Im Osten gewinnen die Mittelmächte gegen Russland, da dieses fast komplett kollabiert und in einem Bürgerkrieg versinkt. Die Sowjets, die an die Macht kommen unterzeichnen ein Friedensabkommen, welches klar zugunsten Deutschlands ist, da das Deutsche Reich die Sowjets unter Lenin im Bürgerkrieg unterstützt hatten und Russland ohnehin kaum noch Kraft hatte, weiterzukämpfen.
Danach warfen die Mittelmächte noch mal alle Soldaten aus dem Osten nach Westen in Frankreich und Süden gegen Italien. Aber sie hatten inzwischen mehr als die halbe Welt gegen sich und das Kaiserliche Heer bestand zum großen Teil nur noch aus teils aber schon fronterfahrenen Kindern und Jugendlichen. Zudem kam, dass Deutschland kaum noch Mittel besaß, denn die Entente blockierte den Handel und die Nachschubwege, sodass es an allem mangelte, außer an dem Heldenmut, mit dem die zu Tode erschöpften Soldaten die Fronten gegen die übermächtige Entente hielten.
Schließlich kam es in Deutschland zu der Novemberrevolution. Der Kaiser wurde abgesetzt und die deutschen Linien wurden gerade noch vor dem Kollabieren gerettet (So entstand später die Dolchstoßlegende, die besagt, das Heer hätte gar nicht verloren, sondern die Chefs der Banken (vorrangig Juden) hätten sie verraten).
Also nahm Deutschland unter Zwang die ganze Kriegsschuld und alle Reparationszahlungen auf sich (die Reparationen für den ersten Weltkrieg wurden erst 2011 zu Ende abbezahlt) und verlor große Gebiete und alle Kolonien. Der Friedensvertrag mit Russland zugunsten der Deutschen wurde von der Entente aufgelöst.