Guten Morgen,
Erstmal Vielen Dank für eure Antworten.
Ich glaube, dass er erst später die Tragweite der ganzen Sache verstanden hat und damit nicht wirklich zurecht kommt.
Ich hatte über eine Woche mit extremen Nebenwirkungen wie Kreislaufbeschwerden, Tinnitus , extremen Blutungen, Krämpfen zu kämpfen.
Normalerweise sind wir beide sehr sportlich und aktiv unterwegs aber ich war fertig ,dass ich wirklich wie so ein Häufchen Elend nur im Bett und auf der Couch gelungert habe. Es war mir einfach alles zu viel und er musste sich um Essen und alles kümmern , was ich normal mache.
Das hat im mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zugesetzt, weil wir uns so nicht kennen.
Hab wirklich Angst,dass er sich mit der Verschlossenheit und seiner Flucht auf kurz oder lang keinen Gefallen tut.
Er arbeitet sowieso mehr als 40 Stunden und ist eventmäßig an Wochenenden mit Freunden selbstständig unterwegs,dazu kommt noch der Sport.
Momentan weiß ich, dass er noch mehr unterwegs ist. Was sonst ein Event und ein Spiel war sind aktuell dann schon zwei Events bis tief in die Nacht und auf der Arbeit noch mehr Überstunden. Dazu die emotionale Belastung die er durch die Flucht nach vorne ganz weit versucht wegzudrängen.
Mit Mitte 20 kann man das alles eine Zeit lang kompensieren aber ich habe echt Angst dass er sich damit kaputt macht über lange Sicht. Stichwort Burnout etc. … .
Ich würde so gerne mit ihm sprechen und ihm helfen wenn es ihm nicht gut geht. Dazu muss er sich aber selbst endlich öffnen und sich nicht verkriechen irgendwo.
Es ist mir klar, dass wir beide unterschiedlich verarbeiten aber dieses stark sein nach außen hin und in die Arbeit verrennen sehe ich als gefährlich an.
Als ich ihm das gesagt habe wurde es mir ja auch nur negativ als sentimentales Gerede angehaftet und weshalb ich ihm das jetzt antun würde.
Will ihm wirklich nur helfen und mache mir sehr viele Gedanken und er zieht sich komplett zurück.
Das macht es mir auch nicht einfach, d ich einfach so offen mit der Situation umgehe.