Aufgrund Deiner Vorgeschichte kann ich Dir nur raten - geh zum doc und lass das kardial abchecken. Klar geht keiner gerne ins Krankenhaus, das kan ich gut verstehen. Aber sicher ist sicher. Du sollst ja auch erstmal zum Arzt (am besten Internist o. Kardiologe)

Unabhängig davon MUSS es nicht zwangsläufig vom Herz her kommen. Eine Blockade in der Brustwirbelsäule z.B. kann die gleichen Symptome machen. Mal schief gelegen, falsch gehoben und schon kann man sich ne Blockade holen, die auch von den Schmerzen her sehr übel sein kann. Die Psyche kann einem ebenfalls übel mitspielen. Aber das in betracht gezogen wird, erstmal das andere ausschließen lassen.

Aber wie auch immer, lass es abklären. Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Mach Dich vor allem aber nicht verrückt und steiger Dich da rein!!!

Gute Besserung,

Futzi

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Also, grundsätzlich wird sich der Hautarzt erst einmal das Muttermal ansehen. Die Panikmache Deiner Mutter halte ich für absolut übertrieben, ohne ihr etwas zu wollen. Vom Aussehen eines Muttermals als Laie kann man absolut keine Rückschlüsse über Gut- oder Bösartigkeit sagen. Was die Kosten betrifft, ist es in der Tat so, dass wenn Du zum Hautarzt gehst, um Deinen kompletten Körper nach Muttermalen absuchen zu lassen und diese dann nachsehen zu lassen, kostet das was. Unser Gesundheitssystem halt. SOLTTE etwas bösartiges herauskommen, bekommst Du das Geld wieder. Absoluter Hohn, aber wie gesagt, das kam von Ulla Schmidt :-( Selbst WENN der Hautarzt meint, er will es lieber rausmachen, um es näher zu untersuchen, keine Panik, DAS TUT NICHT WEH. Die Stelle wird vorher lokal betäubt und eh Du Dich versiehst, ist das Teil draussen. Brauchst echt keine Angst zu haben. Auch nicht vor der Spritze. Die merkst Du ebenfalls nicht, weil die sofort den Bereich taub macht. geh also locker dahin, lass den doc draufgucken und lass ihn beurteilen, was er für richtig hält. Alles andere ist UNNÖTIGE Panikmache!!!

Gute Besserung Futzi

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Eine Herzmuskel- oder beutelentzündung ist grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Vor allem dann nicht, wenn man sich nicht ausreichend geschont hat und den Infekt auskuriert hat. Denkbar wäre aber auch, dass wenn Du, als Du krank warst, viel gelegen hast, Du Dir eine Blockade an einem Brustwirbel geholt hast. Aus meiner Erfahrung keine Seltenheit und die Anzeichen können so ausgeprägt sein, dass es wie ein Infarkt aussieht. Wenn die Schmerzen z.B. bewegungsabhängig sind, würde das für eine solche Blockade an der Brustwirbelsäule sprechen. Aber - abklären solltest Du es auf jeden Fall. Eine Herzmuskel oder Herzbeutelentzündung kann man prinzipiell schnell und sicher diagnostizieren.

Gute Besserung Futzi

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Hallo Dominic!

Ich kenne das Problem von meiner Tochter, die auch etwas adipös ist. Zum Gegenschlag auszuholen, halte ich für falsch. Damit stellst Du Dich doch auf die gleiche Stufe und verbaust Dir die Möglichkeit, Dich über Deine Lehrerin zu beschweren. Was die Beamtenbeleidigung betrifft - ich denke, dass sollte weniger zur Debatte stehen. Da spricht man eher bei Beleidigungen von Polizei etc. von.

Mein Rat, konter nicht zu heftig, schalte Deinen Vertrauenslehrer ein oder geh direkt zum Direktor. Sie hat kein Recht dazu, Dich zu beleidigen. Aber stell Dich nicht auf eine Stufe, sondern geh diplomatisch vor.

Viel Glück. Futzi

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Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

Also einen Pickel als solchen schließe ich egentlich aus. Ich weiß, es ist schwer für Andere, das aus der Ferne zu beurteilen.

