Nein!

Ich habe gerade in die Betriebsanleitung geschaut, ab Seite 41 ist bei mir eine Tabelle mit allen denkbaren Kombinationen und Gewichtsklassen. Der Platz in der Mitte der Sitzbank ist für Kinder(sitze) nicht sicher, weder vorwärts noch rückwärts. Auf dem Beifahrersitz rechts dürfen Kinder in bestimmten Systemen sitzen. Rückwärtsgerichtetes (Babyschalen u.ä.) ist im Sprinter mit Airbag auf allen vorderen Sitzen verboten (kann bei Airbagauslösung tödlich enden). Bei uns kann man den Beifahrerairbag leider nicht deaktivieren.

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Die Frage ist etwas allgemein gestellt, ich verstehe sie so, dass die Zielgröße die Stabilität ist: "Erhöht sich die Lebensdauer unserer Demokratie durch das Problematisieren ihrer Stabilität oder brauchen die Menschen mehr Einfluss?" ? Meine Meinung dazu:

Die Lebensdauer sinkt eher durch das Problematisieren der Stabilität. Angst ist selten ein demokratieförderndes Mittel. Die Reparatur muss auch nicht am Volk erfolgen, also braucht man es nicht über "sein Fehlverhalten" zu belehren, denn unsere Demokratie schwächelt nicht von unten. Das Volk ist der Souverän und gibt diese Macht (wie jeder andere Souverän) nicht freiwillig an Despoten ab, sondern tritt erst ab, wenn es die Macht nicht mehr mit zu besitzen glaubt. Dann wählt es ggf. Despoten. Insofern bringt es etwas, dem Volk mehr und auch glaubwürdigen Einfluss zu geben.

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Die Frage lässt sich meiner Ansicht nach nicht beantworten, weil gar nicht klar genug ist was IQ ist in diesen Sphären. Die Statistik ist einfach zu schlecht. Jede "IQ-Übung" lässt sich "lernen", aber dadurch wird man kaum schlauer. Ab 170 kann man vielleicht noch schätzen der oder der kam mir jetzt ein Bisschen schlauer vor, aber das ist wie beim Profifußball. Da kommt es auch auf Tagesform und Metrik etc. an. Wer ist der beste Fußballer? Hm... Man kann halt messen wer den strammsten Schuss hat. Und bei so einer Messung kommt dann vielleicht 230 raus...

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Es gibt YLL das sind die verlorenen Lebensjahre. DALYs sind die verlorenen Jahre "guten Zustandes".

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/DALY

Die 100.000 sind die Bezugsgröße von 100.000 Einwohnern. Verliert z.B. ein Neugeborenes sein (gutes Leben) unter 100.000 Einwohnern pro Jahr, dann sind das z.B. entweder 80 (Lebenserwartung) YLL oder DALY. Das wird aufsummiert über alle Betroffenen.

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Was möchte der Dichter mit diesem Gedicht sagen?

Reichsgeschichte der Tiere Gottlieb Konrad Pfeffel

Die Tiere lebten viele Jahre

In friedlicher Demokratie.

Doch endlich kamen sie einander in die Haare,

Und ihre Republik versank in Anarchie.

Der Löwe machte sich den innern Streit zu Nutze

Und bot sich ohne Sold dem kleinern Vieh,

Als dem gedrückten Teil, zum Schutze,

Zum Retter seiner Freiheit an.

Er wollte bloß des Volkes Diener heißen

Und brauchte weislich seinen Zahn

Im Anfang nur, die Räuber zu zerreißen.

Als dies die frohen Bürger sahn,

Ernannten sie zum wohlverdienten Lohne

Den Diener feierlich zum Chan,

Versicherten die Würde seinem Sohne

Und gaben ihm die Macht, die Ämter zu verleihn,

Um kräftiger beschützt zu sein.

Nun sprach der neue Fürst in einem andern Tone:

Er gürtete sein Haupt mit einer Eichenkrone,

Enthob Tribut, und wer ihm widerstand,

Fiel als Rebell in seine Pranke.

Der Tiger und der Fuchs, der Wolf, der Elefant

Ergaben sich aus List, und jeder ward zum Danke

Zum königlichen Rat ernannt.

Jetzt halfen sie dem Chan die schwächern Tiere hetzen,

Bekamen ihren Teil an den erpreßten Schätzen,

Und raubten endlich trotz dem Chan.

Ha, rief das arme Volk mit tiefgesenkten Ohren

Und mit geschundner Haut, was haben wir getan! -

Allein der Freiheit Kranz war nun einmal verloren,

Der Löwe war und blieb Tyrann;

Er ließ von jedem Tier sich stolz die Pfote lecken,

Und wer nicht kroch, der mußte sich verstecken.

Er bewertet es sicher schon mal als negativ. Weil Demokratie ---> Anarchie---> Herrscher ( Löwe). Aber was genau will er uns damit sagen?

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Wenn keiner was weiß, kann ich auch mal mutmaßen. Es ist möglich, dass es sich nicht um eine allgemeine Parabel, sondern um die Beschreibung der französischen Revolution handelt. Zum Zeitpunkt des Schreibens war Napoleon relativ frisch an der Macht. Es steckt auch ein Löwe in Napoleon.

