Klientin fährt täglich schwarz, und betritt öffentliche Verkehrsmittel trotz Hausverbot?
Eine Bekannte ist als gesetzliche Betreuerin tätig. Einer ihrer Klientinnen hatte in Vergangenheit schon mehrere Gerichtsverfahren wg. Erschleichen von Leistungen (Schwarzfahren) und Hausfriedensbruch. Anfangs bekam sie noch Sozialstunden. Später wurden mehrere Strafverfahren wg. verminderter Schuldfähigkeit einfach eingestellt.
Diese Klientin ist bei der Stadtbahn/Straßenbahn sowie U Bahn usw. schon bekannt. Die Kontrolleure können nichts tun. Die rückt ihren Ausweis nicht mal raus und betritt täglich ÖPNV trotz Hausverbot. Ehe die Polizei kommt, ist sie bei der nächsten Station weg. Trotzdem fliegen wöchentlich Rechnungen (erhöhtes Fahrtgeld) ein, weil eig. alle Angestellten beim ÖPNV wissen, an welche Anschrift (v. Betreuerin) sie Briefe schicken müssen.
Die Klientin ist manisch depressiv. Sie ist 28 und zudem obdachlos und bezieht 200 € EM-Rente. Dazu wird aufgestockt. Da sie oft in einer Unterkunft nahe der Grenze schlafen kann, fährt sie oft (ohne Ticket) ins Ausland. Auch da kamen schon Rechnungen rein.
Was könnte man in dem Fall tun und sollte man sie einfach gehen lassen?