Hallo,
leider bin ich gerade etwas verzweifelt, da ich
momentan dabei bin, Ideen und Erfahrungen zu sammeln und, nach einigen Recherchen, das Gefühl habe, der Einzige in folgender Situation zu sein:
Ich habe 4 Semester (im Nachhinein bereue ich es)erfolglos, halbherzig und "gezwungen" Bwl studiert, dementsprechend ohne Erfolg und wurde im 4. Sem. zwangsexmatrikuliert. Von diesen 4 Semestern habe ich 2 Semester Bafög bezogen. Ich war schon immer ein Mensch, der sich in Zukunft in der Sozialen Arbeit gesehen hat, habe mir jedoch zulange und aufgrund von Einfluss von außerhalb eingebildet, dass ich in die Wirtschaft gehen und "ordentlich" Geld verdienen wollte. Ich bin seit 2007 ehrenamtlich in einem sozialen Projekt tätig und alles in allem habe ich mich dann dazu entschieden Soziale Arbeit zu studieren. Als ich zunächst einmal abgelehnt wurde, habe ich es dann über ein Klageverfahren geschafft nachzustoßen, sodass ich mich nun offiziell im 2.Semester Soziale Arbeit (B.A) und 6. Hochschulsemester. 2. Semester weil ich mich für das Sommersemester 2013 eingeklagt habe, aber durch das ganze Verfahren erst zu Beginn des Wintersemesters zugelassen wurde.
Sprich: Ich bin offiziell im 2. Semester, habe aber zeitlich genauso wie alle Erstsemestler vom Wintersemester 13/14 angefangen und es funktioniert auch alles von Seiten der FH einwandfrei. Das Studium scheint bis dato auch unglaublich spannend und interessant zu sein.
Jetzt möchte ich allerdings wieder BaföG beantragen, da es finanziell momentan sehr kritisch aussieht und habe auch schon einige Unterlagen abgegeben, soll jedoch ein Motivationsschreiben abgeben. Wie stehen da meine Chancen? Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation? Ich habe bereits einiges dazu gelesen, aber es gibt tatsächlich keinen Eintrag, den ich gefunden habe, der sich auf meine oder eine ähnliche Situation bezieht.
Vielen Dank schonmal und lg !