Ich hatte schonmal daran gedacht, dass es eine Entzündung einer Talgdrüse sein könnte?! Gerade, weil die "Flüssigkeit", die beim Drücken herauskommt, übel riecht und nicht leicht beschreiblich ist. Bei einem herkömmlichen Pickel ist das dann doch etwas anders.

Was das Haarewaschen betrifft; ich weiß, häufiges Haarewaschen is nicht gut :-( Ich versuche auch, mit alle zwei Tage hinzukommen. Das Problem ist nur, dass ich zeitweise starke Schuppenbildung mit Schuppenflechte am Kopf habe. Um dieses zu beheben, nehme ich neben einer Tinktur für die Kopfhaut auch ein Anti Schuppenshampoo. Dieses wiederum finde ich als agressiver als normales. Also nachher noch ne Spülung o.ä. rein.

Was haltet Ihr von der Theorie Talgdrüse??

Vielen Dank Euch allen Futzi

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Da ich selber Dozent bin und auch Kurse in Erster Hilfe gebe, finde ich es nicht gut, wenn Mitglieder hier schreiben, dass man Geduld mitbringen muss. Ich weiß, es ist eine Pflichtkür, aber dennoch sollte man nicht vergessen, wieviel von den vielen erlernten "Kleinigkeiten" leben retten können. So viel dazu. Zu Deiner Frage: Bequeme Kleidung ist von Vorteil, klar. "Alte" Sachen nicht, weil man sich auf eine Decke legt und nicht auf den nackten Fussboden. Natürlich ist es wünschenswert, wenn man auch etwas Interesse mitbringt. Glaub mir, die Sachen sind ungemein wichtig. Was das Mitschreiben betrifft, klar, wenn Du magst. Ich z.B. gebe am Ende des Lehrgangs eine umfassende Brochure mit, wo nochmal alles drinsteht. Was das Essen betrifft, so wird es verschieden gehandelt. Bei uns z.B. gibt´s Kaffee und Plätzchen umsonst, eine warme Mittagsmahlzeit ist aus kostengründen nicht drin. Also, lieber was mitnehmen. Tja, und was das liebe Geld betrifft, so kann ich noch sagen, dass nicht der Ausbilder o.ä. die Höhe festlegt, sondern das kommt von oben :-( Ich weiß, dass das ärgerliches Geld ist, zumal man schon genug für den Lappen bezahlen muss. Abschließend noch: Ich hoffe, ich habe niemanden hier "beleidigt" und konnte Dir noch ein paar wertvolle Tipps mitgeben. Das Wichtigste ist die Tatsache, dass sich alle mal vor Augen halten sollten, dass sie selbst zu jederzeit zu einem Notfall werden können. Und dann sind sie froh, wenn da jemand kommt, der im Lehrgang aufgepasst hat und sich traut, in irgendeiner Weise zu helfen. Und wenn er "nur" da ist. Glaubt mir, ich spreche da aus leidvoller Selbsterfahrung. Allen einen schönen Tag!!!

