Erstmal vielen lieben Dank an alle Antworten! Haben mir schon einige Denkanstöße gegeben.
Zu euren "Fragen":
Ja, sie ist sehr sprunghaft, in den zwei Jahren Beziehung denke ich, dass es mit Unsicherheit und Angst zu tun hat.. Ich denke auch, dass sie Borderline hat und Therapeutische Hilfe braucht.. Nachdem ich in einem Streit sehr unnachgiebig war, hat sie auch dafür appelliert, seitdem das Ganze aber immer als Quatsch abgetan. Und Borderline wäre ja sowieso nur eine eingebildete Erkrankung.
Eine Paartherapie lehnt sie auch ab. Meint das wäre zu teuer und sinnlos.
Sie sagte auch mal, dass sie ein Kind wollte, weil sie so hoffte mich länger an sie binden zu können.. Hatte dann wohl aber zwischenzeitlich gemerkt, dass ich doch nicht der Wunschpartner bin.
In der Zeit in der ich mich kümmere schläft sie.. War wohl auch schon als Kind eher nachtaktiv.. Trotzdem ist das kein Zustand. Sobald ich ihr das Kind gebe ist sie nach spätestens 15 Minuten genervt.. Obwohl sie es sehr liebt (das stelle ich nicht in Frage).
Und ja das Kind ist definitiv von mir.
Ich habe auch Fehler gemacht, z.B. zu Pornografie gegriffen nachdem es Wochen nach der Geburt fast unerträglich mit ihr und ihrer Laune wurde.. Das hat sie irgendwann rausgefunden und hält es mir immer noch fast täglich vor..
Inzwischen fühle ich mich auch nur noch als halber Mann und sage fast nie mehr was, wenn sie etwas zu beanstanden hat.
Sie sagt auch wenn ich gehe sorgt sie dafür, dass ich das Kind nie wieder sehe, obwohl wir das gemeinsame Sorgerecht haben.
Ich kann mir ein Leben ohne mein Kind nicht vorstellen und inzwischen habe ich mich auch an die Streitigkeiten mit ihr gewöhnt.. Doch häufig denke ich auch 'lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende'..