Na guck, sogar ein Kafir checkt es, Respekt.

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Allah sagt im Quran:

So esset das, worüber Allahs Name ausgesprochen wurde, wenn ihr an Seine Zeichen glaubt. (6:18)

Warum solltet ihr denn von dem nicht essen, worüber Allahs Name ausgesprochen wurde, wo Er euch bereits erklärt hat, was Er euch verboten hat das ausgenommen, wozu ihr gezwungen werdet? Und gewiß, viele führen mit ihren Gelüsten durch Mangel an Wissen zum Irrweg. Wahrlich, dein Herr kennt die Übertreter am besten. (6:19)

Das ist eine Fitna für dich, hör nicht auf diese Unwissende hier, du darfst es nicht essen, wenn du an Allah Zeichen glaubst.

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Was hat es damit auf sich, dass die heutigen Muslime häufig viel zu viel auf oberflächliche Kleinigkeiten fokussiert sind, statt auf den tiefen Kern des Islam?

Ich bin selbst Muslima und beobachte dieses Verhalten ziemlich häufig, besonders im Netz ... Aber woher kommt das, was hat es damit auf sich, dass viele (besonders jüngere) Muslime sich an etlichen Kleinigkeiten den Kopf zerbrechen, wo es eigentlich wenig Kopfzerbrechen geben sollte?

Ständiges Fragen ob dieses und jenes haram wäre, absolute Belanglosigkeiten wie: "Sind Hunde haram?" ... " Sind Katzen unrein" ... "Darf ich mich schminken" ... "Ist der Bart beim Mann eine Pflicht" ... "Darf ich Serien gucken" ... "Darf ich mit Nagellack beten/ die Gebetswaschung vollziehen" ... und vieles mehr.

Meine Theorie ist, dass die Ahadith/mündlichen Überlieferungen da ganz viel Schuld dran haben, denn bei diesen Textsammlungen gibt es so vieles, was dem Koran widerspricht oder ihm versucht Gebote hinzuzufügen, die eigentlich keinerlei Grundlage im Koran haben. Das ganze führt meiner Meinung nach zu so viel Verwirrung. Und nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen alle Ahadith, aber ich bin gegen all diese widersprüchlichen und verwirrenden Werte und Vorstellungen, die durch unauthentische Überlieferungen im Unlauf sind.

Die früheren Generationen an Muslimen hatten sich noch getraut auch eigene Gedanken zu ihrer Religion zu machen, sie nahmen sich den Koran und philosophierten ganz eigenständig, aber heute scheint es, als müsste für jede noch so kleine erbsige Angelegenheit ein Gebot hervorgeholt werden, alles muss bis ins absolute kleinste Detail in Haram und Halal eingeteilt werden, oft ohne Verstand und ohne Sinn. Das ist zwanghaft und höchst ungesund.

Der Islam ist im Ursprung eigentlich ein gesunder Mittelweg, wo dem Menschen neben einem religiösen Lebensstil auch reichlich Freiheiten und Genuss erlaubt werden.

Wieso konzentriert man sich so sehr auf diese Belanglosigkeiten und viel weniger auf das wesentliche?

Ich möchte hier noch kurz erwähnen, dass ich diese Phase selber durch hatte, als ich jünger war, mein Problem waren wie oben erwähnt die (widersprüchlichen) Ahadith, all die außerkoranischen verwirrenden Gebote, das stellte ich irgendwann so fest...

Aber möglicherweise gibt es innerhalb der islamischen Gemeinschaft auch noch andere Ursachen für dieses Verhalten? Vielleicht mögen da auch andere noch ihre Meinung teilen.

Ich möchte im übrigen niemanden angreifen, es soll nur eine sachliche Kritik meinerseits sein.

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Lern deine Religion, wer an Allah glaubt will für ihn perfekt sein, wer nicht, der drückt öfter ein Auge zu.

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