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Auch wenn es unangenehm und Dir vllt peinlich ist, was es nicht braucht, würde ich die Sache nicht so hoch spielen. Ein paar mögliche Gründe (Angst, Stress, Anspannung) wurden ja bereits erwähnt. Dem schließ ich mich gerne an. Bis auf den letzten Beitrag von knuddeel, den ich deshalb etwas unpassend finde, da er erstens unnötige Panik verbreitet und zweitens sollte man, wenn da bei dem Opa etwas war, auch konkreter werden oder gar nichts schreiben. Aus meiner Praxis heraus weiß ich, dass Du da weiß Gott nicht der einzige bist. Der Kreislauf ist eine Sache, ganz klar. Ich vermute aber eher, dass dies in Zusammenhang mit einer s.g. neurogenen Reaktion bei Dir auftritt. Eine Sache, die nicht schlimm ist, nicht behandelt werden muss, aber bei der es gut ist zu wissen, dass Du halt beim doc öfter mal kollabierst. Es kann Dir auch nichts passieren dabei, ausser, dass Du vllt mal unglücklich fällst und Dich anderweitig verletzt. Ich habe Patienten kennengelernt, den wurde schon beim Betreten der Praxisräume schwarz vor Augen. Ich kann mich auch an einen Fall als Dozent erinnern, da kippte ein Schüler schon um, wenn er das Wort "Blut" nur HÖRTE!!! Ich würde Dir empfehlen, mit Deinem Hausarzt zu reden, evtl. Deine Kreislauftätigkeit überprüfen zu lassen und ansonsten, wenn dies alles o.B. ist, wovon ich ausgehe, halte ein paar (genannte) Regeln ein (wie. z.B. schon vorher bei der Blutentnahme hinlegen und alles ganz piano angehen lassen)ein und gut ist. Es kann genauso sein, dass sich dies wieder verliert, wenn Du z.B. aus irgendeinem Grund öfter / regelmäßig Blut abgeben musst. Aber das sind Spekulationen. Alles Gute weiterhin!

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Zunächst - ich kann Deine Bedenken verstehen!!! Das Wichtigste ist zunächst eine gute schulische Ausbildung. Oft fehlt es an der Einsicht zu lernen, was sich später negativ auswirkt. Dann solltest Du vllt sehen, wo Deine Interessen liegen, was Du Dir vorstellen könntest. Besuch das BIZ beim Arbeitsamt und mach Dir ein Bild über versch. Berufe. Ich schreib mal kurz, was ich gemacht habe, damit Du siehst, dass nicht immer alles gleich für die Ewigkeit sein muss. Ich bin damals mit 12 Jahren in die Jugendgruppe einer Hilfsorganisation gegangen. neben der Schule, klar. Dort hab ich klein angefangen und immer mehr Lehrgänge besucht. Neben der Schule. Mein Schulpraktikum habe ich dann im Krankenhaus gemacht. Nach der Schule (Real-) habe ich zunächst eine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. Dann kam da auf dem Gebiet eine Umstrukturierung und ich habe eine Ausbildung zum Rettungsassistenten gemacht. Nebenher bzw. im Anschluss auch hier immer wieder weitere Lehrgänge, um mich fortzubilden. Letztendlich habe ich dann im Rettungsdienst gearbeitet, meinen Ausbilder zunächst für Erste Hilfe, später dann für Rettungsassistenten gemacht (also Lehrrettungsassistent) Dort unterrichte ich nebenher in allen möglichen Fächern der (Notfall-)medizin. Anatomie, Pharmakologie u.v.m. Zu Schulzeiten habe ich noch eine Ausbildung zum Pflegediensthelfer gemacht, ebenfalls sehr interessant. Dadurch, dass ich über die Jahre recht viele Ausbildungen und Lehrgänge, auch nebenher, gemacht habe, standen mir immer mehr Türen offen. Nach über 20 Jahren rettungsdienst habe ich mich mit 39 nochmal aufgerafft und habe eine Ausbildung in Gerontopsychiatrie gemacht (psych. Erkrankungen im Alter) Jetzt ist es so, dass ich als Sozialarbeiter in einem Altenheim arbeite, wo es halt ruhiger und gelassener zugeht. Nebenher fahre ich aber nachwievor Rettungsdienst, bin first-responder (wohne am Land) und unterrichte regelmäßig an versch. Schulen i medizinischen Bereichen. Ich kann sagen, so hab ich alles, was ich will. Die Sozialarbeit macht sehr viel Spass und ist ein eher ruhiger Job, brauch ich Adrenalin, fahr ich Rettungsdienst und will ich mein Wissen weitervermitteln, unterrichte ich halt. Natürlich sind das auch alles Geldeinnahmequellen und ich kann sagen, ich bin zufrieden. Nicht nur vom Geld her, sondern auch auf mein "ich" bezogen. Das alles bringt mir eine große Erfüllung, egal, was ich davon mache. Für´s leben habe ich dabei auch unendlich viel gelernt. Gut, ich musste auch viel lernen, aber es war jetzt nicht so, dass es unbedingt in Stress ausgeartet ist. ich muss aber abschließend auch gestehen, dass mir gerade in den letzten 2 Jahren der reinen Schulzeit und in den ersten Jahren der Ausbildung zum Rettungsassi etc. wenig Zeit für eine Partnerschaft blieb. Dennoch habe ich mit 28 geheiratet und habe zwei Töchter im Alter von 15 und 11 Jahren, für die noch genügend Zeit bleibt. Also mein zusätzlicher Rat: du musst u.U. Prioritäten setzen, um Deine Ziele zu erreichen. Manchmal auch auf etwas verzichten. Das wichtigste ist aber neben einer ordentlichen Schulausbildung, dass Du bei dem, was Du nachher mal machen willst, Dich auch wohl fühlst, es gerne tust. Sonst kannst Du u.U. psych. daran kaputtgehen, wenn Du morgens mit Bauchschmerzen zur Arbeit gehst, weil Du in Wirklichkeit keine Lust dazu hast. ich wünsche Dir für Deinen weiteren berufl., wie auch privaten Weg alles Gute. Solltest Du Fragen haben, stell sie ruhig.

