gesichter gut wiedererkennen. + Ich habe quasi keine Freunde. Nur eine gute Freundin die und einen alten Freund. Andere Freundschaften ĂŒber mehrere Jahre konnte ich noch nie wirklich entwickeln. + Ich bin sehr ordentlich und perfektionistisch. Wenn irgendetwas nicht an seinen Platz liegt, merke ich es sofort. Außerdem stört es mich, wenn zum Beispiel mein SchlĂŒssen, Handy und Portemonnaie nicht immer am gleichen Platz liegt. Solche Sortier- und Plazier-Ticks hatte ich als Kind ganz stark. + SpontanitĂ€t verursacht bei mir im geringen Maße angst. Wenn ich versuche spontan zu sein, stelle ich mich meistens dumm an, selbst bei einfachen Dingen, wie z.B. etwas abholen. + In Autisten-Typischen Bereichen wie Mathematik, Physik, Programmierung usw. bin ich eher durchschnittlich. Allerdings bin ich sehr gut im strukturierten, logischen, konstruktiven denken. + Ich sage hĂ€ufig verletzendes. HĂ€ufig habe ich eine Vorahnung, dass es verletzend sein könne, sage es aber trotzdem, weil ich denke, dass andere es auch als Spaß verstehen. + Ich bin eher ruhig, schĂŒchtern und introvertiert. Kann mich aber auch sehr explodieren, wenn man mich bei gewissen Dingen unter Druck setzt. + Ich habe eine ungewöhnlich sehr gute Feinmotorik, Grobmotorisch bin ich schlecht.

  • Ich habe einen auffĂ€llig „leeren“ Gesichtsausdruck und zeige meine Emotionen nicht wie andere glaube ich. Angeblich hĂ€tte ich ein Pokerface.
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Das Asperger-Syndrom ist sehr variantenreich. Ich denke, wenn ein Spezialinteresse besteht und einige andere Symptome wie leichte depressive Verstimmungen, motorische Koordinationsschwierigkeiten, Probleme mit der Theory of Mind (FĂ€higkeit, sich in andere reinzudenken, reinzufĂŒhlen, kognitive Empathie zu entwickeln.) und die von Dir beschriebenen Merkmale deutlich sind, kann man von einem Asperger-Syndrom ausgehen. Hier ist der Link zu einem Asperger-Syndrom-Test: http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml

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