Ist dieser Text in Ordnung?
Wie ihr an meinem Plakat sehen könnt, ist mein Referatthema ACTA. Da jeder zu diesem Thema eine eigene Meinungen haben soll, versuche ich, es so objektiv wie möglich vorzutragen, also Vorteile als auch Nachteile von Acta zu nennen, aber man kann sicher aus mir hören, dass ich persöhnlich gegen ACTA bin.
ACTA ist eine Abkürzung für Anti-Counterfeiting Trade Agreement, auf Deutsch: Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen
Acta soll Materialgüterrechte, gefälschte Kopien von hochwertigen Gütern, Marken und Produktpiraterie schützen. Ebenso soll es den Missbrauch von bekannten Marken verhindern und die Investition die in die Entwicklung von Produkten gesteckt wurden schützen. Acta soll auch Journalisten, Künstler und Kreative unterstützen um ihnen zu helfen, die Qualität der Veröffentlichung zu verbessern. Klingt vielversprechend. Doch Acta schützt nicht nur Handelsmarken, sondern es kann auch zum urheberrechtlichen Schutz jeder Idee, Information, oder eines Begriffs eingesetzt werden. Dies würde einen enormen Einfluss auf das Internet haben, zumindest so, wie wir es bisher kennen. Stell dir mal vor, Acta wäre schon unterzeichnet und du besuchst etwas, wofür du Geld bezahlst und später zeigst du einer Person Sachen, die du bei deinem bezahlten, sagen wir mal Kurs gelernt hast. An der Stelle würde Acta bereits zugreifen. Entsprechend Acta, seid ihr beide kriminell, weil ihr die gelernten Sachen aus dem Kurs geteilt habt, ohne dafür zu zahlen. Hier würde Acta es sehr genau nehmen. Wenn du beschuldigt wirst, eine geschützte Information weiter verbreitet zu haben, wirst du von allen Kursangeboten ausgeschlossen, oder vielleicht sogar gleich eingesperrt und deine Nachbarin gleich dazu. Aber jetzt das findet doch keiner raus, dass du die Übungen geteilt hast. Das ist zwar richtig, zumindest in der heutigen Rechtsprechung. Acta schafft es aber durch eine intensive Überwachung. Jede Kommunikation im Internet wird genau gescannt. Wie wird denn Acta genau im Internet umgesetzt? Die Informationen, die durch deinen Computer ein- und ausgehen, werden dann einzeln von Acta überprüft. Sollten sich da öfters Urheberrechtlich geschützte Informationen befinden, wird deine Internetverbindung ausgeschaltet und du wirst verklagt. Wenn du zb ein Video, wo geschützte Hintergrundmusik läuft , oder nur ein Zitat aus einem geschützten Zeitungsartikel per E-Mail verschickst, wird die Information dieses Verstoßes direkt an den Verlag, oder Rechteverwirter, der dafür die Rechte hat, weitergeleitet. Und dieser kann dich dann verklagen. Im schlimmsten Fall sogar einsperren lassen. Die Provider werden auch verpflichtet dauernd den Inhalt deines Servers sowie alle Links auf Urheberrechte zu überprüfen. Das ist das Ende für Portale wie YouTube, Twitter, und Wikipedia. Und das Internet, wie wir es kennen, wäre dem Untergang geweiht. Die Urheber von den Klagen werden auch nichts davon haben. Musiker, Schriftsteller, Filmemacher, Journalisten, Entwick