Die (Vor-)Besteuerung von Investmentfonds wird sich Ende des Jahres ändern. Bisher musst Du einen ausländischen thesaurierenden Fonds jährlich in deiner Steuererklärung angeben. Deutsche Depotstellen sollten darüber einen Nachweis liefern, ansonsten veröffentlicht die Kapitalverwaltungsgesellschaft den thesaurierten Betrag je Anteil. Bei Verkauf musst Du die den Gewinn abzgl. der während der Laufzeit versteuerten Thesaurierungsbeträge versteuern.

Ab nächstem Jahr soll durch die Depotstelle der jährliche Gewinn vorbesteuert werden.

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Der faire Preis ist der rechnerisch richtige Preis, wenn ich keine "Meinungen"/"Prognosen" in den Preis miteinbeziehe, also der Basiswert in der Weise schwankt wie in der Vergangeheit. Du kannst genause Wahrscheinlichkeiten und Schwankungen bei Krediten historsich berechnen. Welches Modell nimmst Du denn sonst für Kreditausfälle, wenn nicht über Optionen?

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Eine Holding hält Anteile an anderen Gesellschaften und behrrscht meistens diese, d.h. hat die Mehrheit an den jeweiligen Untergesellschaften. Zudem ist Holdng auch kein juristischer Begriff, so dass Du Holding nennen kannst was Du willst.

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Ein realisierter Gewinn/Verlust enststeht wenn ich etwas veräußere und einen anderen Wert erziele als meinen Buchwert (Bewertung des Gegenstands in der Bilanz/Büchern). Buchgewinne/-verlsute entstehen, wenn ich den Gegenstand behalte, ihn aber (warum auch immer) anders bewerte. Die Bewertung mag manchmal willkürlich erscheinen, muss aber von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden.

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Ich schätze weil es zu der Zeit immer neue und exotischere Derivate erfunden wurden, die von der Börse nicht mehr gehandelt wurden. Swaps und CDS werden m.E. nur OTC gehandelt. Zudem boten sich die neuen technischen Möglichkeiten (Vernetzung, Internet) für einen Interbankenhandel an.

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Bausparen ist ein Kombiprodukt, wo letztlich immer irgendwo ein Haken besteht, aber wenn man ganz bestimmt eine Immobilie erwerben will, dann sehe ich einen Bausparvertrag als nicht so verkehrt an. Ansonsten geht es darum möglichst viel Ertrag in den 10 bis 15 Jahren zu erzielen, was nichts unbedingt mit dem >Immobilienwunsch zu tun hat. Bei den derzeit niedrigen Zinsen ist mit sicherem Anlegen nicht viel zu holen, so dass eigentlich alles in Aktien (keine Aktienanleihen) drängt.

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Handeln kann man mit vielen DIngen, da frage ich mich warum es ausgerechnet Zucker bei Dir sein muss. Es gibt ETC's auf Zucker, die den Zuckerpreis der Warenböre in den USA, abbilden. Da Zucker exotisch ist, dürfte zwischen Kauf- und Verkaufspreis mind.1% liegen, dazu kommen die Handelsgebühren deiner Bank (hin und her bestimmt 1,5%). Profis handeln mit Warenterminkontrakten, aber dafür dürfte deine Bonität nicht ausreichen. Gewinne sind komplett zu versteuern (Haltedauer ist inzwischen egal), Verluste können gegengerechnet werden.

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Es wird noch Bundesanleihen geben. Nur die Wertpappiere die nur für Privatpersonen waren, werden eingestellt z.B. Bundesschatzbriefe. Eine effektive Auslieferung der Wertpapiere = Urkunde ist seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und bei manchen Anleihen, insbesondere den kurzfristigen (1 bis 2 Jahre) komplett ausgeschlossen. Ausser um Geld illegal zu verschieben, sehe ich auch keinen Vorteil in einer Auslieferung.

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Ich kann nur vermuten dass debt equity swaps gemeint sind, also Umtausch von Schulden (Fremdkapital) in eine Beteiligung (Eigenkapital). Dead equity swap habe ich noch nicht gehört.

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Soll es in einem bestimmten Fonds? FvS haben ja mehrere. Oder in die Vermögensverwaltung? Grundsätzlich sind die Fonds gut gelaufen = gut gemanagt. Von den Werten, die ausgewiesen werden auch nachvollziehbar, allerdings kommen mir die geringen Schwankungen unglaubwürdig vor. Teilweise ist HSBC die Depotbank der Fonds, was seit dem Madoff-Betrug und ihrem Verhalten nach Bekanntwerden für mich eine verbrannte Adresse ist.

