Mittlerweile geht es vielen Menschen genauso wie es dir momentan geht. Die Lust, sein neu gekauftes Spiel 24/7 weiterzuzocken. Dabei vergisst man wie so oft über die viel zu schnell ablaufende Zeit, sodass es dir plötzlich so vorkommt, als wären in einer Sekunde gleich mehrere Stunden vergangen. Und tatsächlich kann man dies sogar positiv sehen. Man hat seine eigene Zeit für ein Spiel genutzt, was für eine schöne Erfahrung gesorgt hat und zusätzlich zeigt, dass dir das Game auch wirklich gefallen hat. Eine solche Sucht muss also nicht immer negativ behaftet sein. Klar treibt man durch das ständige Spielen vielleicht weniger Sport, aber solange man nicht auf die Idee kommt, wirklich den ganzen Tag, von 10 Uhr vormittags bis 4 Uhr in der früh zu zocken, kann auch dafür Zeit gefunden werden. Übrigens meine ich damit vor Allem das Spielen in den Ferien, da es bereits mit den ersten Tagen der Schule durchaus problematisch werden kann.

"Prokrastination" ist hier ein Begriff, der vielen schon bekannt ist. Die Lust sich ablenken zu lassen, ob es nun durch TikTok oder (in deinem Fall) durch ein Computerspiel geschieht. Alleine zu wissen, dass man 10 Hausaufgaben auf den kommenden Tag erledigen muss, ist für viele einfach zu viel Arbeit, die man am Liebsten "irgendwann" später erledigen wollen würde. Leider ist dieses "Irgendwann" eines, welches sich bis zum Abend strecken kann und einen kurz vor dem Schlafengehen besonders verfolgen kann: Man setzt sich hin, sieht wie viele Hausaufgaben man auf hat und genauso schnell wie man sich an die Aufgaben setzt, sieht man sich frustvoll im Bett liegen, darüber nachdenkend, welche Folgen einem am nächsten Tag erwarten könnten. Dementsprechend können sich auch deine Noten verschlechtern, da gleiches auch auf den wichtigen Lernstoff zutreffen kann.

Wie du an diesem, nicht allzu seltenen Szenario siehst, ist die Sucht nach Computerspielen mit einigen möglichen Stresssituationen verbunden und zeigt dir außerdem die enorme Gefahr auf, die besteht, wenn du dich zu lange an den PC setzt. Zwar bekommst du dadurch eine schöne Spielerfahrung, musst im Gegenzug aber mit weniger Zeit am Tag rechnen.

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Wenn ein Mensch in ein schwarzes Loch fallen würde, würden zunächst enorme Kräfte auf ihn wirken. Vielleicht hast du ja schonmal von der Spaghettifizierung gehört, die einem in dem SL widerfahren könnte. Abhängig von der Größe des schwarzes Lochs würden deine Beine (je nach Position) stärker von dem Objekt angezogen werden, als dein Kopf, wodurch du schon bei der bloßen "Berührung" des Ereignishorizontes Probleme bekommen könntest. Auch wenn du hierfür die nötige Ausrüstung hättest, stelle ich es mir als fraglich vor, ob sich der Weg durch den Schwarzschild- Radius als so einfach darstellt. Würdest du allerdings in einen Riesen wie TON 618 fallen, dann würde das freilich anders aussehen.

Der Weg durch ein schwarzes Loch ist kompliziert und niemand weiß so richtig, was im Inneren eines solchen Objektes eigentlich vor sich geht. Was wir wissen ist aber, dass man so einem SL niemals entkommen könnte. Auch mit genau Lichtgeschwindigkeit wäre es unmöglich dieser Gravitation zu entweichen. Du würdest damit unausweichlich in dein Ende stürzen, welches sich im Zentrum des schwarzen Lochs befindet. Und zwar, der Singularität.

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