Hey Leute.:)
Erstmal kann ich nur sagen, dass ich voll das komische Kind war. Ich habe immer unlogische Spiele gespielt mit einem hyperaktivem Jungen als besten Freund und einem Mädchen, das Angst vor seiner Mutter, und daher auch soziale Phobie hatte.
Ich fand Mutter, Vater, Kind-Rollenspiele uninteressant und das als Mädchen(!) wollte nicht in eine Rolle gesteckt werden, weil ich nicht wusste, wie ich mich dort verhalten soll z.B.als Mutter Rolle. Lieber habe ich mit den oben besagten Personen (waren alle so 8 Jahre alt) gespielt, dass wir Affen im Regenwald wären (in Wahrheit im Schulhof Gebüsch an den Bäumen dort) oder in uns in einem "sinkenden" Boot retten müssen und das Boot oder Auto richtig lenken müssen und /oder auf der Flucht vor der Polizei/Piraten sind... Wie gesagt wir haben so richtige Phantasiespiele gespielt , die nix mit der Realität zu tun hatten. Wir lebten sozusagen in unserer eigenen Welt und ich kann bestätigen das führt sich bei mir bis heute fort.Z.B. während der Arbeit Kopfkino über die letzte alte IBES Folgr die ich zuhause geguckt habe und revuepassieren lassen über lustige Szenen aus der letzten gesehenen Folge und dann vergesse ich wegen versunken sein in Gedanken die soziale Umgebung an meiner Arbeitstelle und rede dementsprechend wenig mit Kollegen.... Der Knackpunkt ist dabei, dass ich früher auch kaum gelesen habe. Nur drei Bücher...Zwei dünne mit um die 146 Seiten davon eines drei mal durchgelesen(Ein Pferd Namens Milchmann) da bringt ein Junge ein Pferd mit nach Hause so unsinnig im Nachhinein... und dann noch eines, dass wir im Rahmen des Unterrichts lesen mussten und dann noch Tintenherz mit 576 Seiten, dass ich mit viel Mühe nur zu Ende gelesen bekommen habe... Also lesen war nie meine Leidenschaft. Und ich habe im.er nach Spezialinteressen gelesen also nur die drei Bücher und möglichst dünne Bücher XD...
Heute in Alltag bei der Arbeitstelle bin ich sehr ruhig und rede nur wenn es absolut nötig ist(überlebenswichtig) also Plaudern über historische oder politische Themen ist nicht mehr oder nur kaum drin.Einfach weil mich die Themen nie Interessiert haben....Über meine gesellschaftlich eher irrelevanten Spezialinteressen weiß ich sehr gut Bescheid nur mit einem drüber reden den es null interessiert ist schwierig... Zum anderen habe ich im Alltag oft Sprachprobleme in Form von Wortfindungsstörungen langsames Sorechen oder langen Pausen zwischen den Wörtern oder Stocken im Satz.
Glaubt ihr ich habe diese Sprachstörungen wegen zu wenig lesen oder liegt eine autistische Störung vor?
Kann man denn auch ohne Bücher lesen eine normalen Wortschatz entwickeln?