VG

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Guten Morgen! Also, ob Studium oder Ausbildung - man gibt dem Kind hier nur einen anderen Namen. Das kommt daher, weil es sich danach richtet, wo Du das machst / machen willst. Es gibt Privatschulen oder auch staatliche. Die beiden nennen das jeweils etwas anders, kommt aber letztlich auf´s selbe heraus. Zu den Kosten: Ja, so etwas ist leider recht teuer, wobei ich mich an Deiner Stelle mal bei versch. Einrichtungen informieren würde. Auch eine evtl. Bezuschussung würde ich genau prüfen. ich weiß ja nicht, was Du jetzt machst. Bist Du z.B. schon lange arbeitslos, kann man vllt über die ARGE was machen. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten. Ja, wegen mir auch die NL, wobei ich mir da wegen der Sprache auch keine Gedanken machen würde. Wenn Du eine Ausbildung in Japan machen wolltest, würde ich Dir eher davon abraten :-) Was den verdienst betrifft, ja, es ist wirklich so, dass man als angestellter Physiotherapeut nicht gerade reich werden kann. Fakt ist, wir brauchen solche Leute. Würdest Du nachher im KH arbeiten, dazu noch diverse Weiterbildungen besuchen (man. Lymphdrainage z.B.) kann man sich kurz über lang schon einen Namen machen. Auch eine eigene Praxis / Hausbesuche wären durchaus eine Überlegung wert, zumal die Kosten - je nach Lage und Situation - sich im Vergleich zu einer Arztpraxis doch eher im Rahmen halten. Wie man soetwas nachher aufzieht, da sind einem Tür und Tor offen. Erkundige Dich erstmal nach der Preissituation in verschiedenen Einrichtungen. Ich wünsch Dir viel Glück!