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Der Begriff ist geklaut. Die Griechen haben das hier eine Demokratie genannt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demarchie

Die populären Führer des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges haben etwas erfunden was sie an der Macht hält (freie Wahlen) und haben es Demokratie genannt. Die alten Griechen würden die Nase rümpfen (siehe Link).

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Ist die Demokratie heute in klassischer Form noch zeitgemäß?

Ich beobachte immer häufiger, dass demokratische Strukturen nicht mehr zweckmäßig Anwendung finden. Sie zielten ursprünglich darauf ab das Bürgertum die Politik mitgestalten, indem es durch Wahlen im Parlament mit ihren Stimmenanteilen repräsentiert wird, was heute so ziemlich überhaupt nicht mehr passiert und sogar pervertiert wurde. Demokratie ist zwar eine Regierungsform des Minimalkonsens, d.h. viele Köche rühren im Brei, bis ein Kompromiss dabei heraus kommt, mit dem die allermeisten leben können, aber dennoch hat sie sich für Menschen als beste Lösung während des industriellen Zeitalters und davor gemustert. Mit Eintritt in das Informationszeitalter und der weltweiten Vernetzung, der Globalisierung und Machtzunahme des Medienapparats wurde die Entscheidungsgewalt von Regierungen jedoch massiv geschwächt. Drüber stehen nun das Großkapital (Banken), internationale Konzerne und die Medienkartelle. Das Prinzip "Too Big to Fail" höhlt demokratische Systeme aus und macht sie läufig wie Hunde. Einem Politiker kann es durchaus Recht sein, denn er nascht an den Profiten mit und gewinnt mit gewaltigen Institutionen und neuen Technologien Einflüsse auf die Massen auf bisher noch nie dagewesene Art. Aus diesem Grund hege ich Zweifel an der Demokratie in der jetzigen Form, vor allem wenn ich sehe, wie leicht sie sich von transnationalen Mächten aushebeln lässt. Die DDR hatte auch Wahlen und trug die Demokratie im Namen. War sie deshalb auch eine Demokratie?

Hier in Deutschland sowie auch in den USA, aber auch Schweden, Großbritannien etc. ist es seit vielen Jahren zunehmend spürbar. Anstatt eine gewählte Partei zu akzeptieren, wird sie lieber bekämpft (siehe AfD). Anstatt ein Wahlergebnis anzunehmen, wird protestiert oder sogar seitens der Opposition intrigiert (siehe Trump). Es wird sichtlich in breiter Front gegen die Konservative geschossen. Hinzukommen zahlreiche Akteure im Hintergrund mit gewaltigen Einfluss, dem sogenannten Tiefen Staat, welche mit ideologischen und finanziellen Mitteln den Interessen Nachdruck verleihen. Die Verfolgung von Parteien bzw. Parteimitgliedern, die Ankündigung eine Partei kleinzuhalten, mit Sanktionen zu drohen, wenn sie nicht auf Linie kommt bzw. vermeintliche Desinformationen verbreitet, zutiefst anti-demokratisch ist und zugleich einen faschistoiden Charakter aufweist, was das Ende einer demokratischen Grundordnung bedeutet. Wir leben bereits im Zeitalter der täglichen Desinformationen aus höchster Ebene, zwecks Beeinflussung des öffentlichen Meinungsbilds und Wahlergebnissen. Nun scheint es allmählich sogar ins Regelwerk der Politik einzudringen. Wir waren mal auf einem so guten Weg zwischen den 70ern bis zu den späten 90ern und nun werden Freiheiten und Menschenrechte wieder scheibchenweise beschnitten. Es scheint mit wachsender Autorität wieder rückwärts zu gehen hinein in dunkle, altbekannte Zeiten, nur haben wir eine Trennwand durchdrungen und stehen nun auf der anderen Seite des Spiegels.

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Demokratie ist schon noch zeitgemäß, aber wir leben in keiner "guten" Demokratie. Gewaltenteilung gibt es in Deutschland nicht (siehe gewaltenteilung.de) und deshalb wird sich das System auch nur sehr schwer selbst reparieren.

Die ideale Demokratie wäre doch diejenige, wo alle Menschen Zeit hätten sich über jedes Problem des Staates zu informieren und eigene Experten ins Haus einzuladen und anzuhören. Dann wird darüber unter allen Bürgern debattiert und am Ende abgestimmt. Sind wir uns da einig, dass die repräsentativen Instanzen versuchen sollten genau die Lösungen zu finden, die nach einem solchen Prozess herauskommen?

Denn das ist was die Menschen wollen - und das sollte gemacht werden.

Unser Parteiprozess ist systematisch verzerrt. Das hier darzustellen wäre viel zu lang. Ich habe das wie viele andere auch mal ausgearbeitet und könnte es ggf. verschicken. Die Lösung ist aber auch schon bekannt (nur leider das pure Gift für unsere Parteien).

Schau Dir mal dieses Buch an:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_letzte_Wahl

Der darin diskutierte Vorschlag 26 ist die Antwort auf die Frage.

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