Ja, es ist in der Tat schwer, für einen Afrikaner ein Visum für die Schengener Staaten zu bekommen. Diese sind im Augenblick noch nicht daran interessiert, da viele Afrikaner nach Europa kommen, da diese i.d.R. keine oder nur eine geringe Ausbildung haben. Anders sieht es aus, wenn die Person, die ein Visum beantragt, gut ausgebildet ist und über entsprechende finanzielle Mittel verfügt, wie z.B. Geschäftsleute. Probleme gibt es auch in diesem Fall bei jungen Frauen, da viele Frauen in diesem Alter nach Europa kommen, um sich als Prostituierte zu betätigen. Also: es ist nicht ausgeschlossen, dass Afrikaner ein Visum bekommen.

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Ich will dir nur ganz kurz ein paar Hinweise geben,die du berücksichtigen könntest (vielleicht später mehr, da ich gerade etwas in Eile bin). Der Waffenhandel spielt vor allem in Westafrika eine grosse Rolle. Man denke an den Bürgerkrieg in Liberia ab Mitte der 80er Jahre. Der damalige Präsident Charles Taylor war in den Waffenhandel verwickelt (er sitzt jetzt in Den Haag im Gefängnis und wartet auf seine Veurteilung). -die verschiedenen Parteien, die in diesen Krieg verwicklet waren, haben in grossem Umfang Waffen erhalten. Wer waren die Waffenlieferanten? Wohl internationale Waffenhändler. Ein anderer Aspekt: Waffenhandel durch die Rebellen in Mali und im Niger. Dazu später noch mehr. Gruss Georgie

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Was meinst du genau mit Peace Parks? Kennst du solche Peace Parks in Ländern ausserhalb Afrikas und wenn ja, wie funktionieren sie?

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Ohne Zweifel die Zukunft leben. In Neuseeland machst du so viele neue Erfahrungen, die du nie zuhause machen könntest. Und die Liebe: die kommt und geht - vor allem in deinem Alter.......

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Deine Frage ist berechtigt; ich habe sie mir auch schon gestellt. Ich habe 30 Jahre in der Entwicklungshilfe "hauptamtlich" gearbeitet, in Lateinamerika, Asien und hauptsächlich in Afrika. Und ich bereue es nicht! Wenn ein junger Mensch nun für 1 Jahr in ein sog. Entwicklungsland geht, so hat das Land nicht allzuviel von diesem Aufenthalt. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Aber der- oder diejenige, der/die in ein solches Land fährt, kann sehr davon profitieren. Es wird häufig der erste Kontakt mit einer völlig fremden Gesellschaft und mit total anderen Menschen sein. Man macht Erfahrungen, die in Europa nicht zu machen sind. Von daher kann ich nur dazu raten, ein solches Auslandsjahr zu machen.

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