Kann mir echt keiner helfen?

...zur Antwort

...es ist für manchem doch ein Drama, allein zu Silvester zu sein. Auch und gerade wegen Depressionen, die ich leider habe. Ich bin für alle da, helfe jeden, nirgends eingeladen, allein. Depression ist eben eine Krankheit, die man auf den ersten Blick nicht sieht, wie einen gebrochenen Arm und kaum einer kann damit umgehen. Ich kann die Frage verstehen, mir geht es ähnlich. VG

...zur Antwort

...jetzt bin ich am Verzweifeln. Habe erst meine Krankenkasse (24-h-Hotline) befragt, die sagte, daß immer der Versicherte entscheidet, ob Pflegegeld oder Pflegesachleistungen oder eine Kombination daraus.

Dann habe ich die 24-Hotline der Krankenkasse meines Vaters eben angerufen, die meinte, der MdK könne bestimmen, für was die Pflegestufe 1 gilt oder eingesetzt werden soll.

Trotz Suche im Internet habe ich nichts gefunden hierzu. Nur immer die Bemerkung, daß der Versicherte selbst entscheidet, ob Pflegesachleistungen oder Pflegegeld.

Wer kann mir helfen?

...zur Antwort
Freundlich und hilfsbereit --> aber ohne Freunde und ohne Hobby

Hallo,

ich wohne in der Nähe von Berlin und habe ein Problem, das mich schon längere Zeit beschäftigt.

Ich bin 52, sehe mehr als 10 Jahre jünger aus und wirke auch so, ohne albern oder kindisch zu sein. Ich bin hilfsbereit zu meinen Nachbarn und helfe immer gerne, wenn ich gebraucht werde.

Ich bin seit 2 Jahren umgezogen. Nette Nachbarn, die mich zum Grillen eingeladen haben und so habe ich die viele weitere Nachbarn kennengelernt. Eine männl. Person entpuppte sich als sehr vertrauensvoll und für mich begann fast eine Freundschaft.

Alle kamen dann zu mir: kannst du mal auf meine Katze aufpassen, wenn wir im Urlaub fahren, kannst du mal mir mit kurz einkaufen fahren, kannst du mich in die Entzugsklinik fahren (früh um 4 ohne Vorwarnung), kannst du mich mal einfach kopfüber zum Bahnhof fahren (am Heilig Abend), kannst Du mal meinen Fahrradschlauch wechseln... usw. usf.

Ich muß dazu sagen, daß ich seit 2002 an teilweise schweren Depressionen leide und oft in den Rückzug auch gehe. Bin seit Jahren deswegen in ärztlicher Beratung und habe eine Betreuerin (keine gesetzliche! - ich habe studiert, bin nicht "blöd") deswegen - und wegen vielen anderen Krankheiten - bin ich leider auch voll erwerbsgemindert und bekomme Rente.

Daher bin ich finanziell sehr stark eingeschränkt.

Ich selbst frage leider nie jemandem, wenn ich Hilfe brauche.

Und nun kommt es: wie immer bin ich tief enttäuscht von den Nachbarn. Alles entpuppte sich meines Erachtens als falsch. Mein sog. Freund (der mich) dem es zumindest ähnlich geht wie mir, hat mich einfach ausgetauscht mit einem anderen. Wir verbrachten vorher fast alle Tage kurz zusammen.

Egal. Ich denke, ich bekomme das gut hin, meine Depressionen nicht nach außen zu zeigen.

Ich weiß, daß ich den Fehler gemacht habe, anfangs viel zu viel zu erzählen, auch von meinen Krankheiten.

Ich weiß auch, das das "weitererzählt" wird und wohl jeder sozusagen darüber und über mich bescheid weiß.

Gerade deswegen bin ich enttäuscht. Alle verhalten sich auf einmal komisch. Wie gesagt, der Freund hat mich mit einem anderen ausgetauscht, meine Nachbarin (die ich erst kürzlich auf dieses Thema ansprach und fragte, ob sie denke, das ich etwas falsch gemacht hätte, meinte, nein, du hast nichts falsch gemacht).

Andere wollten mit dem sog. Freund reden.

Jetzt stellt sich heraus, das alle mir gegenüber dazu Falsches gesagt haben sollen.

Letztes Ereignis: Letzes Wochenende war ich wieder im Rückzug, nahm Tabletten, meine Außenrollos waren den ganzen Samstag und Sonntag unten.

Meine unmittelbaren Nachbarn (2 Meter entfernt) grillten alle zusammen und keiner kam mal zu mir und fragte, was mit mir sei.

Ich bin tief enttäuscht, suche die Fehler auch bei mir.

Es fällt mir schwer, Kontakt zu bekommen, obwohl es andere ganz anderes sehen. Ich wäre immer freundlich, käme überall gut an, sehe gut aus...

Und nun bin ich wieder allein. Ohne Freundin (seit 2 Jahren), ohne Freunde, ohne Hobby, ohne Nachbarn.

Was soll ich machen?

Wa

...zum Beitrag

... manchmal denke ich, daß ich immer an "solche" Menschen aus irgendeinem Grund "lande".

Übrigens: mein Resultat aus meiner Enttäuschung - und vielleicht zu hoher Erwartungshaltung - ist, daß ich alle Tel.nr. und Kontakte von meinen Nachbarn gelöscht habe.

Therapien habe ich übrigens wg. meiner Depressionen sehr häufig bekommen und ich glaube auch - auch auf Meinung meiner damaligen Freundin hin - das sie nix geholfen haben. Ich denke auch, daß man selber versuchen muß, aus dem Schlamassel herauszukommen. Aber irgendwie ist man doch hilflos...

...zur Antwort