Weil es, so denke ich, niemanden zu stören scheint, respektive nicht als Problem von der Gesellschaft erkannt wird. Dies hat sicherlich damit zu tun, da selten bis gar kein Bezug zur Fleischerzeugung besteht. Es ist anzunehmen, dass dies von der Fleischindustrie und deren Vermarktung so gewollt ist.

Es ist gut möglich, dass in früheren Zeiten der Bezug zur Fleischerzeugung stärker in der Gesellschaft präsent war, im Unterschied zu heute gab es früher aber sicherlich auch weniger Alternativen. Zudem war früher die Fleischproduktion auch weniger massentechnisch, industriell sowie maschinell organisiert. Aus diesem Grund löste früher der engere Bezug auch weniger einen Aufschrei, eine Ablehnung gegenüber Fleischprodukten aus.

(Bei der Antwort handelt es sich um persönliche Annahmen.)

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