Habe ich Aggressionsprobleme?

Hallo,

ich (w,19) bin seit ich klein bin sehr impulsiv und werde extrem schnell wütend, dass hat sich im Laufe der Jahre immer mehr verschlimmert. Ich raste wegen den kleinsten und unnötigsten Dingen extrem aus, kann mich nicht kontrollieren, aufhören und bin wie in einem Tunnel, wenn ich wütend bin. Ich werde handgreiflich, ob bei Gegenständen oder bei Menschen, da kann mir die Sache oder die Person noch so sehr am Herzen liegen, in dem Moment schaltet sich das völlig bei mir ab, da ist dann nur diese unendliche Wut in mir und mein Kopf schaltet sich quasi aus.

Ich weiß dass das nicht normal ist, allein auch an den Reaktionen von vielen anderen in der gleichen Situation. Mir ist klar das ich immer übertreibe, dass diese Wut und die derartige Ausartung meiner Wut und Reaktion nicht normal sind und das ich mich in dem Moment beruhigen müsste, es geht aber nicht und in diesem Moment denke ich da auch nicht an eine andere Lösung. Sei es das man mich provoziert, wegen einer harmlosen kleinen Sache die nicht gleich klappt oder wenn jemand etwas macht was mir gar nicht passt: ich eskaliere.

Meint ihr das könnten ernsthafte Aggressionsprobleme sein? Ich habe überlegt mal bei jemand proffessionellen nachzufragen, aber dann ist es mir auch wieder irgendwie unangenehm und ich denke dass ich einfach nur übertreibe und es unnötig ist.

Was meint ihr dazu? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Kennt ihr das vielleicht auch selbst?

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Beziehung oder mentale Gesundheit?

Hallo zusammen,

momentan geht bei mir einiges ab und diese Plattform hat mir eigentlich immer mal wieder eine sehr nützliche Meinung abgegeben.

Wenn ihr einen Kommentar schreibt, dann bitte ich euch, sachlich zu bleiben und euch nur auf das zu beziehen, was ich schreibe, es gibt hier leider auch Leute, die einen dann nur runtermachen..

Und zwar geht es um mich (W18) und meinen Freund (M19). Wir sind mittlerweile schon seit über einem Jahr zusammen und es gab immer mal wieder Höhen und Tiefen, wie das eben normal in einer Beziehung ist.

Vorab solltet ihr wissen, dass es bei mir momentan mental nicht ganz so einfach ist und ich sehr viele Dinge in meinem Leben habe, die es mir aktuell nicht leicht machen. Mein Freund ist da wenn er kann und versucht mich zu unterstützen, aber ein großes Problem in unserer Beziehung, seit einigen Monaten, ist seine Arbeit.

Er arbeitet im Schichtsystem, weshalb wir uns alle zwei Wochen entweder gar nicht oder nur abends um 23 Uhr oder so für ein paar Minuten in seinem Auto sehen (wir wohnen beide noch bei den Eltern zu Hause).

Wir beide, aber vor allem ich, bin ich ein Mensch, die die Nähe in einer Beziehung sehr brauchen (körperlich und auch mental). Das ist aber nicht ganz so einfach, wenn es eben alle zwei Wochen dann so aussieht. Kaum Kontakt, weder übers Telefon noch persönlich.

Ich fühle mich dann immer alleine und gerade weil es mir momentan eh schon mental sehr schlecht geht, brauche ich ihn eigentlich in solch einer Zeit umso mehr an meiner Seite.

Ich brauche jemanden, der mich abends in den Arm nehmen kann, wenn ich wieder mal stundenlang heulend in meinem Bett liege. Aber das einzige was von ihm kommt ist ein "kann eh nichts dran ändern" "sorry" und "ist halt so".

Ich bin momentan echt so unfassbar hin und her gerissen und weiß nicht mehr weiter. Irgendwie fühlt es sich so an, als müsste ich mich zwischen ihm und meiner mentalen Gesundheit entscheiden muss, da es momentan einfach nur Berg ab geht.

Ich liebe diesen Jungen, aber ich glaube das beste was es beschreibt ist dieses Sprichwort "Richtige Person, falscher Zeitpunkt". Da wir beide ja auch noch so jung sind und gerade erst ins Leben einsteigen, ist alles eh schon kompliziert genug.

Ich würde gerne mal ein paar Meinungen dazu hören..

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Reiten & Pferd aufgeben, weil man sich unwohl am Stall fühlt?

Hallo zusammen,

da ich momentan nicht mehr weiter weiß und mich das ganze auf Dauer extrem belastet, dachte ich, hole ich mir hier ein paar unvoreingenommene Meinungen ein.

Es geht um Folgendes: Ich habe seit ca. 3 Jahren ein Pferd, teile es mit meiner Mutter. Das Pferd war vorher meine Reitbeteiligung und hat meiner jetzigen Stallbesitzerin gehört). Wir sind ein kleiner Offenstall, in dem ich schon seit über 5 Jahren reite, mittlerweile eben auch mit eigenem Pferd.

Meine Mutter versteht sich mit der Stallbesitzern extrem gut und leitet so gesehen auch den Verein, der sich über die letzten Jahre aufgebaut hat.

Letztes Jahr mussten wir dann auch noch umziehen und den alten Stall hinter uns lassen. Der gesamte Stall ist dann umgezogen und alles musste von 0 auf neu beginnen, mit einem einfachen Reitplatz, zwei Koppeln und zwei Zelten.

Seitdem fühle ich mich nicht mehr wohl.

Ich habe mich immer mit allen gut verstanden, doch seit letztem Jahr, als ich meine Ausbildung angefangen habe, hat mir die Zeit fürs Pferd extrem gefehlt. Meine Mutter ist fast nur noch am Stall, kümmert sich und reitet, ich fast gar nicht mehr.

Ich fühle mich einfach überhaupt nicht mehr wohl am Stall, in der Umgebung, mit den Gegebenheiten die wir mit dem neuen Stall jetzt haben und auch mit den Leuten. Mir gefällt es nicht mehr und ich habe wirklich das Gefühl, dass es mir dadurch extrem "vermiest" wird, ein eigenes Pferd zu haben, da es immer mein Traum ist.

Ein Umzug in einen neuen Stall mit Pferd ist ausgeschlossen. Da gab es bereits Gespräche mit meiner Mutter usw. und mein Pferd und auch sie werden den Stall nicht verlassen.

Ich bin hin und her gerissen. Ich liebe das Reiten, den Sport und natürlich der größte Punkt mein geliebtes Pferd, aber mir geht es wirklich nicht mehr gut so wie es momentan ist und ich habe deshalb auch keine Lust mehr überhaupt zum Stall zu gehen.

Dazu muss man sagen, dass bei mir in den letzten zwei Jahren extrem viel im Leben dazu gekommen ist, was auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Werfe ich also meinen Traum vom eigenen Pferd weg, um meine mentale Gesundheit zu stärken oder quäle ich mich weiterhin, weil ich mein Pferd so sehr liebe und ich es nicht verlieren will?

Das sind die Fragen, die mich seit Monaten quälen und ich weiß einfach nicht mehr weiter...

Wie steht ihr dazu? Hat jemand hier vielleicht so etwas ähnliches auch durchgemacht? Was würdet ihr mir raten?

Ich bin echt verzweifelt, weshalb ich mich über ernstgemeinte Antworten wirklich freuen würde.

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