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Meine Meinung: Ich würd mir vllt nicht unbedingt so einen Stress machen, von wegen sofort zum Arzt und so...wie oben schon beschrieben, gehört das prinziepiell zur Wundheilung dazu. Gut, Du hast die Wunde nicht näher beschrieben. Wenn Du Dich z.B. irgendworan geschnitten hast, wäre es interessant zu wissen, ob Du noch tetanus-Impfschutz hast. Wird leider oft vergessen. Zur Erinnerung: ein kompletter Impfschutz hält max 10 Jahre, sollte, ich sag mal nach 6 Jahren was sein, wird i.d.R. ne Auffrischimpfung (1-malig) gegeben. Mit Tetanus sollte man auch nicht spaßen, denn hat man eine solche Infektion, verläuft diese auch im modernen Zeitalter der Medizin i.d.R. tödlich. Ich will Dir damit keine Angst machen, aber vllt guckst Du mal in Deinen Impfpass. DAS wäre dann für mich ein Grund, zum Arzt zu gehen. Ferner natürlich auch, wenn sich Entzündungszeichen einstellen, wie oben beschrieben, also Eitern der Wunde o.ä. Das reine Pochen ist ok, kann es auch ruhig. Hier ist einfach etwas hochhalten und Ruhe angesagt. Zusätzlich kühlen. Bei Salben vorsicht, wenn die Wunde nicht komplett verschlossen ist. Tja, Schmerzmedis, müsstest Du beurteilen, ob das Pochen wirklich so schmerzhaft ist, dass es das rechtfertigen würde, was einzunehmen. Leider wird viel zu häufig sofort zur Pille gegriffen. Man sollte Bedenken, dass auch Ibuprofen oder Paracetamol Medikamente sind, die nicht zu unterschätzen sind. Ich will jetzt hier gar nicht näher darauf eingehen. Kurz: hälst Du die Schmerzen kaum noch aus, nimm ne Ibu oder Paracetamol (aber bitte kein Aspirin in jeglicher Form)kühl den Daumen, halt die Hand etwas hoch (zumindest mal waagerecht und nicht baumeln lassen) und warte mal ab. Bei wesentlicher Zustandsverschlechterung und / oder Entzündungsanzeichen ja, dann würd ich mich beim Arzt vorstellen. Kannst aber auch gerne mal posten, was Du genau gemacht hast und wie die Wunde aussieht. Dann kann man vllt etwas genaueres sagen. Gute Besserung!

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Hallo Tears73!

Ich möchte noch eine Möglichkeit hinzufügen, die noch nicht genannt wurde.

Was man von dem behandelnden Urologen halten soll, tja, da wurde ja schon zur Genüge geschrieben. Dem kann ich mich auch nur anschließen.

Noch kurz zu der möglichen! Entzündung: Sollte eine solche wirklich vorliegen, so müssten auch die Entzündungsparameter im Blut erhöht sein (Senkung, Leukos, bei bakteriellen Entz. auch das CRP) Ist das getestet worden?

Eine andere, nicht abwägige Möglichkeit, ist eine s.g. Varikozele. Es handelt sich dabei um eine Art Krampfader der Nieren- / Hodenvene. Die Folge ist, dass der Hoden durch das sich stauende Blut überwärmt wird und es zu Unfruchtbarkeit kommen kann. Mehr als 2/3 bis über 90% der Varikozelen treten übrigens links auf.

Bei diesem Punkt rede ich nicht nur von meinem medizinischen Wissen, sondern auch aus Eigenerfahrung. Auch bei mir wurde länger gesucht, bis die Diagnose stand. Und ich kann Deinen Sohnemann gut verstehen, denn die Schmerzen sind wirklich uangenehm. Die Therapie ist eigentlich keine große Sache. In einer kurzen Operation wird etwa in der Höhe des Hosenbundes ein kleiner Schnitt gemacht und die "Krampfader" quasi abgeschnürt. Das Blut sucht sich nun im Laufe der Zeit andere Wege. Die Hauptsache ist jedoch zunächst, dass der Hoden nicht überwärmt wird (siehe oben). Der kleine Eingriff ist wirklich kein Ding.

Gute Beserung dem Kleinen Großen!

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Moin moin!

Also wenn die Wegstrecke immer kürzer wird, blieb ja erstmal zu klären, was dann passiert. Fangen die Beine an zu schmerzen, bekommst Du Atemnot? Oder hab ich das irgendwo hier überlesen? Wenn die Beine anfangen zu schmerzen, würde ich ebenfalls wie BEAFEE auf periphere Durchblutungsstörungen in den Beinen bzw. in einem bein tippen. Ich will hier nicht öffentlich die Ärzteschaft kritisieren, aber die Frage, die sich mir bei Deiner Antwort darauf stellt, ist, wie hat Dein Arzt das abgeklärt? Hat er "nur" gefühlt, ob noch Puls am Fuss da ist? Will sagen, dass eine Durchblutungsstörung nicht gleich stenose heisst. Also es kann schon noch Blut fließen, aber bei Belastung wirds halt etwas knapp. Hier würde ich eine MRT Untersuchung unter Kontrastmittel als sicherstes Untersuchung sehen, neben der Angio natürlich. Aber es kann natürlich auch ne Bandscheibe im LWS Bereich sein, die den oder die Nerven ärgert. Du siehst, es ist Vieles denkbar. Poste doch mal, was genau nach der Wegstrecke X passiert, welche Beschwerden Du genau bekommst. Dann kann man die Sache vllt etwas eingrenzen.