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Wenn es ein richtiger Investment-Club ist, untersteht man der Aufsicht des BaFin und benötigt meist eine KWG Lizenz = rein privat nicht zu stemmen. Alle nicht öffentlichen Lösungen haben das Problem der rechtssicheren Beschlussfassung und die Versteuerung. Da zudem die Freundschaft beim Geld meist aufhört, würde ich die Idee von einem gemeinsamen Depot begraben.

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Mir ist eine derartige Steuer unbekannt und habe diese auch bei börsennotierten Werten noch nie bezahlt (Verwahrung in der Schweiz). Hat die Firma eine Rechtsgrundlage genannt?

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Ich denke Du hast alles richtig verstanden. Eine Absicherung kostet halt, siehe auch Versicherungsprämien. Die Stop-Loss-Limit Alternative (Neukauf ist ja möglich) birgt immer auch das Overnightrisiko. Hedge Fonds und andere professionelle Anleger benutzen kürzer laufende Optionen, die dann immer verlängert werden. Man kann auch über Futures absichern, dann ist man aber nicht mehr dabei wenn die Aktie nach oben geht.

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Da die Deutsche Börse diese Indices besitzt, findet man auch auf deren Seite die benötigten Angaben. http://www.boerse-frankfurt.de/de/wissen/indizes/auswahlindizes

MDAX März und September TecDAX März September SDAX März, Juni, September, Dezember

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Der Vergleich hinkt etwas. Mit der Internetkonkurrenz haben alle zu kämpfen, siehe auch Thalia (zu Douglas gehörig) als Buchhändler und Kaufhof (zu Metro gehörig) als Warenhaus. Geschaut wird teils noch in den Geschäften, um dann im Ineternet den günstigsten Anbieter zu nehmen. Bei Weight Watchers geht das nicht ganz so einfach. Dort gehört es ja gerade dazu zu den Treffen zu gehen, um den Druck der Gruppe zu haben. Abnehmprogramme gab es schon immer andere, die günstiger warne. Die Werbungsoffensive von WW lässt mich aber vermuten, dass das Geschäft grundsätzlihc nicht mehr so richtig läuft.

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Wie Du schon sagtest, dass variiert sehr. Bei den meisten in Deutschland sitzenden Tradern von Banken (Eigenhandel) darf inzwischen überhaupt keine Position über Nacht offen sein. Das Konfidenzniveau von 99%-VAR ist allgemein üblich. Dar maximale Verlust (=VAR) des gesamten Tradingbereich wird meist bis auf 10% des Eigenkapital begrenzt. Wie dies dann auf die Tradingabteilungen aufgeteilt wird ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei Fondsmanagern sieht dies anders aus. Gesetzlich darf in Deutschland bei Investmentfonds der VAR maximal 200% des Vergleichsvermögens (was auch immer da genommen wird) betragen. Bei Hedge Fonds sieht das natürlich nochmal anders aus.

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Für das Unternehmen spielt erst einmal der Aktienhandel keine Rolle. Er beeinflusst die Tätigkeiten des Unternehmens nicht unmittelbar. Die Kursentwicklung hat aber eine gewisse Aussenwirkung. Steigt der Aktienkurs wird des Unternehmen als erfolgreich angesehen. Vielleicht die wichtigste Funktion des Aktienhandels ist die Angabe zu welchen Konditionen neues Eigenkapital aufgenommen werden kann. Gibt man neue Aktien aus (=Kapitalerhöhung) orientiert man sich meist am aktuellen Aktienkurs (+ Abschlag).

Solchem Schwachsinn wie dass der Kurswert in der Bilanz angesetzt wird möchte ich deutlich widersprechen. Das Eigenkapital ergibt sich immer noch aus dem einbezahlten Geld (=Nominalwert + Agio) und einbehaltenen Gewinnen. Wenn ein Unternehmen Aktien eines anderen Unternehmen besitzt, dann kann je nach Bilanzvorschrift der Kurswert angesetzt werden, aber niemals beim eigenen Kapital.

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Ein wenig intensiver solltest Du schon googeln. Der DAX ist ein Index, der von der Deutschen Börse kreiert wurde. Auf deren Internetseite findest Du alles zum Dax. (deutsche-boerse.com).

Zur Aufnahme in den DAX muss ein Unternehmen zu bestimmten Stichtagen unter den 40 Werten mit der höchsten Marktkapitalisierung (ausgegebene Aktien x aktueller Kurs) und unter den 40 (an der Deutschen Börse) am meisten gehandelten Werten (=Börsenumsatz) befinden. Dazu gibt es noch einige Bedingungen, wie z.B. Quartalsberichterstattung oder "Deutschlandbezug", die musst Du mal genau nachsehen.

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