Alles recht nett gedacht mit dem Stress und so weiter, aber die Antwort ist simpler, denn Wilddtiere kennen keine solchen emotionalen Erwägungen und sind stresstoleranter, als man gemeinhin denkt. Ich habe z.B. eben eine beinahe leblose, zuckende, krampfende Jungmaus von der Straße gesammelt und sie aufgepäppelt und sie brach aus dem Käfig aus: 5 Stunden, nachdem sie fast tot war und sich eben wieder erholt hatte. Vermutlich Cumarinderivat, also Mäusegift. Die ist sehr stresstolerant gewesen und hat eine Rossnatur und rennt nun in der Wohnung umher.

Eines darf man bei Mäusen nie tun: sie länger als 30-40 Minuten ohne Fressen lassen. Kein Brennstoff und die Maus stirbt an Unterkühlung. Maus fangen und ohne was zu fressen sitzen lassen ist dasselbe wie sie gleichzu töten, da sie einen sehr hochgetakteten Kreislauf haben.

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