Gute Besserung!

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Hallo!

Eine gewisse Schwellung ist sicherlich nicht unnormal, wie auch schon beschrieben wurde. Viel wichtiger ist dagegen eine Sache, die man im I-Net natürlich schlecht beurteilen kann. Gemeint ist, ob es sich bei der Schwellung u. den Schmerzen nicht um eine Entzündung handelt. Grundsätzlich ausschließen kann man soetwas nicht, zumal mit Fremdmaterialien gearbeitet wurde. Was Du selbst zunächst prüfen kannst, ist, ob der operierte Bereich gerötet ist und sich vllt warm anfühlt. Also wärmer als der Rest. Mit Kühlen machst Du auf jeden Fall nichts Falsch, egal, welche der möglichen Ursachen hier wirklich vorliegen. Und - natürlich ab zum Operateur. Der kennt Dich bzw. Deinen Fall und wird das am besten beurteilen können, ob eine Entzündung dahinter steckt oder die bereits erwähnte Pseudoarthrose, oder sonstwas.

Gute Besserung!

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Guten Morgen!

Dass ich Deine Frage etwas merkwürdig finde, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Aber Du wirst Deinen Grund haben, so etwas zu fragen.

Die obigen Erklärungen sind nur bedingt richtig, womit ich natürlich keinen angreifen möchte. Zunächst - mit den Schmerzen stimmt, so oder so. Aber man muss hier etwas unterscheiden. Du schreibst, Arm abschnüren. Dazu sollte man wissen, dass wir im Kreislauf, also auch im Arm, Arterien haben, die den Arm mit sauerstoffreichem Blut versorgen und Venen, die das verbrauchte, sauerstoffarme Blut zum re. Herz rurück transportieren. Das, was Du siehst, wenn Du Dir Deinen Arm / Hand anseiehst, sind Venen. Die Arterien liegen tiefer unter der Haut, nur am Handgelenk verlaufen sie etwas dichter unter der Oberfläche (Daumen- und Verlängerung ds kleinen Fingers) Also da, wo Du den Puls fühlen kannst. Aufgrund der Tatsache, dass die Arterien tiefer liegen, wirst Du zu 99% "nur" eine venöse Stauung verursachen. Soll heißen, das Blut fließt in den Arm / Hand, fließt aber nicht oder schlecht zurück. Die Folge, es staut sich. Diese Symptome sind bereits mehrfach beschrieben werden. Blau / rotwerden, Schmerzen, Anschwellen der Hand bzw. ab der Stelle, wo Du das abschnüren vornimmst. Hinzu kommt noch das Risiko einer Thrombosebildung, die Dir u.U. sogar den Tod bringen kann. Nämlich dann, wenn sich der Thrombus löst, von der venösen in die arterielle Blutbahn gelangt. Dann wird er zum Embolus mit der mögl. Folge der Lungenembolie. Z.B. Sollte es Dir widererwarten gelingen, die Arterie abzuschnüren, wird es so verlaufen, dass der Arm nicht mehr mit Blut und somit mit Sauerstoff versorgt wird. Die Folge, er stirbt auf üble Weise ab. Der gleiche Effekt wie beim Herzinfarkt, wo Herzkranzarterien zu sind. Das Gewebe ist dann unwiederruflich nekrotisiert. Hinzukommt, dass sich an der "Abschnürstelle" der ganze andere "Müll" des Blutes sammelt (Schlackenstoffe etc) Solltest Du die Abschnürung lösen, gelangen diese Stoffe schlagartig in die Blutbahn und Dein Körper wird schier vergiftet.Neben dem Risiko auch hier, eine Embolie zu bekommen. So mein Guter, das war jetzt doch etwas mehr geworden :-( ABER - egal, warum und weshalb Du diese Frage stellst, LASS ES!!! Ich lege Dir Nahe, wenn es nicht wirklich nur reines Interesse OHNE irgendwelche Hintergründe sein sollte, Dir prof. Hilfe zu holen. Erzähl Deinem Arzt von den Gedanken und er wird Dich entsprechend überweisen. Denn dann muss Dir geholfen werden, bevor Du irgendeinen Scheiß machst, den Du nachher bereust. Wenn Du es dann überhaupt noch kannst.

