Probearbeiten trotz Festanstellung - was ist wirklich erlaubt?

Hallo zusammen!

Ich habe mich jetzt eine halbe Ewigkeit durch Google gekämpft und finde keine zufriedenstellende Antwort. Daher seid ihr jetzt dran. Bisher hat mir das immer am meisten weiter geholfen. Folgender Sachverhalt: Eine Angestellte in unserer Firma hat während ihrer Freizeit in einem anderen Betrieb Probe gearbeitet. Dies ist mir nur durch Zufall zu Ohren gekommen, von ihr weiss ich das bis heute nicht. Sie ist derzeit in Urlaub und kann zu diesem Fall erst mal nicht befragt werden. Sie befindet sich in einer Festanstellung. Kündigung von unserer Seite erfolgte NICHT. Keinem war ansatzweise klar, dass sie sich verändern will. Jetzt ist es so, dass sie einen Tag darauf in Urlaub geflogen ist, nach dem Probearbeiten und mir an diesem Tag ihre Kündigung gebracht wurde. Nicht von ihr selbst, versteht sich. Sie sass schon im Flugzeug. Das Verhältnis war bis dato immer einwandfrei, mit kleinen Ausnahmen wie sie wohl in jeder Firma vorkommen. Warum genau die Kündigung erfolgte, ist mir bis heute unbekannt. Da muss man noch das Gespräch suchen, wenn die betroffene Person aus dem Urlaub zurück ist. Mich stört an dieser ganzen Sache die Art und Weise - aber das ist ein anderes Thema. Ich frage mich jetzt, ob es in Ordnung war das sie OHNE Absprache mit unserem Chef woanders Probe gearbeitet hat - noch, wo bis dato ein nicht gekündigtes Arbeitsverhältnis bestand. Hätte sie das nicht anmelden müssen? Sie hatte sich für diesen Nachmittag mit einer Ausrede einen freien Tag erbeten. Ich war mal ihre Ausbilderin und später der erste Ansprechpartner als Marktleitung. Nun trifft mich diese Kündigung völlig unvorbereitet und ohne jeglichen Grund. Ich möchte diese Art und Weise nicht einfach so hinnehmen und mal wissen - was darf man überhaupt wenn es um Probearbeiten geht? Das Gesetz dazu finde ich wenig hilfreich. Da wird nur von dem Fall einer Kündigung gesprochen. Doch wie ist das, wenn selbgie nicht vorliegt? Ist das nun anzumelden oder nicht? Vielen Dank für eure Mühe und eure Antworten.

Grüssle Chrissy

Arbeit, Job, Arbeitsrecht, Probearbeiten, Festanstellung

Hochzeit einer Freundin absagen - aber wie?

Hallo zusammen,

eine sehr liebe Freundin von mir heiratet nächste Woche. Sie hat den Termin damals absichtlich mitten in den August gelegt, um ihren Kolleginnen eins reinzuwürgen. In der Urlaubszeit trifft diese jeder Ausfall am meisten. In ihrer Abteilung gab es häufig Spannungen und Streit. Ich hab ihr damals schon gesagt, dass ich trotzdem einen anderen Termin wählen würde. Aber sie hat das so durchgezogen. Sei es wie es will - der Termin steht und auch bei mir im Betrieb ist Urlaubszeit Hochsaison. Wir sind nur zu dritt, ich muss also durcharbeiten und als Chefin kann ich nicht einfach so wegbleiben. Sämtliche Stellvertreter haben Urlaub. Nun ist mein Problem wohl klar - ich kann nicht auf ihre Hochzeit, hab aber keine Ahnung wie ich ihr das "beibringen" soll. Ich hab einfach Angst und Sorge, dass unsere Freundschaft dadurch einen Riss bekommt. Allerdings hab ich ihr schon bei Festlegung des Termins gesagt, dass sie damit rechnen muss das es bei mir dann schwierig wird. Meine Frage dazu an euch wäre: Musstet ihr schon mal eine Hochzeit absagen, die euch eigentlich wichtig gewesen wäre? Wie habt ihr das geregelt und was waren die Folgen? Ist es wichtig, auf der Hochzeit einer lieben Freundin zu erscheinen? Oder muss eine Freundschaft das aushalten? Wenn ja, was wäre ein Kompromiss? Ich möchte an dieser Stelle bitten, sämtliche Belehrungen aussen vor zu lassen. Mir ist klar, dass es nicht so toll ist, die Einladung nicht annehmen zu können. Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ehrlich absagen? Oder um eine Ausrede bemühen? Ich bin eher dafür, den ehrlichen Weg zu wählen. Was meint ihr?

Danke für eure Meinung,

Grüssle Chrissy

Freundschaft, Hochzeit, Einladung
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