Also hör auf mich und die anderen vor mir. Lass es und geh zum doc, weil sich hinter diesen Gedanken eine zwar enrstzunehmende, aber behandelbare Krankheit verstecken könnte.

Alles Gute!

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Guten Morgen Arkade!

Dann will ich auch mal was dazu sagen.

Zunächst - grundsätzlich ist ein Bandscheibenvorfall aufgrund der Symptome nicht auszuschließen. Gewissheit bringt hier aber nur ein bildgebendes Verfahren (Röntgen, CT / MRT) Alles andere sind Spekulationen. Das "blöde" ist, dass man bei BSV nicht unbedingt Schmerzen in der LWS haben muss, dennoch aber ein solcher vorliegen kann. Das Problem ist, dass dieses Taubheitsgefühl dann von Reizungen der Nervenwurzeln kommt, die bei der jeweiligen Bandscheibe austreten. Ebenfalls dafür sprechen würde die Tatsache, dass "nur" Teile des Fusses betroffen sind. Dass Du den Fuss noch anheben kannst, spricht ebenfalls für eine Nervenwurzelreizung. Wäre der erv stärker geschädigt, wäre das Anheben ebenfalls gestört.

denkbar wäre aber auch eine "Schädigung", besser Irritation des nervus peroneus, welcher durch´s Bein läuft, ohne jetzt näher auf die Anatomie eingehen zu wollen. Wenn Du z.B. häufiger "ungünstig" sitzt, zum Beispiel mit überkreuzten Beinen oder Schneidersitz, kann es sein, dass eben dieser nerv gereizt ist und bestimmte Areale des Oberfusses taub werden lässt.

Abklären würde ich das Ganze durch einen Neurologen, der neben den bildgebenden Verfahren z.B. auch ein EMG machen kann. Da wird die Nervenleitgeschwindigeit gemessen, was wiederum Aufschluss darüber gibt, welcher nerv ab wo und in welcher Form gereizt oder aber auch zu welchem grad geschädigt ist. Lass auf jeden Fall mal dabei gucken und geh vor allem nicht mit der Einstellung dahin, dass Du jetzt an der Bandscheibe operiert werden musst. Eine OP ist immer das letzte Mittel der Wahl, zuvor gibt es noch unzählige andere Behandlungsmöglichkeiten. Also keine Panik. Sollte sich jedoch ein nicht mehr heben können des Fusses einstellen, so, wie von einem Vorredner beschrieben, solltest Du etwas zügiger zum Neurologen gehen, weil dies dann für eine stärkere und deutlichere Schädigung des Nerves spricht - unabhängig, ob in der LWS uder im Bein.

Bis dahin alles Gute und halt uns mal auf dem Laufenden.

Gute Besserung!

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Zitat: "nein bezahlen" ???? Also wirklich, diesen unqualifizierten Beitrag hättest Du Dir sparen können.

Zur Frage:

Auf Deine Frage bezogen frage ich mich wiederum, warum und wofür Du die Werte des großen Blutbildes wissen musst. Was ich sagen will ist, dass es zunächst die gleichen Parameter enthält wie das Kleine Blutbild. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die Leokos beim Großen Blutbild nocheinmal "zerlegt" werden. Das heisst, man schaut bei den versch. Arten der Leukos (basophile, neutrophile, Monozyten, Eosphile...)Diese Werte sind eigentlich nur dann interessant, wenn Du entweder irgendwelche Beschwerden hast oder Dein Arzt z.B. aufgrund einer Leukozytose über die Differenzierung Aufschluss über die mögliche Ursache suchen möchte. An der prozentualen Aufteilung der o.g. Bestandteile der Leukos kann man z.B. erkennen, ob eine Entzündung vorliegt, ob sie am Abklingen ist, um nur ein Beispiel zu nennen. Um auf den Punkt zu kommen, sollte Dein Arzt ein Großes Blutbild wünschen, brauchst Du Dir über die Kosten keine Gedanken zu machen. Das übernimmt die Kasse. Solltest Du die Werte aus irgendwelchen anderen Gründen benötigen, schließe ich mich Hr. Willi Pahl gerne an. Sag Du fühlst Dich in letzter Zeit so müde und schlapp o.ä. und Dein behandelnder Arzt wird ein BB veranlassen. I.d.R. ein großes.

Abschließend noch eins: Nehmen wir einmal an, Du willst die Werte wissen, weil Dein Arzt ein Kleines BB gemacht hat, dabei zu viele oder auch zu wenig Leukos festgestellt wurden, Du daraufhin im I-net nach Ursachen gesucht hast, Beiträge gefunden hast in denen stand, dass Du ein Differenzialblutbild bzw. Großes BB haben musst, um weitere Aussagen für mögliche Erkrankungen zu treffen.... dann ist das der falsche Weg!!! Diagnosen im I-Net sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Damit kann man sich leicht kranker machen, als man ist. Wenn ich mit meiner "Vermutung" recht habe, so rate ich Dir, zu (D)einem Arzt zu gehen und offen darüber zu reden.

ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Alles Gute!

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Hallo Sternenbande!

Über das Blutbild wirst Du keine Arthrose erkennen bzw. ausschließen können. Es handelt sich um eine Erkrankung des Bewegungsapparates bzw. dessen Gelenke. Man sollte eine Arthrose aber nicht mit einer Arthritis verwechseln / gleichsetzen. Die Arthritis ist eine Entzündung im Gelenkbereich, wie sie an verschiedenen (Grund-) gelenken auftreten kann. Da es eine Entzündung ist, wirst Du diese über das Blut mit den üblichen Parametern feststellen können (Leukozytose, BSG erhöht, u.U. CRP erhöht...) Diese Werte wiederum zeigen Dir aber nur an, dass eine Entzündung vorliegt, nicht welche und wo. Über die Lokalisation der Beschwerden in Verbindung mit den erhöhten Werten kann man ansetzen zu prüfen, ob eine Arthitis vorliegt. Eine evtl. Diagnose "Arthrose" wird man ebenfalls über die Lokalisation der Beschwerden in Verbindung mit bildgebenden Verfahren stellen, also Röntgen, CT, MRT etc.)

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Alles Gute!

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Hallo DFS!

Ich denke, um Deine Frage genauer beantworten zu können, solltest Du erwähnen, auf was Du hinaus willst bzw. was Du konkret meinst. Stoffwechsel allein ist ein recht weiter Begriff, da man im Körper zig Stoffwechselvorgänge hat.

Also, Butter bei die Fische :-)

Alles Gute!

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Ich wollte Dir nur bestätigen, dass ich Dich sehr gut verstehen kann, wenn Du unsicher bist, über was Du reden sollst. Das Ganze hängt natürlich wirklich davon ab, ob er weiß, wie es um ihn steht. Vieles ergibt sich wirklich von allein, wenn Du von irgendetwas anfängst. Beobachte, wie er auf bestimmte Dinge reagiert. Wenn Du die Möglichkeit hast, versuche auch hier, biografisch zu arbeiten. Erkundige Dich, was er früher für Musik gehört hat etc. Es ist nachgewiesen, dass der Mensch sogar in der finalen Phase oder auch während einer OP in Vollnarkose hören kann. Vorteil bei der Narkose - das Gehörte wird nicht gespeichert, also glauben wir, wir würden nichts hören. Natürlich kann man auch viele andere Sachen mit dem Sterbenden tun, wenn Du Dir vor Augen hälst, dass das Gehör und die Gefühle bis zum Ableben vorhanden sind. Die Vorschläge meiner Vorredner finde ich im übrigen weitgehenst sehr gut.

Alles Gute!

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